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Die Kelten #5 Traditional Geocache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert.

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Hidden : 1/31/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Hier nun ein weiterer Cache der "Kelten"-Runde, diesmal ein Tradi. Die Dose befindet sich in einem recht verwilderten Gebiet, welches leider auch zunehmend vermüllt wird. Vergesst nicht euch die Infos für den Bonus zu notieren.

Die Kelten - Teil 5

Die Eburonen

Die Eburonen (lat. Eburones) waren ein wahrscheinlich keltischer Volksstamm, der in den Jahren 53 und 51 v. Chr. weitgehend vernichtet wurde. Iulius Caesar zählt die Eburonen zwar zu den vier cisrhenanischen (linksrheinischen) Germanenstämmen, aber die Stammesbezeichnung (nach keltisch eburo „Eibe“), die überlieferten Personen- und Ortsnamen (Ambiorix, Atuatuca) sowie der archäologische Befund, der der keltischen Spätlatène-Kultur zuzurechnen ist, sprechen für die Zugehörigkeit zu den Kelten. Vielleicht waren die Eburonen eine Konföderation zweier verwandter Stammesverbände, die jeweils durch Könige repräsentiert wurden. Die Eburonen hatten einen eigenen Dialekt und eine eigene Tracht.

Lokalisierung

Das Gebiet der Eburonen lag zwischen Rhein, Maas, Rheinland, Nordardennen und Eifel. Das Verbreitungsgebiet eburonischer Münzen aus den Jahren 55/54 v. Chr. lässt die Annahme zu, dass das eburonische Gebiet bis in die Gegend von Brüssel reichte. Sie waren Klienten des südlicher lebenden Stammes der Treverer, aber (bis zu dessen Niederlage gegen Caesar 57 v. Chr.) auch dem westlich an der Maas lebenden Stamm der Aduatuker zu ständiger Tributzahlung und Geiselstellung verpflichtet.

Zusammen mit den Condrusern, Caerosern und Paemanen bildeten sie einen Stammesverbund, den Caesar als linksrheinische Germanen bezeichnet. Caesar bezeichnet das "castellum" Atuatuca als Mittelpunkt des eburonischen Stammesgebietes, aber trotz zahlreicher Versuche ist es bis heute nicht gelungen, den Ort zu lokalisieren. Im Norden begrenzte das Stammesgebiet der Menapier das eburonische Gebiet.

Strabon teilte frühestens 7 v. Chr. mit, dass die Eburonen (ebenso wie die Manepier und Atrebaten) in einem vorwiegend von Wald bedeckten Gebiet leben. Dieser Wald namens "Arduenna" messe insgesamt 4.000 Stadien

Doppelkönigtum

Caesar erwähnt für das Jahr 54 v. Chr., dass die Eburonen unter der Herrschaft (sub imperio) von Ambiorix und Catuvolcus standen, Beleg für ein keltisches Doppelkönigtum, für das Caesar die alte römische Bezeichnung rex gebraucht. Livius nennt Ambiorix Eburonem rege.

Umrisshaft wird eine Aufgabenverteilung für ein solches Doppelkönigtum erkennbar. Offenbar konnten nur beide gemeinsam den Krieg erklären. Auch deutet Caesar an, dass jeder für eine Hälfte der Eburonen König war. Die Verbreitung der dem Ambiorix zugeschriebenen Münzen deutet dessen Herrschaftsgebiet in der Gegend von Brüssel an; Catuvolcus' Herrschaftsgebiet könnte demnach im Bereich der Ardennen/Nordeifel zwischen Maas und Rhein gelegen haben.

Es scheint sich um eine Art von konstitutioneller Monarchie gehandelt zu haben. Ambiorix selbst charakterisiert sie so: Er habe nicht mehr Recht gegen den Stamm, als der Stamm gegen ihn selbst.

Im Verlauf der nachfolgenden Kriegshandlungen tritt nur noch Ambiorix hervor. Caesar skizziert ihn als listigen Verhandlungsführer und umsichtigen Feldherrn. Eine eigenständige Rolle fällt dem zweiten, schon alten König Catuvolcus nur einmal zu. Er verflucht nach der Niederlage seinen Mitkönig als Anstifter des Krieges und vergiftete sich mit dem „Saft der Eibe“. Dies kann als Hinweis auf eine sakrale Rolle des zweiten (alten) Königs gewertet werden. Darüber hinaus deutet die Stelle die große kultische Bedeutung des namengebenden Eibenbaumes für die Eburonen an.

Angebliche Ausrottung der Eburonen

In den Jahren 53 und 51 v. Chr. verwüstete Caesar in mehreren brutalen Rachefeldzügen das gesamte Gebiet der Eburonen[20], das er darüber hinaus zur vollständigen Plünderung durch alle umliegenden Stämme freigab. Die Einwohner wurden niedergemetzelt, die Gehöfte eingeäschert, das Vieh weggetrieben. König Catuvolcus beging Selbstmord (53 v. Chr.), König Ambiorix konnte mit knapper Not über den Rhein zu den Germanen entkommen. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Archäologisch lässt sich für die Zeit um 50 v. Chr. in eburonischen Siedlungen tatsächlich oftmals ein Siedlungsabbruch erkennen.

Nach der Zerschlagung des eburonischen Stammesverbandes durch die Römer ließen sich in deren östlichem Siedlungsgebiet die Ubier und im westlichen Gebiet die Tungerer nieder, die der Stadt Tongern ihren Namen gaben. Der Stamm scheint jedoch von Caesar nicht vollständig vernichtet worden zu sein. Strabon kennt die Eburonen in seiner Geographia, die frühestens 7 v. Chr. niedergeschrieben wurde, als einen befriedeten und unterworfenen Stamm, ohne von seiner Vernichtung zu wissen.

Quelle: www.wikipedia.de


Die Kelten-Runde

Additional Hints (Decrypt)

Qre fgrug avpug jvrqre nhs!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)