Patrouille der Nachtwache
Hinweise zum Cache: Der Multicache umfasst mit Rückweg zum Ausgangspunkt eine Strecke von ca. 6km. Ihr lauft dabei teilweise Straße, teilweise Feldwege und müsst einmal auch kurz einen Privatweg queren. Der Weg ist sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad gut zu bewältigen.
!!!!ACHTUNG!!!! Bitte beachtet, dass Station 4 derzeit, aufgrund einer Baustelle, nur bedingt lösbar ist. Leider ist die Bank derzeit nicht vorhanden. Dazu kommt, dass der "Hinweis" zur Lösung derzeit auch nicht vor Ort ist. Zählt zur Lösung der Aufgabe einfach die Bordsteinkanten direkt in der Nähe und zieht davon "5" ab. Dies sei "D"
„Der Winter naht…“ Ein bekannter Satz aus der Literatur-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“. Und wenn nicht durch die Bücher, dann spätestens durch den TV-Erfolg von „Game of Thrones“ kommt mit großer Wahrscheinlichkeit niemand mehr daran vorbei. Der Inhalt der Saga soll das grobe Grundkonstrukt des folgenden Multicaches um und durch Wendishain sein. Ich erhebe hier jedoch keinerlei Ansprüche auf Exaktheit zur Saga bzw. Serie. Die Inhalte hier sind frei erfunden und dienen lediglich der Ausschmückung….
Ihr seid unterwegs im hohen Norden von Westeros, nahe der großen Mauer, als euch auf dem Weg ein dunkler Geselle entgegen kommt…
„Seid gegrüßt, edle Lady / edler Lord! Was treibt euch hierher, in diese verlassene Gegend im hohen Norden? Mein Name ist Jorah Snow ich bin ein Mitglied der Nachtwache und gerade auf dem Patrouillenweg unterwegs…da mein Kamerad aufgrund Trunkenheit heute ausgefallen ist, muss ich die Runde alleine gehen…ihr könnt mich jedoch gern begleiten“
Ihr habt schon viele schlimme Dinge über die weißen Wanderer und deren Taten gehört und zögert somit nicht lang, sondern schließt euch Jorah an. Schon bevor ihr ihn getroffen habt, ist euch zu Ohren gekommen, dass die weißen Wanderer aus dem Norden immer näher rücken und für Angst und Schrecken sorgen. Aus diesem Grund beginnt die Nachtwache nun, auch in Ortschaften in der Nähe der Mauer zu patrouillieren…
Station 1: „Die alte Mühle“
Begebt euch in Richtung des Ortseingangsschildes von Wendishain, rechter Hand seht ihr ein altes, verfallenes Gebäude. Die ehemalige Mühle des Dorfes. Zählt hier die Anzahl der einzelnen Fensterunterteilungen an der Giebelseite, durch welche man hinein blicken könnte. Dies sei A. (Kontrolle: Qnf Retroavf vfg rva Ivrysnpurf iba 4)
„Seit nunmehr 30 Wochen sind wir hier stationiert und gehen tagein – tagaus diesen Patrouillenweg. Weiße Wanderer hat man bis jetzt noch keine gesehen. Aber die Bevölkerung der umliegenden Dörfer weiter im Norden berichtet in unregelmäßigen Abständen von Sichtungen…“ teilt euch der Grenzer der Nachtwache mit.
Station 2: „Die Wege kreuzen sich“ Folgt nun der Straße bis zum Wegpunkt (N 51° 08.276/ E 012° 59.238) zur Straßenkreuzung. Ihr findet dort ein Schild mit der Aufschrift „Rundweg Nr. X“. Dies sei B.
„Sobald wir den Wald erreichen, werden wir den ersten Kontrollpunkt unserer Patrouille passieren. Von dort werden wir einen Raben senden, als Zeichen unserer Ankunft und das alles nach Plan verläuft“, berichtet euch Jorah.
Ihr verlasst nun die Ortschaft, eine innere Unruhe in euch macht sich breit. Nervös umfasst eure Hand den Griff eures Schwertes. Mutigen Schrittes geht der Grenzer voran…
Station 3: „Rast der Nachtwache“ Folgt dem Weg nunmehr ca. 1050m bis ihr vor euch nur noch Wald seht und die beiden alleinstehenden Häuser rechts vom Weg hinter euch gelassen habt. Der Weg verzweigt sich hier 3-fach. Folgt dem mittleren Pfad etwas in den Wald hinein. Ihr findet hier die „Rast der Nachtwache“, einen kleinen Bretterverschlag um Schutz vor dem rauen Wetter hier im Norden zu finden.
Wie viele sichtbare Balken tragen die Dachkonstruktion des Bretterverschlages? Dies sei C.
„Nehmt euch etwas Verpflegung wenn ihr sie benötigt, der größere Teil des Weges liegt noch vor uns.“ erzählt euch Jorah, während er sich einen Laib Brot halbiert und in seine Tasche steckt. Nach einer kurzen Rast geht die Patrouille weiter…
Station 4: „Ein Ort der Besinnung“ Geht den Weg nun ca. 275m zurück. Linker Hand findet ihr einen Feldweg. Folgt diesem 700m bis ihr an einer T-Kreuzung steht. Haltet euch hier wiederum links und geht direkt auf eine Bank zu. „Da vorn, an dieser Bank sieht man im Sommer des Öfteren Dorfbewohner die Abende verbringen und den Sonnenuntergang genießen.“ berichtet euch Jorah. „Hier draußen sind sie ungestört, um diese Uhrzeit treibt sich hier niemand mehr herum ...“. Der Grenzer setzt sich, als ihr die Bank erreicht und lässt den Blick über die Felder streifen.
Nehmt ihr ebenso Platz auf der Bank und lasst eure Blicke schweifen…Am Horizont seht ihr X Windräder. Dies sei D. Abhängig davon, was die umliegenden Bauern auf den Feldern anbauen, solltet ihr ggf. den Hinweis nutzen. (Kontrolle: Orv fpuyrpugre Fvpug xöaag vue nhpu qvr Namnuy qre Yrvgcsbfgra uvagre rhpu mäuyra.)
Nach einer kurzen Weile spricht der Grenzer: „Nun gut, wir müssen weiter. Wir sind schon spät dran.“ Ihr springt auf und folgt dem Grenzer auf seinem Weg in Richtung Dorf.
Station 5: „Neuigkeiten im Dorf“ Begebt euch zum Wegpunkt (N 51° 08.104 / E 012° 59.673) und schaut euch die Tafel(n) an. Zählt die Anzahl der Buchstaben der Anschlagstafel. Dies sei E.
„Hier an diesen Tafeln werden die vermissten Personen der letzten Wochen vermerkt. In der letzten Zeit blieben die Tafeln zum Glück leer…in den nördlicheren Dörfern sieht das jedoch ganz anders aus…“ Beunruhigt schaut euch Jorah an und weißt euch dann den weiteren Weg.
Station 6: „Das Dorfinnere“ Geht die Straße nun weiter, bergab in Richtung Dorfmitte. Ihr werdet ein Gebäude mit zwei großen Toren finden. Geht bis vor das Gebäude und zählt dabei die, direkt an eurem Weg befindlichen Wegbeleuchtungen rechter Hand, an denen ihr vorbei gegangen seid (auch die grüne gehört dazu). Dies sei F.
Als ihr am Hauptweg des Dorfes ankommt, hallt ein lauter Schrei aus dem Dorf. „Ich werde der Sache auf den Grund gehen müssen“ spricht Jorah. Auf euren unsicheren Blick hin, teilt er euch den weiteren Weg mit, sodass ihr das Lager der Wache findet. So wie er geendet hat, spurtet er los und verschwindet hinter der nächsten Wegbiegung. Nun seid ihr auf euch allein gestellt…
Station 7: „Der Weg zum Lager“ Lauft den Patrouillenweg dorfaufwärts weiter, einer langgezogenen Rechtskurve folgend. Nach ca. 210m biegt dieser, laut den Beschreibungen des Grenzers, nach rechts ab. Geht den Berg hinauf (ACHTUNG PRIVATWEG), folgt dem Weg bis ihr zum Wegpunkt N51° 07.938 / E012° 59.540 kommt. Von hier aus sollt ihr, laut Jorahs Beschreibungen, ca. 400 m in Richtung 224° gehen. Ihr erreicht, wie von eurem Weggefährten beschrieben, die zweite Anhöhe von welcher ihr das Dorf überblicken könnt. Dieser Punkt der Route nennt sich „Der Blick der Kirchen“.
Station 8: „Der Blick der Kirchen“ Zählt die Kirchtürme, die ihr von hier aus seht. Dies sei G. (Kontrolle: Fbyygr rher Fvpug nhstehaq qrf Jrggref trgeüog frva, fb aruzg qvr Namnuy qre Ohpufgnora qrf Anpuanzraf Wbenuf)
Von hier aus könnt ihr auch schon das Lager der Nachtwache erspähen, welches sich ganz in der Nähe befindet. Hier werdet ihr ein Patrouillenbuch (Logbuch) finden, in welchem ihr eure Patrouille und die entsprechenden Vorkommnisse eintragen könnt…
Final: “Das Lager der Nachtwache“ Berechnet nun anhand der notierten Informationen die Koordinaten.
N= E-D ; G-D° G-G ; B+D. A*A+(F+G)*D
E= B-G ; B*D° A+D*(F+G). D+F ; A+B+(C+1)+E+F+G
Macht euch nun auf zu den finalen Koordinaten. Ihr findet dort das Lager der Nachtwache! Tragt eure Patrouille in das Kontrollbuch ein und wärmt euch etwas am Feuer bevor ihr den Rückweg antretet.