Skip to content

Schwarzer Peter Traditional Cache

Hidden : 7/30/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:



"Spurlos endet die Legende jenes Wilderers, den der Volksmund "Schwarzer Peter" nannte, und der vor den Augen seiner Verfolger auf unerklärliche Weise in den Steilwänden des Hochtors verschwand. Die Klärung des Kriminals erfolgt erst am Sterbebett eines bis dato Unbekannten........"

Andreas Rodlauers Anstieg wird seither jedenfalls als "Peternpfad" bezeichnet. Es ist anzunehmen, dass der als loyal und anständig geltende Schichtmeister und Holzknecht im späten 19. Jahrhundert nicht aus Jux und Tollerei dem Wildbret nachstellte. Vielmehr galt es wohl, die vielen Mäuler seiner Großfamilie satt zu bekommen, und so ein Gamserl brachte da willkommene Abwechslung in den kargen Speiseplan. Natürlich blieb das wilde Treiben nicht unbemerkt und die Johnsbacher Jägerschaft brach mehrfach auf, um den Wilddieb zu stellen - vergebens.

Auch an jenem Tag, wo sie den Fluchtweg abschnitten und ihn durch Seekar in die heutige Peternscharte hinauf trieben. Dort war der Flüchtige in scheinbar auswegloser Situation - sein Schatten jedoch verschwand im Nebel, der aus dem Haindlkar über hunderte Meter hohe Felswände schauerlich heraufzog. Stunden später saß Rodlauer in Sonntagsgewand lustig und fidel in jenem Wirtshaus, wo die erschöpften und durchnässten Jäger eintrafen, um ihren Frust mit Schnaps und Bier zu ertränken. (Quelle: Gesäuse-Pioniere, Josef Hasitschka/Ernst Kren/Adolf Mokrejs )



Der Weg zur Peternscharte (2.040m) über den Peternpfad ist ein beliebter, eindrucksvoller und häufig begangener Anstieg. Die Verbindung mit dem "Roßkuppengrat" auf das Hochtor ergibt einen der lohnendsten und längsten Felswege der nördlichen Kalkalpen. Trittsicherheit, Schwindelfreitheit und Klettererfahrung sind für eine problemlose Ersteigung absolut notwendig.

Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz an der Gesäusebundesstraße, den Wegweisern folgend zur Haindlkarhütte und von dort in 2,5 Std. dem bestens mit roten Punkten markierten Steig hinauf zur Scharte - hier macht eine Pause, sucht den Cache, genießt den tollen Rundumblick wie auf das direkt gegenüber liegende Hochzinödl und in einer guten Stunde Abstieg könnt ihr euch bei der Heßhütte stärken. Von hier dem Weg 601 folgend kommt ihr nach rund zwei Stunden in Johnsbach an, wo entweder ein zweites Auto steht oder ihr mit einem Sammeltaxi zum Ausgangspunkt zurückkommt.

Wegbeschreibung im Detail: alpenvereinaktiv.com
Gehzeit : 7 - 7,5 Stunden
Höhendifferenz : rund 1.600 Hm
Kartenmaterial : Alpenvereinskarte Nr. 16, 1:25000, Ennstaler Alpen / Gesäuse oder Kompass Nr. 69, 1:35000, Gesäuse / Ennstaler Alpen
Alpinnotruf: 140 (Euro-Notruf 112)

Wer den Peternpfad nicht gehen möchte, kann natürlich von Johnsbach aus auf- und absteigen, die Gehzeit bleibt in etwa die gleiche, die Höhendifferenz sind rund 1.200 Hm.

Achtung! Das ist ein alpiner Cache und gute Vorbereitung, Kondition und Ausrüstung sind Voraussetzung. Das Final befindet sich in einfachem Gelände.

Eine erlebnisreiche und unfallfreie Bergtour und schöne Zeit in der Natur wünscht euch

tomine193



Additional Hints (Decrypt)

ehaq 4 z yvaxf ibz Oyvgm

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)