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Der letzte Hafen Traditional Geocache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 5/15/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Lauf der Zeit nimmt seinen Weg,
dieser ist unaufhaltsam, unumkehrbar und vergesslich.
Wichtig ist die Erinnerung an Vergangenes zu Erhalten, zu Bewahren und zu Pflegen.

 

*** Der letzte Hafen ***

 


Nach 48 Jahren! Hafenbar geht 2016 ein letztes Mal vor Anker...

Eine der ältesten Diskotheken unserer Stadt

– bekannt für ihre ausschweifenden Schlager- und Karaoke-Partys –

macht Ende des Jahres dicht! 

Quelle: Berliner Zeitung


Nutzung von 1900 bis 1968

Das Gebäude wurde im frühen 19. Jahrhundert in schlichter Bauweise errichtet. Die Benutzung als Tanzlokal geht auf die 1920er Jahre zurück. Zu DDR- Zeiten wurde das Haus unter Führung der "Handelsorganisation" (HO) zunächst unter dem Namen Clou betrieben.

 

Nutzung von 1968 bis 1989

Im Jahr 1969 wurde das alte Konzept über Bord geworfen. Die Führung wollte eine weltstädtische Adresse haben, die die aufstrebende Hauptstadt der DDR in entsprechendem Licht erscheinen lassen sollte. Ein Tanzlokal mit Restaurant, das die Freiheit der sieben Weltmeere mit maritimem Ambiente unterstrich: bemalte Bullaugen, Fischernetz unter der Decke, eine große beleuchtete Weltkarte, Sägefischkopf und ein ausgestopfter Alligator. Die damals entworfene Inneneinrichtung ist noch zu 90 Prozent erhalten und bestimmt auch heute die Attraktivität als Veranstaltungsort. Die Hafenbar wurde schnell zum Publikumsmagneten. Bands wie Silbercombo oder das Nonchevtrio sorgten für Unterhaltung. In letzterer begeisterte auch Georgi Joro Gogow, später bekannt für seine Geige bei Citys Am Fenster. Viele bekannte Entertainer der damaligen Zeit wie Heinz Draehn, Jonny Hill, Britt Kersten, Rex Gildo oder Rosemarie Ambé traten hier vor einfachen DDR-Bürgern als auch vor hochgestellten Persönlichkeiten auf. Die damaligen Attraktionen waren auch einen Besuch wert: Aquarien mit exotischen Fischen, eine Grillbar, ausgefallene Cocktails wie der „Steife Seemann“ und Partys wie ein „Piratenfest“ oder „Seemannsabende“ lockten Heerscharen von Gästen an. Gerade zur Faschingszeit wurde der DDR–Vorzeigebetrieb von Arbeitsbrigaden gerne besucht. In dieser Zeit war das Tanzlokal auch Aufzeichnungsort der Rundfunksendung Hafenkonzert der "Stimme der DDR".

 

Nutzung von 1989 bis 1996

Nach der Wende übernahm Klaus Zagermann, der das Haus bereits als Lehrling im Clou kennengelernt und seit 1968 als Hafenbar für die HO weitergeführt hatte, das Etablissement in eigene Hände. Es folgten einige programmatische Experimente, die die Hafenbar nun auch dem West- und Neu-Berliner Publikum öffnete. Neben Striptease gab es Partys vom Hammond Inferno und der Zeitschrift Prinz. Die seinerzeit vorhandenen Aquarien überstanden die Umgestaltung nicht.

 

Nutzung von 1996 bis 2016

Die beiden Partymacher Fabian Böckhoff und Radio1-Moderator Stefan Rupp veranstalteten 1996 ihre ersten „Stimmen in Aspik“-Schlagerpartys in der Berliner Hafenbar. Zunächst monatlich, dann wöchentlich, bespielten die beiden den Freitag in der Hafenbar. Die alten Gassenhauer und das alte Gemäuer schienen sich perfekt zu ergänzen. Seit 1999 gibt es auch von anderen Managern organisierte Veranstaltungen wie die „Ahoi-Sause“ am Sonnabend. Seit 2010 gibt es die „Kaptains Karaoke“ mit „Joe Hatchiban“ vom Mauerpark-Karaoke.

Unter Führung der beiden Betreiber wurde die Hafenbar auch bekannt für ihre ungewöhnlichen Medienauftritte wie die „Politischen Schlagergedenkmärsche“ 1998 und 1999, oder Helga, die zur „Toilettenfrau des Jahres“ gekürt wurde.

 

Quelle: Wikipedia


Wir Gratulieren zum

FTF luffy.sunking & JojoBln
STF NetF1re
TTF Die vier Schlümpfe

 


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