Wer sich schon einmal auf weiche Moospolster gesetzt und sich danach über nasse Flecken geärgert hat, dem ist eine beeindruckende Eigenschaft des Mooses nur zu gut bekannt: die Fähigkeit zur Wasserspeicherung. Die Meister der Wasserspeicherung, Torfmoose, können sogar die 30-fache Menge an Wasser speichern. Weil Moose aber über keinen Verdunstungsschutz wie höhere Pflanzen verfügen, wachsen sie gerne an feuchten und schattigen Standorten. Es gibt zahlreiche Moose, die Altbäume und Totholz als Lebensraum nutzen. Manche sind sogar darauf angewiesen und gelten damit als ein Zeichen naturnaher Wälder!
Nachdem sie 1500 Jahre eingefroren unter dem antarktischen Eis lag, begann eine Moospflanze, nach einigen Wochen unter idealen Brutbedingungen, wieder zu sprießen. Bisher wurde die Überlebenszeit eines mehrzelligen Organismus auf lediglich maximal 20 Jahre geschätzt. Dabei helfen bestimmte, nur in Moosen vorkommende Gene, die bei sinkenden Temperaturen eingeschaltet werden.
Bonus nicht vergessen. Ja, es ist ein Terrier, aber welcher genau?