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Potsdam anno 1919 Mystery Cache

This cache has been archived.

frines: Das Final hat sich erneut "verflüchtigt". Das Versteck ist für einen Ersatz auch nicht mehr geeignet. Damit ist Schlus hier. Alles hat eine Zeit.

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Hidden : 3/12/2016
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Mein Name ist Julius M. Bünger. „M“ für Max. Der Name erinnert an meinen Urgroßvater.
Max Bünger arbeitete ab 1919 als Kriminalkommissar in der Inspektion C der Abteilung IV des Berliner Polizeipräsidiums. Die Inspektion C beschäftigte sich mit der Aufklärung von Diebstählen in Berlin und Umland.

Letztes Wochenende stöberte ich mal wieder auf dem Dachboden unseres alten Hauses. Meine Aufmerksamkeit wurde von einer Holzkiste angezogen, die eingestaubt und von anderen Gegenständen verstellt, mir bislang verborgen geblieben war. Der Deckel ließ sich mit etwas Anstrengung öffnen. In der Kiste befanden sich ein Plan der Residenzstadt Potsdam und Umgebung aus dem Jahre 1912, acht Fotos, ein Zeitungsartikel und einige handschriftliche Notizen meines Urgroßvaters. Mein Interesse war sofort geweckt.

Die Papiere gehörten zu einem alten Fall, einen Einbruch in Potsdam, der sich während der Dienstzeit meines Urgroßvaters ereignete und nicht aufgeklärt werden konnte.
Nun war ich im Ermittlungsfieber. In meiner Wohnung zurück, pinnte ich den Stadtplan, den ich als Wesentlich für meine weitere Arbeit einstufte, an die Wand und breitete den restlichen Inhalt der Kiste vor mir aus.

Dem Zeitungsartikel entnahm ich, dass am 28.3.1919 bei einem Einbruch in die Hauptpost / Oberpostdirektion Potsdam ein Geldbetrag von 100.000,00 Papiermark erbeutet wurde. Man ging von fünf männlichen Personen aus, die durch einen, vom Nachbarhaus gegrabenen Tunnel, in den Tresorraum gelangten, dort die Schließfächer leerräumten und unbemerkt mit der Beute wieder verschwanden. Laut Artikel hätte man ohne Insiderwissen von außen einen solchen Einbruch nicht vorbereiten können.

1. Ermittlungsschritt

1.1) Also wo lag das Einbruchsobjekt eigentlich? Der alte Stadtplan gab mir Auskunft. Ich notierte mir den Straßennamen, der könnte später vielleicht wichtig sein.

1.2) Bei einer Besichtigung vor Ort konnte ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Passte doch der Straßenname mit dem Tier im Wappen der zur größeren Straße zugewandten Gebäudeecke sehr gut zusammen. Diese Tatsache wurde ebenfalls vermerkt.

2. Ermittlungsschritt

Mein Urgroßvater hatte die Planung und den Ablauf des Einbruchs rekonstruiert. Fotos und handschriftliche Anmerkungen sollten mir weitere Anhaltspunkte geben.
Ich schaute daher die Bilder genau an, versuchte den Namen der Gebäude und ihren Standort (Straßennamen) auf den Stadtplan zu ermitteln und die schriftlichen Ausführungen von Max Bünger zu entziffern.
Danach ging ich vor Ort, um ggf. weitere verwertbare Details zu sammeln.

Notizblock Julius Bünger:

2.1) Historischer Name des Gebäudes

2.2) Historischer Straßenname

2.3) Heute steht hier leider ein neues, viel höheres Gebäude. Da muss ich doch glatt mal die Etagen zählen.

Notizblock Julius Bünger:

2.4) Historischer Name des Gebäudes

2.5) Historischer Straßenname

2.6) Na, die Zahl notiere ich mir doch mal.

Notizblock Julius Bünger:

2.7) Historischer Name des Gebäudekomplexes

2.8) Historischer Straßenname

2.9) Die Worte werden von mir aufgeschrieben.

Notizblock Julius Bünger:

2.10) Historischer Name des Gebäudes

2.11) Historischer Straßenname

2.12) Hier werde ich keine verwertbaren Hinweise mehr erhalten.


Notizblock Julius Bünger:

2.13) Historischer Name des Gebäudes

2.14) Historischer Straßenname

Ich bin beeindruckt. Heimwerkerartikel im Eingangsportal hätte ich nicht erwartet. Ich notiere Art (2.15a) und Anzahl (2.15b).

Notizblock Julius Bünger:

2.16) Historischer Name des Gebäudes

2.17) Historischer Straßenname

2.18) Eine weitere Kontrolle des Objekts ist m.E. nicht erforderlich. Ich notiere mir nur die Art.

3. Ermittlungsschritt

Drei Jahre später bekam mein Urgroßvater einen anonymen Hinweis auf den Standort, an dem angeblich Hinweise zum Verbleib des Geldes hinterlegt seien. Auch dieses Foto befand sich in der Kiste und war mit einer Notiz versehen.

 

4. Ermittlungsschritt

Mit der ausgedruckten Dechiffrieranleitung begebe ich mich zum vermeintlichen Infopunkt. Hier fällt mir sofort eine kleine Tafel auf.
Mit ein wenig Geduld lässt sich das Versteck entschlüsseln.
Meine Hände zittern. Kann ich das Diebesgut nach fast 100 Jahren noch finden?

5. Ermittlungsschritt

Auf zum Versteck.

Was ich mit meinem Fund tue, überlege ich zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Additional Hints (Decrypt)

Hzynhgr jreqra avpug hztrjnaqryg. Uvfgbevfpure Anzr qrf Troähqrf 2.1 mjrv Jbegr 2.3 tyrvpu Namnuy qre Srafgreervura boreunyo Fbpxry Uvfgbevfpure Anzr qrf Troähqrf 2.4 rva Jbeg Uvfgbevfpure Fgenßraanzr 2.8 rva Jbeg Svany: Qbfr avpug iba qre Jrtfrvgr nhf oretra, fbaqrea iba uvagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)