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Snudra 3 (Meutitzmühle) Traditional Geocache

This cache has been archived.

Zipse2: Nach dem dieser Cache zum 6ten-mal in 2 Jahren gemuggelt* (richtiger währe geklaut) wurde, habe ich mich entschlossen diesen zu Archivieren. Da dieser Ort bei der Schnauder für meine Snudra-Serie mir Wichtig ist, wird es irgendwann etwas Anderes geben.
* Im übrigen der Einzige meiner 39.

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Hidden : 1/23/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Snudra 3

Meitiztmühle


Bereits 1105 war die Schnauder als Snudra bekannt was althochdeutsch so viel bedeutet wie "fließendes Wasser". Die Quellbäche sind bei Hirschfeld (Kaynaische- oder Große Schnauder) und bei Heukewalde (Lindenberger- oder Kleine Schnauder). Bei Audigast mündet die Schnauder nach 51,6Km in die Weiße Elster. Das Wasser der Schnauder fließt dann weiter über die Saale und Elbe in die Nordsee.

Hier bei der Meutitzmühle, die Erstmalig 1152 als Mutizce erwähnt wird, vereinigen sich die beiden Quellflüsse zur Schnauder. Zu dieser Stelle, vom Cache aus gesehen hinter den Gebäuden, führt leider kein Weg. In einer Karte von 1854 schreibt sich dieser Ort Meititz Mühle. Was es Heute dort zu sehen gibt schaut euch bitte selbst an. Vorsicht! Es ist Privatgelände! Zwei Sagen erzählen von dieser Mühle.

"Sage um die Meutitzmühle" aus "Die vergrabene Truhe" von Adolf Schmiedecke (gekürzt)
Halbwegs zwischen Würchwitz und Oelsen liegt die Meutitzmühle. Jahrhunderte schon treibt an dieser Stelle das Wasser der Schnauder ein Mühlrad. Ein alter Müller machte damals allabendlich einen Spaziergang nach dem benachbarten Loitzsch, um dort sein Braunbier zu trinken. Er wurde stets von einem großen schwarzen Kater begleitet. Der Müller fütterte diesen mit Brothappen, die er in Bier getaucht hatte, und lockte ihn mit den Worten: "Kumm, meine Meiz"! (meine Mieze). Danach bekamen der Müller den Namen Meiz und die Mühle den Namen "Meizmühle". Noch heute wird sie hier in der Gegend umgangssprachlich so genannt.

"Die Kalbe bei der Meutitzmühle" aus "Die Sagen aus dem Schnaudertal" von Volker Thurm 10ter Teil.
Unweit der Meutitzmühle befindet sich ein Flurstück das im Volksmunde die "Kalbe" genannt wird. Während der Geisterstunde treibt dort angeblich eine dreibeinige Kalbe (ein Kälbchen) ihr Unwesen und erschreckt Wanderer u. Cacher?. Einst stand eine mächtige Weide an der Schnauder, an deren Stamm lehnte oft ein greiser Spielmann namens Hans Krumbsdorf der eigentlich aus Meuselwitz stammte. Dieser Musikus spielte auf seiner Fiedel seltsame Weisen und bewegte die Kalbe sogar zum Tanz. (1648 wurde dieser Spielmann der Hexerei beschuldigt und auf dem Scheiterhaufen in Meuselwitz lebendig verbrannt).

Additional Hints (Decrypt)

[Das alte Versteck (eine alte Weide) wurde gefällt. Daher jetzt hier. Schade!] Hagra orv Ubpu haq uvre vfg xrva Fgebz zrue.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)