Das ist bis jetzt die plausibelste Geschichte die ich über das Schloss gelesen hab: .... Dereinst zog ein Ritter, der im heiligen Lande mit Tod und Verderben den Muselmanen ein Vermögen entriss durch die Propstei zu Ellwangen, um sich nach dem Kriege zur Ruh zu setzen. In der Stadt war er nicht gelitten, da er nur im Rausche war, von seinen Schandtaten prahlte und immerzu wilde Flüche, sogar bei der Heiligen Mess ausrief. Ein Jeder in der Stadt wünschte sich er ziehe weiter. Auf dem Weg nach Dinkelsbühl kam ein schlechtes Wetter auf. Unter einer stattlichen Buche am Hornberg verweilte der Ritter und wartete auf Besserung. Da fuhr der Blitz in den Baum und ein abgebrochener Ast schlug auf des Ritters Kopf. Ihm wurde ohnmächtig und es erschien ein altes Weiblein . Dies flüsterte unentwegt dass in den Hornberg ein versteckter Stollen führe in dem Gold zu finden ist. Doch mit dem letzten Donnerhall verschwand die Ohnmacht. Der Ritter schenkte dem Traume glauben und beschloss hier eine kleine Burg zu errichten. Täglich durchstreifte er die Hänge des Hornbergs aber er fand keinen Stollen. Eines Tags fand er den Eingang doch, brach sich dabei soviel Knochen, dass er seinen geschundenen Leib gerade noch ins Burggemach schleppen konnte. Gleich Abends kam wieder ein finsteres Gewitter auf und es schoss der Blitz ins Dach. Die Burg brannte lichterloh und der im Schmerz liegende Ritter wurde vom Feuer verschlungen. Bauersleut aus Stocken und Keuerstadt trugen die Steine der Burg davon doch der Geist des unglücklichen Ritters haust nun in den Stollen des Hornbergs.....
http://www.alleburgen.de/bd.php?id=11532
Beim Suchen der Dose bitte nichts umgraben oder an der Natur zerstören. Der Behälter kann ohne große Anstrengung geborgen werden!