Das Gebäude wurde, nach den Entwürfen von Oskar Kramer, zwischen 1902 und 1907 als Sitz des Königlichen Landgerichts erbaut. Die Relieftafeln von Ernst Hottenroth an der Fassade zeigen Motive zum Justizwesen. Die offizielle Einweihung des Gerichtsgebäudes war am 3. September 1907. In dem von einem Uhrturm bekrönten Hauptgebäude befanden sich neben mehreren Verhandlungssälen auch Verwaltungsräume und eine kleine Anstaltskapelle. Im Innenhof befand sich die für die Vollstreckung von Todesurteilen genutzte Guillotine. Insgesamt wurden zwischen 1933-1945 1328, 1945-1949 11 und nach 1950 nochmals 66 Todesurteile vollstreckt. 1956 verlegte das Bezirksgericht Dresden seinen Sitz und die nun nicht mehr benötigten Gebäude wurden daraufhin bis 1964 für die Technische Universität umgebaut. Im ehemaligen Gefängnishof des Gebäudekomplexes befindet sich eine Gedenkstätte an die Opfer politischer Strafjustiz.
Quelle: Wikipedia
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