Skip to content

Kupferberg EarthCache

Hidden : 10/12/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Kupferberg

Kupferentstehung

Während des magmatischen Erstarrungsvorganges und des Erkaltens entstanden Risse und Spalten im Gestein. Aus großen Tiefen stiegen heiße Dämpfe mitunter kupferhaltigen Lösungen nach oben (hydrothermale Vererzung). Diese Dämpfe (Gase) wurden in den Rissen und Spalten des bereits erkalteten Gesteins eingepresst, verflüssigten sich und schieden u.a. ihren Kupfermetallgehalt aus. Kupfer kommt in der Natur relativ selten gediegen vor. Es bildet sich meist in basaltischen Laven entweder in Form von „kupferroten“, metallisch glänzenden Nuggets oder in verzweigten Strukturen. Die Farbe ist meist grau bis graublau und Grünlich tritt häufig in einer Paragenese mit verschiedenen, meist sekundären Kupfermineralen wie Bornit, Chalkosin, Cornwallit, Cuprit, Azurit und Malachit sowie Tenorit auf, kann aber auch mit vielen anderen Mineralien, Eisen, Quarz und Silber vergesellschaftet sein. Kupfererze kommen häufiger vor. So wird Kupfer z.B. aus Chalkopyrit (auch Kupferkies) gewonnen. Chalkopyrit geht durch Verwitterung zum einen in Kupferze wie Malachit und Azurit, zum anderen in Brauneisenstein (Limonit) über. Bei Limonit handelt es sich um ein eisen- und wasserhaltiges Gemisch verschiedener Eisenoxide.

Als Paragenese bezeichnet man die charakteristische Vergesellschaftung verschiedener Mineralien an ihrem Bildungsort, abhängig von den dort herrschenden physikalischen und chemischen Bedingungen. Dabei ist die Bildung nicht beschränkt auf das Auskristallisieren aus einer Schmelze oder einer mineralisierenden Lösung, sondern es sind auch Prozesse wie Metamorphose, Diagenese von Sediment und Verwitterung von Gestein, die zu spezifischen Paragenesen führen. Da nur sehr wenige Minerale alleine, die meisten jedoch in entsprechender Vergesellschaftung vorkommen, ist die Paragenese sowohl in der Lagerstättenkunde als auch bei der Identifikation von Mineralien und den daraus aufgebauten Gesteinen ein wichtiger Faktor.


 

Verwitterung

Bei der Verwitterung eines zutage tretenden Erzganges bildet der Schwefel wasserlösliche Sulfate, die bis zum Grundwasserspiegel versickern. Diese Lösungen führen einen Teil des Metallgehaltes mit sich in die Tiefe. Der Rest bildet mit Wasser und Sauerstoff sowie der Kohlensäure der Luft neue Mineralien: Oxide, Hydroxide und Carbonate. So entstehen der grüne (in erdigen Massen hellgrüne) Malachit Cu2(OH)2CO3 und das blaue (in erdigen Massen hellblaue) Azurit Cu3(OHCO), Mineralien, die sehr wahrscheinlich das Ausgangsmaterial der frühen Kupferschmelzer waren. Diese "oxidischen", nur Kupfer enthaltenden Erze lassen sich nämlich einfacher zu Metall reduzieren als die obendrein tiefer liegenden sulfidischen und eisenhaltigen Erze. Aus ihnen gewonnenes Kupfer kann recht rein sein, da die Auslaugung bei der Verwitterung viele andere Metalle aus den Erzen entfernt.

Struktur

Der Begriff Struktur wird in der Geologie als Bezeichnung geometrischer Eigenschaften der einzelnen Gesteinsbestandteile verstanden. Dazu gehören relative und absolute Größe, die Form der Kristalle und die Art des Kornverbandes

 

Geschichte Kupferberg

Kupferberg war im 14. Jahrhundert eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Europas Schon von 1300 bis 1430 (Hinweis im älteren Bischofsurbar von 1331 auf das Montanzentrum Kupferberg) wurde Kupferbergbau im Tagebau und in Schächten mit 500-1200 Bergleuten betrieben. Eine zweite erfolgreiche Wiederaufnahme erfuhr der Kupferabbau ab der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Probleme bereiteten immer wieder die großen Wassereinbrüche in den Gruben. Nach mehreren Unterbrechungen und Wiederaufnahmen des Grubenbetriebes erfolgte der letzte Abbau in der Zeit von1936-1940. Dass die Kupferfunde sehr ergiebig waren, zeigt ein Bericht aus dem Jahre 1685 Aus dem ST-Veit-Schacht wurden 520 Zentner Erz gefördert und daraus 78 Zentner Garkupfer geschmolzen was einen Anteil von 15% ausmacht. Normal war 2%.

 

Das Betreten des Bergwerkes ist gebührenpflichtig

Öffnungszeiten und Eintrittspreise:   Hier      

 

Quellangaben: Wikipedia, bergbau-kupferberg, Bild eigenes

Um die Regularien für Earthcaches zu erfüllen, müssen zusätzlich auch noch folgende Aufgaben gelöst werden:

 

Um diesen Cache zu loggen, begib dich zu dieser Location und beantworte nachfolgende Fragen. Anschließend postet zu eurem Log bitte noch ein Foto von euch an der Location. Wenn ihr selbst nicht auf dem Foto erscheinen wollt, reicht natürlich auch ein persönlicher Gegenstand auf dem Foto als Beweis eurer Anwesenheit. (Laut Earthcache Guidelines ist die Forderung eines Fotobeweises seit Juni 2019 wieder erlaubt.)

1.Schau Dir denn Stollen ein wenig genauer an.
 Du wirst besonders Färbungen finden. Untersuche diese Stellen etwas genauer und Teile mir mit welche Unterschiede im Aussehen (Oberfläche) bestehen, wie sie sich anfühlen und wie das unterschiedlichen Aussehen entstanden sind.

2.Schaue dich im Bereich des Stollens um, wo seht ihr noch weitere Auswirkung bzw. Spuren von Kupfer?

 3. Schau dir das Gestein an er zeigt eine starke Struktur an. Welche Struktur zeigt dir das Gestein?

 

 

Loggen könnt ihr sofortsollte etwas nicht stimmenmelden wir uns bei Euch!!

 

 

 

 

Flag Counter

Additional Hints (No hints available.)