
Das Rauchtal – Links der Gr. Beilstein, rechts die Stangenwand
Das Rauchtal ist ein wunderschönes Tal, welches etwas abseits - der in der Wandersaison - öfter begangenen Anstiege liegt. Im Normalfall verirrt sich der klassische Bergwanderer eher nicht in dieses Tal.
Im Winter sind es die Tourengeher, die durch das Rauchtal auf den Hochwart (2210m) gehen und dann wieder über die Aufstiegsroute abfahren. Ebenfalls sehr beliebt ist der weitere Anstieg auf den Zargelkogel (2255m) mit der Abfahrt durch das Zargelkar.
Im Sommer sind es hauptsächlich Kletterer die man hier trifft. In der Ostwand der Gr. Beilsteins (2015m) und in der Süd-Westwand der Stangenwand (2157m) findet man unzählige Klettertouren im schönen Hochschwabkalk. Die Kletterer verwenden das Rauchtal zum Zu- und Abstieg für ihre Klettertouren.
Die Dose ist im Sommer/Herbst und im Frühjahr machbar. Im Hochwinter wird die Dose zugeschneit sein.
Sehr wichtige Informationen:
- Diese Dose befindet sich in alpinem Gelände!
- Im gesamten Rauchtal befinden sich keine markierten Wanderwege! Der Steig ist auf keinen Karten eingezeichnet!
- Der Sommerweg zur Dose ist ein unmarkierter Steig!
- Im Sommer müsst ihr die letzten 50-70m weglos ein Schotterfeld queren, im Winter kann man mit den Skiern direkt zur Dose gehen.
- Beim Abstieg aus dem Rauchtalsattel ist der Steig schwer und nur für den geübten Bergsteiger erkennbar.
- Zu jeder Jahreszeit ist hier große alpine Erfahrung notwendig.
- Bei Schlechtwetter (im speziellen Nebel) und bei Dunkelheit ist das Finden des Steiges sehr schwer bis unmöglich!
- Wichtig: Die letzten 4 Meter zur Dose muss man klettern – denkt daran, dass ihr auch wieder abklettern müsst! (siehe Spoiler 2)
- Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich und macht diesen Cache auf eigene Gefahr. Kein Cache ist es wert seine Gesundheit oder sein Leben auf’s Spiel zu setzen!
Informationen zum D/T-Rating:
D4: Diese hohe D-Bewertung bezieht sich auf den Zustieg zur Dose vom Bodenbauer aus. Hier ist Erfahrung notwendig um den richtigen Steig zu finden. Die erste Herausforderung stellt das Finden der Abzweigung vom Weg zur Trawiesalm ins Rauchtal dar.
T4.5: Einerseits ist der Zustieg sehr anstrengend zu begehen. Andererseits sind die letzten 4m zur Dose zu klettern. Höhe der Dose ca. 1850m ü.d.M.
Beste Zugänge:
Sommer: Vom Bodenbauer Richtung Trawiesalm/G’haktes. Im Wald links Steigspuren folgen. Bis zur Dose ca. 1:45-2:30h (1000HM) . Von der Dose weiter ist der Weg im Sommer durch die Geröllhalden und das lose Gestein sehr anstrengend. Wer im Sommer das ganze Rauchtal machen will, kommt am besten von oben. Hier ist allerdings sehr viel alpine Erfahrung notwendig, um vom Rauchtalsattel den richtigen Steig zu finden. Ab und zu sind Steinmännchen als grobe Orientierungshilfe zu finden.
Winter: Es dauert nach Schneefällen nie sehr lange, bis hier eine Aufstiegsspur zu sehen ist. Achtung: keine Tour für den Hochwinter, schöner und sicherer ist es im Frühjahr bei Firnverhältnissen.
Inhalt:
- 2 Logbücher
- 1 Bleistift
- Die Dose ist eine schwarze 0,75Liter Trinkflasche, in der ein Pettling liegt.
Wichtiger Hinweis der Owner: Da dieser Cache nicht Bestandteil eines Powertrails ist, gehen wir davon aus, dass ihr euch die Zeit nehmen könnt, mit eurem eigenen Nickname im Logbuch zu loggen. Aus diesem Grund akzeptieren wir keine Team-/Gruppenlogs. Danke für euer Verständnis. Eure wir4da
2015-09-13: Vielen Dank an Ptom für die Begleitung bei dieser 2-Tagestour und für den Beta-Test.
2015-09-13: Zu den Koordinaten: Wir haben diese mit 2 Garmin GPS aufgenommen, das Signal ist aber durch die umgebenden Berge sehr ungenau. In der Homebase haben wird dann mit Google-Maps, Bing-Maps und dem digitalen Atlas der Steiermark versucht die Koordinaten zu verfeinern. Schaut euch bitte vor dem Aufstieg das dazugehörige Bild an.