Die Koschuta (slowenisch: Košuta) ist ein 14 km langer Gebirgsstock (Bergmassiv) in den Karawanken. Ihr Kamm erstreckt sich in West-Ost-Richtung; auf fast der gesamten Länge verläuft über ihn die Grenze zwischen Österreich und Slowenien.
Die zum Bundesland Kärnten gehörende Nordflanke der Koschuta ist nahezu in ihrem kompletten Verlauf durch mehrere hundert Meter hohe Felsabstürze charakterisiert. Die slowenische Südflanke ist hingegen wesentlich sanfter; teilweise reichen Grashänge bis zum Grenzkamm hinauf.
Der höchste Gipfel ist der markante Koschutnikturm / Košutnikov turn (2136 m ü. A.); die Mehrzahl der benannten Erhebungen im Kamm erreicht über 2.000 Meter Höhe.
Quelle: Wikipedia
Anfahrt:
Nach Zell-Pfarre (Sele-Fara) und dort den Schildern zum Koschutahaus folgen (EUR 4,0 Mautgebühr), oder ihr lässt euer Cachemobil bereits unten an der Hauptstraße stehen (zusätzliche 350 Hm).
Standard-Route ÖTK-Klettersteig:
Vom Koschutahaus (1.280 Hm) Weg Nr. 642/643 folgend auf den Mejniksattel (1.484 Hm). Dem Weg Nr. 642/643 weiter folgend, finden wir im offenen Gelände mit roter Farbe die Markierung "ÖTK" auf einem Stein. Hier zweigen wir ab und kämpfen uns durch unangenehmes Geröll hoch bis zu einem der beiden Einstiege des ÖTK-Klettersteiges. Der linke Einstieg (Abstiegsweg) ist etwas leichter, weniger steinschlaggefährdet und der Weg führt über die publikumswirksame "Nepal-Brücke". Der rechte Einstieg (Aufstiegsweg) ist etwas schwieriger, kürzer und steinschlaggefährderter. Beide Varianten treffen sich am Ende der "Nepal-Brücke", von wo noch der Rest des Klettersteiges hochgeklettert werden muss. Vom Ende des Klettersteigs kurz links (nach Osten) abwärts in die Scharte und wieder aufsteigend nach Osten über teilweise ausgesetzten Steig (Stellen 1) zum Gipfel des Koschutnikturms (2.136 Hm). Abstiegsweg = Aufstiegsweg.
Reine Gehzeit Aufstieg: 2,5 h; 880 Hm
Reine Gehzeit Abstieg: 2,0 h
Andere Zustiege über den Lärchenturm, Slowenien, ... sind natürlich auch möglich. Der direkte Aufstieg von slowenischer Seite ist wesentlich leichter.
Die Dose selbst ist am Gipfel leicht erreichbar! Kein Klettern mehr notwendig!
FTF: Larsus cisalpinus
Listing: 1.1