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Eine rätselhafte Einladung Mystery Cache

This cache has been archived.

Timoleague: Wir denken dass alle, die sich für Rätsel interessieren, sich mittlerweile mit diesem Cache beschäftigt haben, daher wird hier Platz geschaffen für einen Nachfolger.

Danke für die schönen Logs und Favoritenpunkte

timoleague

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Hidden : 6/15/2015
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Nachdem Alfred E. Neumann und Tim O'League ihre Forschungsarbeit zum HF-Index abgeschlossen hatten, (ein herzliches Dankeschön übrigens an alle, die mit ihren Angaben zum Erfolg beigetragen haben) wollten sie sich eine längere Auszeit gönnen, und eine mehrwöchige, wie sie es nannten, Studienreise durch Frankreich unternehmen. Wie man sich bei diesen Herrschaften leicht vorstellen kann, geriet der wissenschaftliche Aspekt dabei eher in den Hintergrund, und ihr Unternehmen glich mehr einer kulinarischen und „spirituellen“ Tour de France.

Wie die echte Grand Boucle endete auch ihre Rundfahrt in Paris, denn von dort aus wollten sie die Heimreise in ihre Wahlheimat England antreten. Unter dem Eiffelturm lernten sie die berühmte Mathematikprofessorin Marianne S. kennen, die für ein Jahr ihrem Arbeitsplatz am Max-Planck-Institut Adieu gesagt, und eine Gastprofessur an der berühmten Sorbonne angenommen hatte. In ihrer Freizeit betätigte sie sich zudem als Stadtführerin, um sich ein paar Euro extra zu verdienen. Die drei waren sich auf Anhieb sympathisch, und bei mehreren Flaschen Rotwein entwickelte sich ein angeregter Gedankenaustausch unter Wissenschaftlern. Als sie ihre Heimatadressen ausgetauscht hatten, und sich voneinander verabschiedeten, lud Marianne die Kollegen ein, sie bei Gelegenheit einmal in ihrem Ferienhaus an der Côte d'Azur zu besuchen.

Doch auch der schönste Urlaub geht irgendwann zu Ende, und als sie wieder zurück im verregneten London waren, überlegten sich Neumann und O'League welchem Forschungsgebiet sie sich demnächst widmen sollten. Monate später, sie hatten die nette Marianne schon fast vergessen, erhielten sie von ihr einen Brief mit der Einladung zu einem zweiwöchigen Aufenthalt im sonnigen Süden.

 


 

Jetzt hatten unsere Freunde aber ein echtes Problem, denn das Gebiet der Naturwissenschaften war noch nie ihre Stärke gewesen. In der Schule konnten sie in Fächern wie Geschichte, Sozialwissenschaft, Pädagogik und Religion ihre Unwissenheit noch mit etwas Dummschwätzen und geschicktem Formulieren von Fragen übertünchen, aber in den Disziplinen, wo richtiges Wissen gefordert war, mussten sie sich oft genug auf ihre guten Augen verlassen, um bei Klausuren winzige Spickzettel oder die Schrift des Banknachbarn lesen zu können.

Nun war guter Rat zwar teuer, aber zum Glück nicht fern, denn erst kürzlich hatten sie die Bekanntschaft von Professor Layton gemacht, der an der Gressenheller University in London zwar Archäologie lehrt, aber darüberhinaus für seinen scharfsinnigen Intellekt und eine breitgefächerte Allgemeinbildung berühmt ist. Zudem gilt er als Liebhaber von ausgeklügelten Rätseln, und mit seiner Unterstützung sollte sich Mariannes Ferienhaus hoffentlich ausfindig machen lassen. Daher verabredeten sich unsere Helden mit dem Professor zu einem gemütlichen Abend in ihrer Wohnung. Nachdem sie gut gegessen und sich bei einigen hochprozentigen Getränken angeregt unterhalten hatten, kam Herr Neumann auf ihr eigentliches Anliegen zu sprechen. „Lieber Professor Layton, wir haben hier zwei Zettel, die uns zum Ferienhaus unserer Freundin führen sollen, doch wir werden einfach nicht schlau daraus. Haben sie vielleicht eine Idee, was uns Marianne damit sagen will?“

Der Professor warf nur einen kurzen Blick auf die Blätter, und sagte dann: „Das heben wir uns für nachher auf, zeigt mir doch erst einmal eure Urlaubsfotos aus Frankreich.“ O'League hatte mit seiner alten, analogen Kamera wirklich ein paar sehenswerte Aufnahmen geschossen, und am Ende der Diashow musste der Professor herzhaft lachen. „Ihr seid mir vielleicht zwei Koniferen, da habt ihr die Lösung für euer Problem direkt vor der Nase und erkennt sie nicht. Ihr würdet bestimmt gute Geocacher abgeben, die sehen ja auch oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Professor Layton von unseren Experten, die sich nun noch irritierter fragten, ob sie jemals den Weg zu Mariannes Ferienhaus finden würden.

 

Für euch sollte es allerdings nicht schwierig sein anhand der Unterlagen den Standort des Hauses zu ermitteln. Benutzt (besonders bei den Brücken) bei euren Nachforschungen die deutschen Wikipediaseiten. Wer gerne mit „Plan B“ arbeitet, kann auch mit Google Earth sein Glück versuchen. Der Geochecker ist so großzügig eingestellt, dass er mit der Koordinate des vor dem Haus stehenden Autos grünes Licht gibt.

Für den aufschlussreichen Beta-Test möchten wir uns noch ganz herzlich bei nilucara und famila bedanken. 

Viel Spaß und Erfolg, egal welchen Lösungsweg ihr wählt!

timoleague

 

Additional Hints (Decrypt)

[Der GEOCHECKER ist auf die KOORDINATE DES FERIENHAUSES eingestellt, irgendwo an der Côte d'Azur!]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)