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#02 Gipt's das? - Goldener Berg Traditional Cache

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El Krawallo: aufgrund der fehlenden wartung und/oder keine reaktion des cacheowners ist das listing zu archivieren.
El Krawallo ~ geocaching.com admin

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Hidden : 7/11/2015
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Die Geocaching-Tour "Gipt's das?" führt euch von Oberlech über den Ortsteil "Schlößle" und den Aussichtspunkt "Tannegg" durch die Gipslöcher bis zur Liftstation "Kriegerhorn" und durch den tiefgrünen Tannenwald mit dem Libellensee wieder zurück nach Oberlech. Die Gipslöcher in Oberlech gelten mit über 1.000 Dolinen europaweit als geologische Besonderheit. Die größte Doline hat einen Durchmesser von nahezu 100m und einen Krater von ca. 35m Tiefe. Das Naturschutzgebiet ist auch eine wahre Fundgrube für Botaniker, über 20 unterschiedliche Orchideenarten wachsen hier. Besonders schön sind Wanderungen zur Blütezeit der Orchideen von Juli bis Mitte August. Die abwechslungsreiche Landschaft gibt auch Murmeltieren optimalen Schutz vor Feinden, das weiche Gipsgestein eignet sich ideal zum Höhlenbau. Tafeln entlang des Lehrwanderweges informieren über die Entstehung dieser Dolinenlandschaft, einen Earthcache könnt ihr hier ebenfalls absolvieren.

In einigen Caches findet ihr Motivstanzer, mit denen ihr euren Stempelpass lochen könnt. Für die ersten 200 vollständig gelochten und ausgefüllten Stempelpässe gibt es im Tourismusbüro eine Tannberg-Geocoin! Den Stempelpass für die Runde "Gipt's das?" könnt ihr hier herunterladen. Wir wünschen viel Spass bei eurer Tour entlang des Tannberg rund um Oberlech!

Die Geschichte des Ortes

Bereits im 12. Jahrhundert besiedelten die Walser diesen Teil der Alpen. Die erste Siedlung war in Bürstegg, das heute noch erwandert werden kann. Später siedelten sie sich weiter im Tal an. 1432 wurde dann als eines der ersten Häuser überhaupt der "Goldene Berg" – der damals nur ein einfacher Bauernhof war – gebaut. Die Stuben im vorderen Teil des Hauses stammen noch aus dieser Zeit, sind somit über 500 Jahre alt und die Höhe der Räume dementsprechend niedrig, was heute sehr gemütlich wirkt. Das Bauernhaus ging von Familie zu Familie, wurde vergrössert und schliesslich auch ein Stall angebaut. Die Bauernfamilien, die dieses Haus bewohnten, waren sehr arm und das Leben war hart. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Skisport für die reichen Leute aus den Städten interessant wurde, kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in dieser Region. Bereits um die Jahrhundertwende wurde der Bauernhof "Goldener Berg" von deutschen Gästen so sehr bevölkert, dass Zimmer vermietet wurden und auch für die Gäste dieses neuen Vergnügens aufgekocht wurde. Kurz darauf kaufte die deutsche Fliegerstaffel, die sich „Hohe Welt“ nannte, den Bauernhof und nutzte das ehrwürdige Haus für diverse Skiausflüge. In den 30-er Jahren wurde dann auch ein völlig neues Hotel gebaut, welches das erste mit Fliesswasser in allen Zimmern der Region war. Später verkaufte diese Staffel die damalige „Hohe Welt“ an Herrn Dr. Hammerbacher. Dieser gab dem Haus seinen ursprünglichen Namen zurück. Es ist seit jeher benannt nach der Parzelle „Berg“, in der es liegt. Da in Oberlech den ganzen Tag die Sonne scheint und gerade im Herbst das ganze Plateau abends golden leuchtet, bekam die Alpe sehr früh den Namen "Goldener Berg". Die schwierige Nachkriegszeit und finanzielle Probleme überstiegen die Kräfte der Familie Dr. Hammerbacher und ein Verkauf drängte sich auf. Die in Lech alteingesessene Familie Pfefferkorn kaufte und übernahm im Herbst 1965 den "Goldenen Berg" in ruinösem Zustand. 1979 wurde die eigene Strasse zum Hotel gebaut und 1980 konnte dann ein sehr wichtiger und für das Hotel alles verändernder Anbau getätigt werden. Die Geschäftsführung wurde von 1965 bis 1968 von Günter Pfefferkorn, dem älteren Bruder von Franz, und ab 1968 von Franz und Gucky Pfefferkorn übernommen. Seit 1991 ist auch Tochter Daniela im Betrieb tätig und übernahm im Jahre 2000 die Geschäftsführung.

Zu diesem Cache

Parken könnt ihr entweder in der Postgarage in Lech (siehe Waypoint "P1"), nahe der Talstation der Bergbahn Oberlech oder für die Dauer des Caches direkt an den Headerkoordinaten. Ihr steht in einem kleinen Idyll und findet ein Hexenhaus...aber wie kommt ihr hinein? Dazu müsst ihr in der Umgebung einen Schlüssel finden...die Mitarbeiter des Hotels sind eingeweiht und helfen euch gern, solltet ihr den Cache nicht gleich finden - mit dem Hint sollte es aber eigentlich kein Problem sein. Nach der erfolgreichen Cache-Suche kann gleich nebenan auf einer lauschigen Sonnenterrasse mit traumhafter Aussicht eine kleine oder grosse Jause genossen werden. Bitte seid hier besonders vorsichtig, die Umgebung ist sehr vermuggelt - Tarnkappe aufsetzen! Achtung: Gleich nebenan hat es im Sommer Bienen! / Attention: There are bees nearby in summer!

Geocaching kann gefährlich sein! Das Suchen der vom Geocache-Owner "TANNBERG" erstellten Geocaches erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr. Die Cachebeschreibung, sowie Schwierigkeits- und Terrainwertung sind unbedingt zu beachten! Jeder Geocacher muss vor der Suche eines Geocaches in der Lage sein, die Situation vor Ort und die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Kein Geocache ist es Wert, die eigene Gesundheit zu gefährden!

Additional Hints (Decrypt)

Qre Fpuyüffry mhz Fpuybff vfg AVPUG vz Oyhzraorrg, fbaqrea nz Shßr rvarf Onhzrf va qre Aäur irefgrpxg... ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)