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L̵A̵:̵ ̵R̵e̵v̵i̵e̵w̵e̵r̵d̵e̵n̵k̵m̵a̵l̵ Multi-cache

Hidden : 6/4/2015
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Um Sachschäden zu vermeiden: Bedienungsanleitung lesen ist Pflicht!!! Nicht erst hinterher lesen, wenn der Schaden entstanden ist. Deshalb habe ich die Schwierigkeitsbewertung auch höher angesetzt, als dies sonst nötig wäre.
Kleiner Multicache. Der Cache hätte auch als Tradi gelistet werden können, aber dann lesen manche die Anleitung nicht... Nicht bei Schnee und möglichst auch nicht bei Regen aufsuchen und auch nicht bei Dunkelheit oder Dämmerung.
 

Aktuelles:
Derzeit fehlt das Verbrauchsmaterial für das Zusatzangebot. Der Cache ist aber trotzdem machbar nur ohne das Zusatzangebot. Weitere Infos hier.
Anleitung:
Vorneweg: Es ist vielleicht ganz nützlich (wenngleich nicht unbedingt notwendig), hier zu zweit anzutreten.
S1:
Hier findet ihr einen Wegweiser. Die angegebene Kilometerzahl des Ortes mit dem Anfangsbuchstaben H ergibt den Wert H, und die Kilometerangabe des Ortes mit dem Anfangsbuchstaben L ergibt den Wert für L. Sowohl L als auch H sind vierstellig - gegebenenfalls muss man die Stellen vor der Kilometerzahl mit Nullen auffüllen, bis man eine vierstellige Zahl erhält. Sollte das Schild mal wieder fehlen, bitte zusätzliche Hinweise beachten.
R1:
Der alte Denkmalstandort (Explosionskrater) befindet sich bei N 48° 4L E 008° 4H. Dort ist nichts versteckt. Am östlichen (unteren) Kraterrand findet sich eine Pfadspur Richtung Süden. Dieser Pfad ist gesäumt mit Steinen des alten Denkmals und führt zum neuen, einfacher gestalteten Denkmal. Bitte entfernt die Steine nicht und legt auch keine neuen Pfadspuren, sondern haltet euch an den vorhandenen Pfad.
Final:
Der Cache befindet sich nicht im Denkmal, sondern ca. 2m davor (vom Mittelpunkt des Denkmals in Richtung der Pfadspur auf der ihr gekommen seid) an markanter Stelle (oberer Ablaufabzweig). Falls Laub auf dem Pfad unmittelbar vor dem Denkmal liegt, dieses entfernen. Ihr dürft zum Auffinden der durchsichtigen Dose keine Steine hochheben oder drehen und nicht graben. Der Cache liegt auch nicht unter Holz. In der durchsichtigen Cachedose befindet sich das Logbuch und auch der Schlüssel für's Denkmal und eine Bedienungsanleitung. Diese ist zwingend zu beachten und voher zu lesen, bevor ihr das Denkmal aufschließt!!! Das Schloss befindet sich hinter dem Denkmal unter einem kleinen, handflächengroßen Stein. Dies ist der einzige Stein, den man bewegen darf. Im Denkmal befindet sich eine grüne Box mit einer weiteren Bedienungsanleitung. Diese ist zwingend zu lesen und zu beachten, bevor ihr die innere Metallkappe entfernt!!! Die grüne Box enthält auch die Koordinaten des Bonuscaches GC LA: Postamt.
Der Adapter im Denkmal ist manchmal etwas zickig. Bei Fehllfunktion seine Spitze kräftig umbiegen oder ohne Adapter arbeiten und ganz laaaaangsam aufdrehen.
Reviewerdenkmal: (Fantasiecache)
Es war einmal ein Geocacher, nennen wir ihn einfach mal Seggel.

Seggel lebte im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht allzuweit weg von LA. Seggel hatte nicht allzuviele Funde aufzuweisen. Dafür investierte er um so mehr Zeit ins Auslegen von Geocaches. Zum Dank erhielt er nette Logeintrage und manchmal auch Unterstützung von Leuten, denen seine Konstruktionen gefielen. Eines Tages wollte er sich mit einem Denkmal bei den ehrenamtlichen Reviewern bedanken, welche sicher auch nicht immer einen einfachen Job hatten. Ein geeignetes Grundstück und ein wohlgesonnener Eigentümer waren schnell gefunden. Eine nette Grundidee fand Seggel in NY, und so konnten die Planungen und der Bau für das Denkmal schnell beginnen. Doch noch bevor er den ersten Stein auf den anderen setzen konnte, erschien ihm ein Mann mit hellen Kleidern. Er fragte, was Seggel hier baue. Seggel erklärte ihm alles bereitwillig und dem Mann gefiel das Vorhaben so gut, dass er seine Unterstützung anbot. Seine einzige Bedingung für die Unterstützung war, dass auf der Inschrifttafel des Denkmals nichts als die Wahrheit stehen dürfe, sonst würde seine Unterstützung hinfällig. Damit war Seggel einverstanden - wollte er doch sowieso nichts anderes als die Wahrheit schreiben. Der Mann schlug vor, zuerst ein solides Fundament zu bauen, doch Seggel wiegelte ab. Es sollte schließlich ein Denkmal für Reviewer werden, und das Vergraben von Geocaches sei streng verboten. Das macht natürlich auch Sinn, damit die Geocacher beim Suchen nicht den Wald umgraben. Ob aber auch das Erstellen eines Fundamentes für einen ansonsten nicht vergrabenen Geocache nach der Auslegung mancher Reviewer gegen die Guidelines verstoße oder nicht, auf diese Diskussion wollte es Seggel in diesen Fall nicht ankommen lassen, und so bestand er auf einer fundamentfreien Umsetzung des Denkmals.
Die Arbeiten gingen Dank des freundlichen Gönners schnell voran und bald überragte das Denkmal schon die umstehenden Bäume. Der Mann empfahl Seggel dringend einen Blitzableiter zu installieren, doch Seggel lehnte ab, schließlich würde dies wieder zu Grabungsarbeiten beim Erden des Blitzableiters führen, die er lieber aus Rücksicht auf die Guidelines nicht riskieren wollte. Bald schon war das Denkmal vollendet und der schwierigste und anspruchvollste Teil des Projekts stand bevor: Der Reviewprozess.



Seggel reichte also das Listing zur Überprüfung ein und wartete angespannt auf die Freischaltung oder aber auf einzuhaltende Auflagen. Hatte er alles bedacht, oder war ein Abstandskonflikt zu befürchten, der schnell gigantische Löcher in die Cacherkasse oder in den vollen Terminkalender reißen könnte? Oder war irgend eine Formulierung im Listing nicht genehm, deren Abänderung die ursprüngliche Idee des Projekts entstellen würde? Oder war ein Link gesetzt, der auf Missfallen stieß, oder war der Wartungsplan dem Reviewer nicht genehm...?

Seggel konnte in der ersten Nacht nach dem Einreichen des Listings nicht schlafen. Sein Blick schweifte hinaus in den Nachthimmel. In der Ferne sah er plötzlich Wetterleuchten. Immer heftiger aufbrausender Sturmwind jagte dunkle Gewitterwolken vor sich her. Bald schon erreichte das Unwetter auch LA. Starkregen und Gewitter überfielen das Land. Das Unwetter hatte sich fast schon verzogen, da leuchtete nochmals ein greller Blitz über LA auf, gefolgt von einem doppelten Donnerschlag und einem grässlichen kurzen Aufleuchten am Boden über LA.
Seggel wusste genau, was das zu berdeuten hatte. Der Blitz musste den Energievorratstank im Erdgeschoss des Denkmals getroffen haben. Seggel las nochmals die Vorlage der Inschriftstafel, die er noch zuhause hatte. Sie lautete: "Reviewerdenkmal: Gewidmet den wahren Helden des Geocachingspiels, die mit stets fair und einfühlsam geführten Reviewprozessen unser Hobby ermöglichen und die auch den Mut haben, in außergewöhnlichen Fällen den Entscheidungsfreiraum zu nutzen, den ihnen Groundspeak zur Verfügung stellt." Hatte Seggel da versehentlich doch nicht ganz die Wahrheit geschrieben? Auf den ersten Blick konnte er keinen Fehler finden. Doch dann fiel es ihm ein: Er hatte, nachdem er den Inhalt der Inschrift mit seinem Unterstützer besprochen hatte, einen letzten Satz weggestrichen. Schließlich waren Caches, bei denen es viel zu lesen gab, bei manchen Geocachern sehr unbeliebt. Doch den letzten Satz hätte er um der Warheit willen nicht weglassen dürfen. Er wusste: Es war allein seine Schuld, dass nun alles so gekommen war.
Seggel schnappte seinen Notfallrucksack mit einem Plastikröhrchen und Logstreifen und zog hinaus in die dunkle Nacht nach LA. Dort angekommen bestätigten sich seine Vermutungen. An der Stelle des Denkmals fand sich nur noch ein tiefer Krater mit einem Durchmesser von ca 9m. Wenige Steine des ehemaligen Denkmalsockels lagen weit verstreut in der Umgebung herum. Von der Statue selbst war überaupt nichts mehr auffindbar. Unweit des Kraters steckte Seggel mit bloßer Muskelkraft das Plastikröhrchen mit dem Logstreifen in den aufgeweichten Boden. Fertig war der Ersatzcache "Reviewerdenkmal Nr. 2."
Mensch, Seggel, warum nicht gleich so?! Du hättest dir viel Arbeit ersparen können, und PETlinge gehören nicht umsonst zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Cachebehältern, denn:

- Abstandskonflikte?
Kein Problem. Du wirfst den PETling dann einfach in eine andere Waldecke.
- Schäden am Cache wegen Geocachern, die das Listing erst lesen, wenn der Cache zerstört ist?
Kein Problem. Einen PETling kriegt jeder auf, und falls nicht, sind nur ein paar Cent flöten.



Auf dem Rückweg wurde es langsam schon wieder hell. Seggel dachte nochmals über alles nach. Den weisen Ratschlag des Mannes, ein solides Fundament betreffend, wollte er in Zukunft nicht nur beim Cacheauslegen beachten. Und der PETling? Irgendwie gefiel er ihm nicht... Nun ja, zwischen dem Einreichen des Caches und seiner Freischaltung hatte er ja noch ein paar Tage Zeit, schließlich war gerade Hochsaison beim Cacheeinreichen. Vermutlich gab es so die Chance nochmals zurückzukehren und etwas nachzubessern. Wenn er auch nicht mehr die Kraft und Energie hatte, ein Denkmal in der ursprünglichen Dimension zu bauen, so wollte er doch wenigstens ein Loch in einen Stein bohren, als solide Halterung für das Kunststoffrohr. So war er halt, der Seggel. Und wenn er nicht gestorben ist, so legt er vielleicht heute noch PETlinge Geocaches.

Nachtrag: Besten Dank an panisa welche durch ihr Entgegenkommen letztendlich doch noch eine Veröffenlichung des Caches auf G$ ermöglichten.

Additional Hints (Decrypt)

[S1: Leider wurde der Schild schon des öfteren Opfer von Vandalismus. Deshalb hier alternative Schilderangaben falls der Schild mal wieder fehlt:] Fnyzonpu: 1xz Ubybu: 31xz YN: 9603xz [FN:] zvggyrer Fgnatr avpug srfg [Bitte Papiersachen nicht in die Tüten legen, sondern in die grüne Box damit sie keine Feuchtigkeit ziehen.]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)