Die im Mai 2015 eingeweihte Skulptur am Dammtorbahnhof erinnert an eine der spektakulärsten Rettungsaktionen vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges: Von Dezember 1938 bis August 1939 wurden mehr als 10.000 - überwiegend jüdische - Kinder aus dem "Dritten Reich" per Zug und Schiff nach England gebracht, um sie vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in Sicherheit zu bringen. Die Eltern blieben zurück. Die kleinsten Kinder waren erst drei Monate alt, die ältesten 17 Jahre.
Von Hamburg aus gingen die Transporte entweder per Zug nach Rotterdam und von dort aus mit dem Schiff nach England oder vom Hamburger Hafen in einem Dampfer nach Amerika, der in England Station machte.
Auch der inzwischen verstorbene Bildhauer Frank Meisler ist ein "Kindertransport-Kind". Die Skulptur heißt "Der letzte Abschied", denn die meisten Kinder sahen ihre Eltern nie wieder. In vielen Fällen waren sie sogar die einzigen aus ihren Familien, die den Holocaust überlebten.
Die Kindertransporte waren eine Reaktion auf die Reichspogromnacht am 9. November 1938. Spätestens jetzt wurde vielen Juden klar, dass sie im "Dritten Reich" unter dem Nazi-Terror keine Zukunft haben werden. England erklärte sich bereit, Kinder aus jüdischen Familien aufzunehmen. Es durften nun jüdische Kinder bis zum Alter von 17 Jahren einwandern, sofern eine Pflegefamilie für sie gefunden wurde.
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