Seit April 1989 demonstrierten chinesische Studenten auf dem zentralen Platz in Peking für Demokratie und Meinungsfreiheit. Am 4. Juni 1989 schlug die chinesische Staatsführung diese Proteste gewaltsam nieder. Hunderte Menschen starben oder wurden schwer verletzt. Die Reaktion der DDR-Führung auf das harte Eingreifen der Staatsführung war Zustimmung. Das ließ auch eine „chinesische Lösung“ in der DDR möglich erscheinen. Doch die Menschen ließen sich davon nicht entmutigen. So demonstrierte eine kleine Gruppe vor der chinesischen Botschaft in Berlin. Es folgten weitere Solidaritätsbekundungen mit den chinesischen Studenten.
Das Massaker lag etwa vier Wochen zurück, da wollten Dresdner Jugendliche unter dem Dach der Kirche an das Blutvergießen erinnern. Etwa 30 Teilnehmende versammelten sich in der Kreuzkirche. Sie trommelten für die Opfer der Gewalt in China und gaben ihrer Trauer über die vielen Toten Ausdruck. Anschließend war noch ein Trommelmarsch durch die Dresdner Innenstadt geplant.
Mit Hilfe der Pastorin, wurde die Veranstaltung aufgelöst und die Jugendlichen verließen die Kirche. Auf diese Gelegenheit hatte die Volkspolizei gewartet. Sie verhaftete viele von ihnen in den kleinen Gassen rund um die Kreuzkirche.
1. Teil der im Rap-Poetry Workshop entstandenen Texte
Quelle: BStU/Projekt "Untold Stories"
Die oben genannten Koordinaten führen nicht zum Cache. Lest Euch den Text genau durch, um zu den fehlenden Ziffern zu kommen.
A:Wie viele Worte hat die erste Order?
B:Wo wurde am 04.06.1989 der Protest der chinesischen Studenten niedergeschlagen? Auf dem Platz steht das Mausoleum eines bekannten chinesischen Politikers/Staatspräsidenten. In welchem Jahr wurde der Bau fertiggestellt? Setze die letzten beiden Ziffern an Stelle von B.
N 51.0A186 E 13. B841
(Achtung: Die Koordinaten sind im Dezimalgradformat!)
Der Cache liegt nicht in der Nähe des damaligen Café "PEP", in dem die beteiligten Jugendlichen auf die Idee des Trommelmarsches kamen, sondern in der Nähe des heutigen Kinder- und Jugendhauses "PEP".