Dieser Cache ist in Erinnerung an den damaligen prachtvollen Bahnhof von Herbesthal.
1889 wurde hier der erste Grenzbahnhof in Europa in Betrieb genommen; er lag auf der Eisenbahnlinie Köln - Aachen - Brüssel - Paris. Damals stand der Bahnhof auf preussischem Gebiet in unmittelbarer Nähe zur Grenze nach Belgien. Riesige Hallen mit Stuckarbeiten, verzierten Decken, prachtvollen Parket und Fliesenböden, Kachelwänden, Säulen und Skulpturen zierten das Innere des Gebäudes. Könige, Fürsten und Monarchen fuhren hier regelmässig mit ihren Zügen vorbei und zogen viele Schaulustige an. Es war ein sehr belebter Umschlagplatz ; hier wurden damals nicht nur viele Passagiere sondern auch grosse Mengen an Post und Material transportiert. Um den Bahnhof herum entstand eine ganze Infrastruktur wie ein Hotel, Pferdeställe, Postamt, 2 grosse Drehscheiben usw.
Mit dem Anschluss und Bau der Vennbahn in Richtung Eupen und Raeren, erlangte der Herbesthaler Bahnhof noch mehr Bedeutung.
Die Gegend von Herbesthal verdankt dem Bahnhof Wohlstand und eine stetig wachsende Bevölkerungszahlen. Eigens für das Bahnhofpersonal wurden Bahnhofssiedlungen in unmittelbarer Umgebung gebaut. Dort wo die Brücke sich früher befand, war auch die Grenze.
Anfang der Jahrhundertwende wurde der Bahnhof dann aus militärischen Gründen ausgebaut. Im Jahre 1914 zu Beginn des 1. Weltkriegs wurde er zum wichtigsten Bahnhof für den mitlitärischen Nachschub zur Westfront. Er war überfüllt mit Gefangenen- Truppen- und Verwundetentransporte, eine riesige Feldküche wurde in der Halle aufgebaut, es herrscht reges Treiben. 
Nach Ende des Krieges wurde der Bahnhof Belgien zugesprochen und für Zollabfertigungen genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte ein stetiger Abbau der Aktivitäten zu Gunsten des Bahnhofs von Welkenraedt und Montzen.Früherer Grenzbahnhof Ende der 50er Jahre wurde der Bahnhof dann völlig aufgegeben und sich selbst überlassen. Plünderer liessen viele Kostbarkeiten mitgehen und so kam das Gebäude immer mehr herunter. 1983 wurde der Bahnhof schliesslich abgerissen.
Heute sind von den Gebäuden nur noch das imposante Postamt und Hotel Heeren mit den gegenüberliegenden alten Pferdeställen übrig geblieben.
Auf dem ehemaligen Gelände ist eine permanente Ausstellung entstanden, Teile des Bahnofs und Pläne und Geschichtliches sind zu entdecken. Zwei Waggons aus der Zeit des Ersten Weltkrieges wurden restauriert und aufgestellt.
Wer den Weg der ehemaligen Gleisen in Richtung Lontzen folgt findet noch einige interessante Informationstafeln über die Nebengebäude des damaligen Bahnhofs.
Lokaler Medienbericht : Ostbelgiendirekt
Cette cache est à la mémoire de l'ancienne gare de Herbesthal. 1889 elle fût la première gare transfrontalière en europe. Il se trouvait sur la ligne "Cologne - Aix-La-Chapelle - Bruxelles - Paris" mais sur le territoire allemand. Dans les environs des nombreuses batiments sécondaires ont été cronstruits, comme un grand dépôt de la Poste, ravitaillement pour les soldats, dépôt d'entretien, Hotel, écuries,... Pendant la 1ère guerre il servait comme endroit d'échange de matériel militaire et de trains militaires à destination des champs de bataille en Flandre et en France. Après la 2ème guerre mondiale, la gare devenait belge et herbergait les services de douane. 
Peu à peu la gare pert son importance au profit de la gare de Welkenraedt et de Montzen. C'est fin des années 50 que la gare sera fermé définitivement. Abondonné et dévasté, le batiment sera démoli en 1983.
Aujourd'hui seul l'ancienne poste et l'hotel Heeren avec ses écuries est encore visible.
Sur l'ancien terrein la commune de Lontzen est née une exposition permanente. Pour cela une partie de la gare a été aménagée. Des paneaux d'informations ont été installés. Vous pouvez également voir des anciens plans du batiment.
Celui qui suit le chemin des anciens voix ferrés en direction de Lontzen trouvera des paneaux d'informations sur les batiments sécondaires de la grande gare.
