Der Mannheimer Stadtteil Schwetzingerstadt, häufig auch als "Schwetzinger Vorstadt" bezeichnet, hat seinen Ursprung im Mittelalter. Aber erst im Zuge der Industrialisierung wurde der Stadtteil dicht bebaut, nachdem er mit dem ersten Mannheimer Bahnhof, dem Tattersall, ab 1840 für die Industrie interessant wurde. Im zweiten Weltkrieg wurde die Schwetzingerstadt stark zerstört - nach der Behebung der Kriegsschäden ist dort ein beliebtes Wolhnquartier entstanden: Hier finden sich viele gemütliche Kneipen und Restaurants und zahlreiche städtische Kulturangebote in der Oststadt und der Innenstadt sind gut zu erreichen. Hier gibt es eine rege Kultur- und Galerieszene, die viele Kreative in den Stadtteil lockt. Sie ergänzen das Angebot an kleinen Gewerbebetrieben, inhabergeführten Fachgeschäften und Handwerksbetrieben und machen die Schwetzingerstadt zu einem Szeneviertel, in dem auch Abends viel geboten wird."1
Der in einem Hinterhof versteckte Cache bei einer Polizeiwache soll auf die typische Bebauung der Schwetzingerstadt aufmerksam machen; es kann interessant sein, auch andere Hinterhöfe des Stadtteils zu erkunden. Besetzt ist diese Wache nur von Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 16:15 Uhr (freitags bis 16 Uhr).
Die Polizei wurde beim Legen des Caches informiert, sodass den Polizisten sowohl Geocaching als auch der Cache selbst, der hier 2014 gelegt wurde, bekannt sein sollte!
1vgl. https://www.mannheim.de/buerger-sein/urbanes-lebensgefuehl-schwetzingerstadt