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Der Teufelsfuß am Angstberg Traditional Geocache

Hidden : 5/25/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Auf dem Angstberg Nestelberg im Hohwald kann man noch heute den Fußabdruck des Teufels sehen. Wie es dazu gekommen ist, könnt ihr in der folgenden Geschichte nachlesen. Dummerweise hat der Teufel Angstberg und Nestelberg verwechselt, nur ist ihm das nie aufgefallen.

Achtung, die Koordinaten können teuflisch hin und her springen.

Teufelsfuss

Vor vielen Jahren begab es sich, dass der Teufel sein Quartier am Angstberg Nestelberg aufschlug. Bei seinen Streifzügen durch die Umgebung sah er in Berthelsdorf eine wunderschöne junge Maid beim Wäsche aufhängen. Lange beobachtete es sie aus dem Verborgenen und vernarrte sich dabei in sie. Immer wieder kam er in den folgenden Tagen ins Dorf, um das Mädchen zu beobachten. Dabei wurde dabei sein Wunsch sie zu besitzen immer größer und so entführte er sie eines Tages in sein Haus auf dem Angstberg. Dort musste Sie bleiben, denn sie konnte das Haus nicht verlassen und dem Teufel die Hauswirtschaft führen. Ihr Verschwinden war natürlich nicht unbemerkt geblieben, aber niemand traute sich, gegen den Teufel zu ziehen. Nur einer, ein Junger Mann aus dem Nachbardorf, war bereit, hinauf auf den Angstberg zu gehen und die Herausgabe des Mädchens zu fordern. Denn die beiden hatten sich bereits heimlich ihre Liebe geschworen.

Folgenden Tages wurde der Junge Mann also beim Teufel vorstellig und verkündete sein Anliegen. Doch der Teufel lachte ihn höhnisch aus, jagte ihn davon und dachte sich schon: Der kommt bestimmt nicht wieder. Im Gegenteil, schon am nächsten Tag stand der Junge wieder vor der Tür und wurde erneut davon gejagt. So ging das eine ganze Zeit lang weiter, bis es dem Teufel zu bunt wurde. Da sprach er zu dem Jungen: Nun gut, du sollst das Mädchen wieder haben, aber zuvor musst du mir sieben Fragen beantworten. Ist auch nur eine Antwort falsch, so fahre ich mit euch beiden auf direktem Weg in Hölle. Du hast einen Tag Bedenkzeit, mir die richtigen Antworten zu bringen.

Nach dem er die Fragen vernommen hatte, schlich er betrübt von dannen. Nie im Leben konnte sie beantworten. Auf dem Weg zurück ins Dorf traf er unterwegs ein altes Mütterchen, die sich mit einem großen Reißigbündel abmühte. Ohne zu zögern, half er ihr beim Tragen des Bündels. Wie sie so dahingingen, fragte ihn die Alte, warum er so ein trauriges Gesicht mache, sei ihm denn ein Unglück widerfahren? Ach weißt du Mütterchen, der Teufel hat meine Liebste entführt und ich kann sie nur befreien, wenn ich ihm bis Morgen sieben Fragen richtig beantworte, sonst fährt er mit uns beiden direkt in die Hölle. Aber ich weiß nicht, was ich ihm antworten soll. Was hat er dich denn gefragt, fragte ihn die Alte und der Junge erzählte es ihr. Aber das ist doch nicht so schwer, sagte Sie. Komm, beuge dich einmal zu mir hinab, dann will ich dir die Antworten geben und so flüsterte sie ihm diese ins Ohr. Aber du musst mir versprechen, dass du niemals einer Menschenseele etwas davon erzählst, auch nicht deiner Liebsten. Denn sonst wirst du sterben.

Als der nächste Tag gekommen war, stand der Junge wieder vor der Tür des Teufels, der ihn bereits erwartete. Bist du bereit, fragte der Teufel? Ja, antwortete der Junge. Und der Teufel stellte seine Fragen und der Junge beantwortete sie alle. Natürlich tat er dabei so, als müsse er lange Überlegen und würde Antwort erst im letzten Moment finden. Als er auch die letzte Frage richtig beantwortet hatte, merkte der Teufel, das man ihn betrogen hatte, denn kein Sterblicher hätte diese Fragen jemals beantworten können, das wusste er nur zu genau. Aber er musste das Mädchen freigeben, ob er wollte oder nicht. Zwei junge und kräftige Seelen waren ihm so entgangen, weshalb er außer sich vor Wut war und mit dem Klauenfuß so heftig gegen einen naheliegenden Felsblock trat, dass der Abdruck bis heute zu sehen ist. Es dämmerte ihm langsam, wem er das zu verdanken hatte.

Denn die Alte, die der Junge im Wald getroffen hatte, war nichts anderes als des Teufels Großmutter gewesen, die nicht immer so ganz mit dem einverstanden war, was ihr Enkel so trieb.

Der Junge nahm das Mädchen währenddessen an die Hand und die beiden flüchteten so schnell wie möglich vom Berg. Obwohl der Teufel noch dutzende riesige Felsblöcke hinter ihnen her schleuderte, blieben sie unverletzt und gelangten glücklich ins Dorf. Der Teufel aber verschwand mitsamt seinem prächtigen Anwesen vom Angstberg und wurde hier nie wieder gesehen. Der Junge und das Mädchen heirateten alsbald und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr erkennen, dass das Mädchen hier direkt am Cache einmal das Bügeleisen vergessen und es sich tief eingebrannt hat. Der Cache befindet sich zwischen zwei großen Felsblöcken, bitte die Dose immer wieder nach rechts in die Vertiefung schieben.

Ob die Geschichte wahr ist, das weiss nur der Teufel.
PS: Wer mit dem Auto am Cache vorfährt und vom Förster erwischt wird, hat wahrscheinlich eine zu gut gefüllte Brieftasche!

Rollstuhlfahrer können bis auf 30m an den Cache heranfahren, dann verhindern Stufen und eine Böschung das weiterkommen.

(Online Translate): Tato keš je o legendě, ve kterém ďábel je mladá dívka unesena a držel v zajetí na hoře bojí. Musel re-záležitost, ale proto, že prohrál sázku. Dívčin snoubenka měl ďábel odpovědět na to, co to jen podařilo proto, že předtím pomáhal ďáblovu babičku v houstnoucím prales dříví a vděčnost zašeptal odpovědi sedm otázek. Když ďábel si uvědomil, že ztratil, vstoupil tak divoce proti skále, která je vidět jeho stopu dnes vzteky.

Additional Hints (Decrypt)

mjvfpura mjrv tebßra Sryfoyöpxra zrmv qirzn iryxýzv onyinal

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)