Skip to content

Dolomitsteinbruch "An de Kallekkauken" EarthCache

Hidden : 5/21/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:





An dieser Stelle befand sich ein riesiger Steinbruch aus dem Dolomit, aus dem oberen Muschelkalk abgebaut wurde. Das Steinmaterial diente sowohl als Baustoff als auch zur Herstellung von Brandkalk.

________________________________________________________________________

Geschichte:

Dieser Dolomit wurde (1750-1801) nach dem französichen Geologen Déodat de Dolomieu benannt. Er fand damals schon den „Bleichen Berg“ (monti pallidi) sehr beeindruckend und bezeichnete diesen Teil als ein Teil der Südalpen. Er nahm damals schon an, das diese Berglandschaft aus dem Gestein Kalk bestehen würde. Durch verschiedene Experimente stellte er fest, das sich das Gestein in der Lösung von Salzsäure extrem langsam auflöste. Die äquivalenten Anteile waren Kalkerde und Magnesiaerde aus dem sich das Gestein zusammensetzte.

Kurz vor seinem Tode benannte er diese Steinregion, zu Ehren seines Lehrers Mont-Blanc-Besteigers De Saussure, was aber nicht lange anhielt. Die Wissenschaftsgemeinde benannte diese Entdeckung kurze Zeit später nach ihm.

Der abgewandelte Name „Dolomieus“ wird heute noch in dieser Region verwendet.

Eigenschaften:

Die wissenschaftliche Bezeichnung von Dolomitstein (elfenbeinfarben) ist ein Karbonatgestein. Seine chemische Formel lautet: CaMg(CO3)2 (CaCO3·MgCO3)). Er besteht über mindestens 92 % aus diesem Mineral was als Dolomit bekannt ist.

Der Dolomitenstein ist sehr spröde und von der Dichte härter wie sein verwandter Kalkstein.

Auf Salzsäure reagiert er durch Versetzung, es werden Kohlensäurebläschen in kürzester Zeit freigesetzt.

In Fachliteraturen wird der Aufbau der Kriställchen als auch zuckerkörnige Aussehen bezeichnet. Dieser ist sogar um ein vielfaches feiner als der Haushaltszucker.

Verwendung:

Dieser Rohstoff wird oft im Bauwesen zum Bau von Natur- und Trockenmauern / Steinmauern, Pflaster oder als Bodenbeläge verwendet. In der Industrie wird er ebenfalls gerne genommen als Zusatzstoff für die Herstellung von Stahl in den Hochöfen.

Im Reinigungswesen wird die Pulverform gerne genommen als Scheuermittel. Er ist dort unter dem Begriff „Wiener Kalk“ bekannt und wird unter dem Namen verkauft. Vorteil ist die Härte um Kalkbeläge zu entfernen, aber hochwertige Materialien wie z.B. Glas oder Porzellan nicht anzugreifen. Die gebrannte Form bietet in der Aufbereitung von Trinkwasser eine weitere Bedeutung und Anwendung.

_____________________________________________________________

Zu den Logbedingungen:

Es darf sofort geloggt werden, bei Problemen oder Fragen unserer Seite werden wir uns bei euch melden.

Da dieser Bereich heute Privatgelände ist, darf er nicht betreten werden.

Wir bitten dies zu berücksichtigen!!!

Es müssen 5 Fragen beantwortet werden. Sendet diese an:

ellynilsson80@gmail.com

1) An welchen beiden Flüssen wurde hier der Dolomit abgebaut?

2) An welchem Ort konnte man durch archäologische Funde belegen, das schon in römischer Zeit der Abbau in großem Stiel stattfand?

3) Welche Arbeiten prägten das Landschaftsbild der Mosel ? (4 Antworten)

4) In welchem Jahrhundert wurde in Machtum der Bergbau eingestellt?

5) Wie hoch schätzt ihr (von der Infotafel gesehen) die Höhe des Berges vor euch?

6) Macht ein Foto von eurem GPS (gerne auch mit euch) mit der Felswand.



Erstellt mit gcffm Listing Generator

Additional Hints (No hints available.)