Herzlich Willkommen in den Gewölben des Bücherwurms.
Einst gab es einen Bücherwurm. Er war ein schlaues Wesen, kein wirklicher Wurm. Er wurde so genannt, da er die Kunst besaß, sich in geschriebene Werke so zu vertiefen, dass er wortwörtlich darin versank und in den Geschichten mitwirkte. Sein wahres Aussehen kennt heutzutage niemand mehr. In all diesen Geschichten, Erzählungen, Schriftstücken und Gedichten erlebte der Bücherwurm so einige Abenteuer. Er erkundete tiefe, dunkle Verliese ebenso wie weite Prärien, bezwang mächtige Tyrannen und verhalf Edelmännern zu Ruhm und Ansehen. Er unterstütze mutige Menschen und große Helden bei der Rettung von Geliebten oder auch ganzen Völkern. Dabei erlangte er angeblich neben enormen Ansehen und Ruhm auch die ein oder andere Goldmünze, funkelnde Edelsteine sowie Ländereien und weitere Besitztümer.
Und dann, von einem auf den nächsten Tag verschwand der Bücherwurm. Möglicherweise überstand er eine der Gefahren nicht. Vielleicht wurde er der Abenteuer überdrüssig oder er hatte einfach nicht mehr die Kraft oder Lust solche Risiken auf sich zu nehmen. Eventuell fand er aber auch einfach einen Ort, der ihm so gut gefiel, dass er eben an dieser Stelle für den Rest seiner Tage verweilen wollte und dort seinen Lebensabend ruhiger gestaltete.
Verblieben sind die Sagen über den Bücherwurm. Immer wieder gibt es Gerüchte über den Verbleib seiner Reichtümer und seines Besitzes. Schon so mancher ist auf der Suche nach diesen Schätzen durch viele Länder gereist und versuchte die letzten Schritte des Bücherwurms nachzuvollziehen, in der Hoffnung, Hinweise auf sein Erbe zu erlangen. Immer wieder gibt es seither neue Andeutungen, wo die Schätze des Bücherwurms versteckt sein mögen. Da niemand sie je gesehen hat oder weiß, woraus sie bestehen, geschweige denn, ob sie überhaupt noch existieren, ist die Suche bisher erfolglos geblieben.
Die jüngsten Hinweise sind die Koordinaten, die ihr hier findet und die auf eben diese Gewölbe verweisen. Diese fand man auf einem alten Dokument, das an einer Stelle gefunden wurde, wo der Verschwundene zuletzt gehaust haben soll. Neben den Koordinaten fanden sich fünf Hinweise. Was diese bedeuten mögen, werden wohl nur die Weisesten von Euch entschlüsseln können.
Hier die rätselhaften Hinweise entsprechend der Überlieferung:
- Mupfel: 50 – 10 – 5,5
- Neundreiviertel: 311 – 14 – 5
- Einundelfzig: 319 – 33 – 3
- Scheinriese: 191 – 20 – 8,5
- Kantorka: [242 – 13 – 1 & 69 – 14 – 8]
Setzt die Hinweise korrekt zusammen und ihr werdet fündig werden.
Bitte beachtet: Ihr müsst für den Geocache die Gewölbe betreten – der Eintritt ist kostenlos, jedoch kann der Geocache nur während der Öffnungszeiten gefunden werden. Diese sind auf dem offiziellen Internetauftritt zu finden (externer Link). Neben den üblichen Öffnungszeiten kann es zu außerordentlichen Schließungen z.B. an Feiertagen kommen.
Ihr befindet Euch an einem öffentlichen Ort, verhaltet Euch also bitte ruhig und unauffällig, da an diesem Ort viele Muggel unterwegs sein werden. Ein GPS-Empfänger wird vor Ort nicht mehr benötigt. Die Mitarbeiter vor Ort sind informiert, werden Euch jedoch nicht weiter helfen als jedem üblichen Muggel.