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Industrieruinen Obermühl Multi-cache

Hidden : 3/22/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dieser kurze Multi nimmt euch mit auf eine Reise in die industrielle Vergangenheit. Ihr werdet dabei die alten Gemäuer der stillgelegten Papierfabrik Obermühl im Tal der Kleinen Mühl sehen. Sehr empfehlenswert zum Schmöckern der wechselhaften Geschichte und vor allem alte Fotos schauen ist jene Reportage aus den Oberösterreichischen Heimatblättern

Das gesamte Werksgelände bestand aus 4 Gebäudekomplexen. Den ältesten davon, die 1869 erbaute "A-Schleiferei" werdet ihr besichtigten. Das Gelände ist frei zugänglich, es führt sogar ein Wanderweg hindurch.

* die B-Schleiferei (1887) ist 600 m nördlich bei N48° 28.103, E13° 55.485
* die eigentliche Papierfabrik (1873) ist 300 m südlich bei N48° 27.630, E13° 55.319
* die C-Schleiferei (1881) war direkt an der Mündung der Mühl in die Donau und wurde 1961 wegen der neuen Donauregulierung abgetragen.

Die Geschichte der Papierfabrik begann im Jahre 1869, als der sächsische Forstmeister Carl Christian Müller neben der Einmündung des Daglesbaches in die Kleine Mühl seine erste Holzschleiferei ("A-Schleiferei") baute. Die Schleiferei erzeugte Holzschliff.

Der damals bereits 62-jährige Holzfachmann Müller wußte, dass die Weiterverarbeitung dieses Stoffes mehr Gewinn abwirft als der Verkauf. So errichtete er 1873 die Papierfabrik und stellte zuerst Braunpappe und braunes Packpapier her. Dazu kamen bald Schreib- und Zeichenpapiere.
In der Zeit der sowjetischen Verwaltung nach dem 2.Weltkrieg wurden linierte und karierte Schulhefte hergestellt. Zeitweise eine Million Hefte für die Sowjetunion.
Im Jahr der Veröffentlichung der obigen Reportage 1992, also ein Jahr vor der Stilllegung der Papierproduktion, war Obermühl noch der kleinste Hersteller Österreichs in der Papierbranche.
Teile der stillgelegten A-Schleiferei sind heute als Zentrum für elektrische Energie ausgebaut.

Übrigens: dem Wiegemeister der Fabrik wurde 1915 gleich in der Nähe der Fabrik in der Ortschaft Haar ein später berühmter Sohn geboren: Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger


Parkbucht: N 48° 27.765, E 13° 55.348

Gehe nun über die Brücke und dann links zu N48° 27.766, E13° 55.318. Dort findest du ein schon ziemlich heruntergekommenes Wohnhaus, die ehemalige "Direktorvilla". Am Rande der nördlich angrenzenden Halle ein paar hochspannende Türen. Von der zur Direktorvilla nähesten dieser Türen erhältst du folgende Auskunft:

"A,BC" MVA

Gehe nun wieder retour und dann gleich links Richtung Rückseite der Halle. Kurz darauf eine Gabelung: Rechts verläuft der Wanderweg hinauf, du folgst aber dem Pfad links, der bis zu einer etwas dubiosen Brücke über den Daglesbach geht (du brauchst sie nicht betreten )
Beim Eingang des Hauses zu deiner Linken, ca. bei N48° 27.787, E13° 55.278 ein schwarzer Zählmeister mit mehreren hellgrauen Augenhöhlen darüber.
Wie viele Augenhöhlen sind's? (= D)

Kommen wir zum modernsten Utensil hier am Gelände:

DEM CACHE:
Wo wird's gefunden??

N 48° 27. [4*C*D + 2*B] [3]
E 13° 55. [C*(A+D) - B] [0]

Viel Spaß beim Lostplace-Caching, PPete!!

Finder-Button


Additional Hints (Decrypt)

1,5z ibz Rpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)