Wichtig:
- Die Stationen liegen alle in einem Naturschutz gebiet. Die Wege dürfen und müssen nicht verlassen werden!!!!!!
- An den Stationen befinden sich Tafeln wo nur Fragen zu beantworten sind.
- Hunde sind an der Leine zu führen!
Das ca. 640 ha große Schutzgebiet nahe der Stadt Osterode am Harz ist ein repräsentativer Bestandteil der Gipskarstlandschaft des Südharzes. Der auf engem Raum ungestört vorhandene Karstformenschatz ist bundesweit einmalig. Aufgrund der hohen Löslichkeit des Gipsgesteins ist das Gebiet intensiv verkarstet und weist einen typischen Karstformenschatz wie beispielsweise Erdfälle, Dolinen, Bachschwinden, Höhlen und Karrenfelder sowie ein außergewöhnlich bewegtes Kleinrelief auf.
Das Landschaftsbild wird darüber hinaus geprägt durch den kleinräumigen Wechsel von trockenen, blütenreichen Hängen, extensiv bis mäßig intensiv genutzten Weideflächen, naturnahen Buchenwäldern sowie Schluchtwäldern in luftfeuchten Erdfällen. Aufgrund dieser geologisch bedingten Standortvielfalt ist das Gebiet Lebensraum einer artenreichen und seltenen Tier- und Pflanzenwelt.
Quelle: Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Start:
An den oben genannten Koordinaten könnt ihr parken. Dort findet ihr auch eine Informationstafel einigen Wanderwegen. Auf der Tafel sind einige Eulen abgebildet. Die Anzahl der Eulen ist A. (Vorder- und Rückseite beachten)
A =
Station 1:
Die Station 1 befindet sich bei N 51° 41.(4)(A+2)(A-2) und E 010°15.(1)(A+2)(A)
Auch hier bleiben wir in der Vogelwelt, denn auf dieser Tafel sind einige Vogelarten abgebildet. Die Anzahl der Arten (ausgenommen die Eule das Wanderweges) ist B.
B =
Station 2:
Die Station 2 befindet sich bei N 51° 41.(2)(A-2)(B-B) und E 010°16.(B)(0)(B+1)
Auf der Tafel findet ihr einige geologische Informationen über das Hainholz. Es werden auch geologische Phänomene genannt, die für ein Karstgebiet sehr typisch sind. Die Anzahl der Phänomene sei C.
C =
Station 3:
Auf dem Weg zur Station 3 kommt ihr an einer weiteren Tafel vorbei. Dort wird die für Karstgebiete typische Vegetation beschrieben. Es werden dort auch einige Pflanzenarten genannt. Eine Pflanzenart ist nach einem Tier benannt:
D =
Schaf = 6
Ziege = 7
Schwein = 8
Die Station 3 befindet sich bei N 51° 41.(C-B)(C-4)(1) und E 010°16.(B)(B)(C-2)
Dies ist einer der größeren Erdfälle im Hainholz. Er beheimatet sehr seltene Pflanzenarten, die allesamt unter Naturschutz gestellt sind. Außerdem befindet sich hier ein sehr kleiner Eingang zur Jettenhöhle (Betreten strengstens verboten!) . Auf der Tafel findet ihr mehr Informationen zu diesem Erdfall. Dort ist auch eine Anzahl der im Landkreis Osterode bekannten Erdfälle angegeben. Die Quersumme ist E.
E =
Station 4:
Die Station 4 befindet sich bei N 51° 41.(E)(0)(D/2) und E 010°16.(A-3)(D)(C)
Dort angekommen findet ihr eine sehr interessante geologische Formation, die vor allem auch aus China bekannt sind. Es handelt sich um Karstkegel. Auf der Tafel werden in diesem Zusammenhang zwei Gesteinsarten genannt.
F =
Anhydrit und Plagioklas = 9
Kalk und Zechstein = 3
Dolomit und Gips = 8
In der Nähe findet ihr einen kleinen Stichweg zu einigen Karstschlotten, die bis zu 13m tief ins Erdinnere führen. Bei Ausgrabungen fand man dort einige Wollnashörner. Die Anzahl der Funde ist G.
Achtung: Nicht zu nahe an das Holzgeländer heran treten, da dieses schon recht locker im Boden sitzt. Absturzgefahr!!!!!!!!!!!
G =
Station 5:
Die Station 5 befindet sich bei N 51° 41.(0)(G-B)(C) und E 010°16.(A-B)(F)(G-E)
Auf dem Weg zur Station 5 kommt ihr an einem recht jungen Erdfall (N 51°41.044 und E 010°16.487) vorbei. Dies ist ein Teil der Jettenhöhle, die an dieser Stelle eingestürzt ist. Unterhalb der "Aussichtsplattform" befindet sich ein kleiner Hohlraum, genannt die kleine Jettenhöhle (auch hier gilt: Betreten strengstens verboten, Einsturzgefahr!!!!!!).
Weiter geht es Wanderweg entlang zu dem größten Erdfall des Hainholzes, dem Pferdeteich. Hier befindet sich der Earthcache »Pferdeteich« von Kangooo.
Seid ihr an Station 5 angekommen so ist die Quersumme der Anzahl der genannten Käferarten gesucht. Dies sei H.
H =
Station 6:
Die Station 6 befindet sich bei N 51° 41.(E)(F)(H+B) und E 010°16.(3)(A)(H)
An Station 6 befindet sich ein Bestand von Hainbuchen, welche früher von den ortsansässigen Bauern verwendet wurden. Dieser Bestand hat auch schon ein beträchtliches Alter. Das Alter geteilt durch 50 ist I
I =
Station 7:
Die Station 7 befindet sich bei N 51° 41.(B)(I)(G-C) und E 010°15.(B+E)(0)(D-B)
An dieser Station könnt ihr ein wenig die Landschaft genießen. Ihr blickt hier auf das Rötzel, den Krücker, den Hackenbach und das Hainholz. Ganz nebenbei erfahr ihr hier etwas über die Besiedelung bzw. Landnutzung. Dabei wird auch eine Kultur genannt. Diese sei J.
J =
Römer = 3
Germanen = 4
Wikinger = 5
Station 8:
Bevor es nun zum Final geht, gilt es eine letzte Frage zu beantworten. Die Station 8 findet ihr bei N 51° 41.(J)(H-E)(C) und E 010°14.(F)(E)(0)
Hier geht es um die Renaturierung des Hackenbaches. Der hier eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt hat. Nun wird zu guter Letzt die Eintiefung unter der Böschungsoberkante gesucht. Dies sei K.
K =
Final:
Das Final befindet sich bei N 51° 41.(K)(D)(H+K) und E 010°14.(JxK)(F-A-E)(H+J+K-E)
Seid bitte vorsichtig beim Final!
Viel Spaß
Feuerwehrgeologe