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Rosen in Nachbars Garten Multi-cache

Hidden : 3/6/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Mit diesem Multi möchte ich euch die schönen Aussichtspunkte rund um die ehemalige Kaltwasserheilanstalt Schweizermühle näher bringen. Aber auch so manche Treppenstufe muss erklommen werden, aber zählen müsst ihr diese nicht.


Leider sind einige steinerne Stufen inzwischen recht wackelig und einige Holzbohlen der Brücken morsch geworden! Zudem gibt es einige sehr ausgesetzte Wanderweg-Passagen ohne Geländer, weshalb diese Tour für Kinder nur bedingt geeignet ist!


Schweizermuehle

Kommt her, alle Ihr durch Stadtluft und Stadtleben Erschlafften, erfrischt Euch hier im Genuß der prächtigen Natur, der reinen Luft, des köstlichen Wassers!“ So heißt es in einer Erinnerungsausgabe für die Schweizermühle aus dem Jahr 1855. In dem Abschnitt des oberen Bielatals gab es schon seit dem 16. Jahrhundert mehrere Brett- und Schneidemühlen, damals die „muhl an der Oberhütten“ genannt. Der Name Schweizermühle ist erst seit 1824 in Gebrauch, da hier zu dieser Zeit häufig gebürtige Schweizer, welche das Elbsandsteingebirge bereisten, nächtigten. Im Jahr 1837 erbaute der Oberhüttenmüller Johann Gottlob Geißler nach Einholung der notwenigen Genehmigungen neben seiner Mühle eine kleine Kaltwasserheilanstalt für Kneipp-Kuren nach Prießnitzschen Grundsätzen mit Wannenbädern, Duschen und einem „Wellenbad“. In nur kurzer Zeit stieg der Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad der „Kurhaus“ genannten Heilanstalt, so dass sich bereits zwei Jahre später der aus Pirna stammende Dr. med. Herzog hier niederließ. Neben dem Wasser der Biela nutzte man für die Kuranwendungen insgesamt sieben im Talgrund entspringende Quellen, die Sophien-, Haus-, Paulinen-, Wilhelms-, Johannis-, Marien- und Herzogsquelle. Diese spendeten pro Stunde mehr als 140 Kubikmeter Wasser, welches farblos, völlig frei von organischen Stoffen und nur einen geringen Gehalt an Mineralauflösungen aufwies. 1872 ging zunächst die Kuranstalt in den Besitz einer Aktiengesellschaft über, die kurze Zeit später auch die alte Mühle vom letzten Besitzer, Eduard Schinke, erwarb, um den geräuschvollen und störenden Mühlenbetrieb endgültig einstellen zu können. Ein Brand zerstörte 1886 das Mühlengebäude und das alte Badehaus. An dessen Stelle entstanden neben einer ausgedehnten Parkanlage mehrere neue Kurgebäude und Villen, in denen verschiedenste Behandlungsmethoden angeboten wurden. Zu diesen gehörten die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) nach dem Prinzipien des Prof. Winternitz aus Wien mit Voll-, Halb-, Sitz-, Fuß- und Wellenbädern, temperierbare Duschen, ein Dampfkastenbad sowie Zellen für Kiefernadel- und Moorbädern. Weiterhin gab es „Elektrische Behandlungen“ mit Instrumenten für galvanischen und faradayschen Strom, die Pneumatotherapie nach Prof. Schnitzler aus Wien, Massage- und Heilgymnastik, Örtelsche Terrain- und Entfettungskuren sowie Mitchellsche Mastkuren. Mit diesen Methoden konnten Nervenleiden, Herzkreislaufprobleme, Atemwegserkrankungen, Krankheiten der Verdauungs-, Geschlechts- und Sinnesorgane, Hautkrankheiten sowie rheumatische Probleme behandelt werden. Nach 1912 erwarb die Maggi-Gesellschaft den Komplex als Ferienobjekt für ihre Angestellten, und nach dem Zweiten Weltkrieg richtete man in den Gebäuden ein FDGB-Ferienobjekt ein. Leider wird die gesamte Anlage seit Jahren von ihrem derzeitigen Besitzer dem Verfall preisgegeben. Einige der alten Gebäude hat man inzwischen komplett abgerissen oder sie sind von allein eingestürzt. (Aus: Der Malerweg in der Sächsischen Schweiz, ISBN 978-3-937537-10-8)

Aber nun zum Cache:

Station 1 (und Start) bei N 50° 51.011  E 014° 02.587

Eine Infotafel neben einem idyllischen Fischteich verweist auf eine Felsbildung, die einem Indianergesicht ähneln soll. Wann setzte die Schwärmerei um Karl May’s Romane im 19. Jahrhundert ein = ABCD.

Die 2. Station findet ihr bei:

N 50° 51.(A-A) (A+A) (A+A)  E 014° 02.(D) (2*A+D) (C-B+A+D)

Da ihr euch eine “Etage” nach oben begeben müsst, sucht euch den gelb markierten Wanderweg, der ca. 200 m talabwärts rechterhand von der Straße abzweigt!

Station 2

Ihr befindet euch nun auf einem Aussichtspunkt mit herrlichem Tiefblick. Unter euch erblickt ihr eine Villa. Welchen Namen trägt sie? Merkt euch die Anzahl der Buchstaben des Namens (OHNE das Wort „Villa“) = E

Zählt außerdem NUR die Anzahl der senkrechten Geländerstangen des VORDERSTEN Aussichtspunktes = F

Station 3 findet ihr bei:  N 50° 51.(E-E) (F-F) (E-F)  E 014° 02.(F) (A) (D)

Station 3

Dieser Aussichtspunkt wurde nicht grundlos auch als „Kleine Bastei“ bezeichnet, hatte man doch von hier einen wunderbaren Überblick über die ehemalige Kaltwasserheilanstalt.

Sucht am Aussichtspunkt eine Inschriftentafel, auf der die Zahl „92“ vorkommt. Darüber findet ihr einen Namen. Aus wie vielen (großen) Buchstaben besteht dieser (Der Vorname hat nur einem Buchstaben!)? = G

Station 4 findet ihr bei:  N 50° 51.(G-G) (A) (G)  E 014° 02.(G) (D) (D)

Station 4

Ihr befindet euch nun an einer abwärts führenden Treppe, die in den „Dölitzschgarten“ führt. Auf einer dunklen Steintafel entdeckt ihr den später vergebenen Namen. Zählt ALLE Buchstaben auf dieser Tafel! = H

Steigt den Treppensteig hinab (rechts alte Inschrift mit altem Namen). Ihr befindet euch nun auf einem Platz, in dessen Mitte sich eine steinerne Säule erhebt. Leider fehlt an dieser die Tafel. Zählt deshalb ALLE (zwei unterschiedliche Bauarten) steinernen Sitzmöglichkeiten, die im Kreis um die Säule angeordnet sind! = J

Station 5 findet ihr bei: N 50° 50.(H-E) (2*J) (G/2)  E 014° 02.(F) (H-10) (J/2)

Auf eurem Weg dahin passiert ihr einen interessanten Aussichtspunkt, den „Krimhild-Stein“ (Inschrift in der Talseite). Der eigentliche Zugang ist dann ein munteres Auf und Ab, doch steigt nicht zu zeitig ab!

Station 5

Wenn ihr den richtigen Weg genommen habt, dann befindet ihr euch auf einem Aussichtspunkt mit Wetterfahne. Notiert euch die darauf abgebildete Jahreszahl! = KxxL

Station 6 findet ihr bei:  N 50° 51.(K-K) (L-F) (L-L)  E 014° 02.(3*K) (L) (J)

Station 6

Ihr befindet euch nun im „Rosengarten“ auf einer bühnenähnlichen Terrasse. Über euch thront der schon besuchte „Krimhild-Stein“. Schaut euch um und ihr erblickt einen auffälligen Felsspalt. Neben diesem ist wieder eine Inschriftentafel, die euch verrät, welchen Namen der Spalt trägt. Aus wie vielen Buchstaben besteht das Wort? = M  (Der Bindenstrich ist KEIN Buchstabe!) 

Steigt nun talwärts aus dem „Rosengarten“ ab. Am Ende des Geländers der steinernen Treppe findet ihr den eingemeißelten Buchstaben „B“ und dahinter eine Jahreszahl, deren Quersumme ihr euch als N notiert.

Station 7 findet ihr bei:  N 50° 50.(M-D) (N-10) (L-K)  E 014° 02.(N/2) (M-N) (E)

Station 7

Notiert euch hier den ALTEN Namen des GASTHAUSES! Er erinnert ein bisschen an den Inhalt einer jeden guten ECA. Die Lösung war LICHT. Den Bonus gibt es nicht mehr, der ist jetzt ein eigener Cache geworden.

Station 8 findet ihr bei:  N 50° 50.(E) (C) (A)  E 014° 02.(H-N) (M/2) (F)

Station 8

Auf dem Weg dahin kommt ihr an der schönen „Villa Jordan“ mit Türmchen vorüber. Kurz darauf steht ihr vor einem hölzernen Pavillon über einer Quelle. Lest euch die interessanten Infotafeln durch! Ganz in der Nähe ist der Erik-Meyer-Helmund-Stein zu suchen. Welche Jahreszahl ist auf diesem vermerkt? Quersumme = O

Am ca. 50 m talabwärts befindlichen steinernen Tisch könnt ihr rasten oder euch die interessanten alten Inschriften ehemaliger Kurgäste anschauen.

Steigt nun am Erik-Meyer-Helmund-Stein den Treppensteig hinauf. Auf dem nachfolgenden breiten Band findet ihr nach ca. 30 m linkerhand einen weiteren Treppensteig. Diesen geht es nun hinauf zu einer großen Nische, dann links durch einen Tunnel. Ein schmales, ausgesetztes Band (Balkenlager einer ehemaligen Brücke) bringt euch zu einem lauschigen Plätzchen mit zahlreichen Inschriften. An diesem Örtchen, die „Halbe Höhe“ genannt, stand einst eine Sitzbank, auf der die Kurgäste der Kaltwasserheilanstalt weilten. Wann tat dies Herr Benedix? Quersumme = P

Station 9 findet ihr bei:  N 50° 50.(O-P+D) (O-O) (O-P)  E 014° 02.(D) (O-P+A) (P-P)

Um dahin zugelangen, müsst ihr von der „Halben Höhe“ wieder zum breiten Band absteigen und diesem weiter folgen. Eine spannende Steiganlage führt euch weiter in südlicher Richtung, wo euch dann eine Treppenfolge der Station 9 näher bringt.

Station 9

Von diesem Aussichtspunkt, früher „Herr Nachbar“ genannt, könnt ihr den beeindruckenden Ausblick auf das Tal und die Reste der ehemaligen Kaltwasserheilanstalt genießen. Am ebenfalls besteigbaren Gipfelblock findet ihr wiederholt zahlreiche alte Inschriften. Zu diesen gehört auch die eines J. Probst aus Solothurn in der Schweizer. Aus diesem Land sollen hier im 19. Jahrhundert zahlreiche Kurgäste geweilt haben, woraus sich dann der Name Schweizermühle entwickelte.

Schaut euch die Inschriften genau an! Auch ein Herr Hörich aus Berlin weilte einst hier. Notiere dir die beigefügte zweistellige Zahl als Q !

Zudem findet ihr zwei gekreuzte Schwerter mit einer dreistelligen Forstgrenzzahl, die ihr als R notieren müsst!

So, nun habt ihr alle Zahlen, die ihr für die Suche des Finales benötigt.

Finale

Ihr findet es bei: 

N 50° 50. ((A+B+C+D+E+F+G+H+J+K+L+M+N+O+P+Q+R)*2)-117 

E 014° 02. A+B+C+D+E+F+G+H+J+K+L+M+N+O+P+Q+R-6

Additional Hints (Decrypt)

Svanyr: Mvrug rhera Xbcs rva! Rva Tryrhpug xöaagr uvyservpu frva!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)