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TB-Hotel beim Staatshotel - A8 Ausfahrt Heimsheim Traditional Geocache

Hidden : 3/6/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


TB-Hotel beim Staatshotel - A8 Ausfahrt Heimsheim


Der Portier „Jack“ steht gerne zu Ihren Diensten. Jack ist trackbar, muss aber im TB-Hotel bis zur seiner Rente bleiben!

Das Hotel ist groß genug um einige Coins und Travelbugs zu beherbergen. Bitte tauscht oder nehmt maximal 1 TB oder Coin mehr mit als wie ihr rein legt! Immer einen Reisenden im Hotel belassen! —> Denkt an den Jack, der ist sonst so alleine *g


Kurz zum Cache selber:

Gute Parkmöglichkeiten unweit des Hotels. Das Hotel liegt etwas abseits im Wald. Es besteht daher keine Gefahr von „Tretminen“ und man muss auch nicht im Müll herumwühlen!

Für die Durchreisenden und hungrige Cacher ist, dank dem naheliegendem McDonald’s, bestens gesorgt :o) Auch eine Tankstelle ist gleich unmittelbar daneben.

Die Idee zu diesem TB-Hotel ist an das unweit gelegene STAATSHOTEL angelehnt *oooops Also denkt dran, Jack bleibt hier! ;-)

Viel Erfolg wünscht Euch Mr_Willson

P.S.: Es handelt sich hier um meinen ersten Cache! Inspiriert hat mich dazu „Leberwurstbrote“. Er ist auch derjenige, der mich eigentlich zum Cachen gebracht hat. Nämlich, indem ich unbeabsichtigt über einen seiner Caches beim Spaziergang „gestolpert“ bin. *thx





Wissenswertes zur Justizvollzugsanstalt Heimsheim

Völlig überraschend wurde die Stadt Heimsheim im Herbst 1978 mit einer vom Land Baden-Württemberg beabsichtigten Einrichtung konfrontiert, die den Heimsheimer Gemeinderat und die Bürgerschaft sehr stark beschäftigte.

Das Land Baden-Württemberg beabsichtigte ein an der Autobahn Stuttgart-Karlsruhe gelegenes Grundstück zur Einrichtung einer Justizvollzugsanstalt zu kaufen.

Als diese Kaufabsicht bekannt wurde, stieß sie bei der Stadt und bei den Bürgern auf strikte Ablehnung.

Während im Jahre 1978 davon die Rede war, bei Heimsheim eine Einweisungs- und Transportanstalt mit 400 Haftplätzen zu bauen, in der die Gefangenen auf Grund der besonderen Zweckbestimmung längstens 3 Monate verbleiben sollten, wurde im Jahre 1985 mitgeteilt, dass in Heimsheim ein Gefängnis gebaut werden sollte und zwar als Ersatz für das Ludwigsburger Gefängnis, das aufgelöst werden sollte.

Die dem Neubau zugrunde liegende architektonische Konzeption sieht innerhalb einer knapp einen Kilometer langen Umfassungsmauer, auf dem etwa 6 Hektar großen Gelände, zwei kreuzförmige Gefängnisunterkunftsgebäude, ein Werkstattgebäude für verschiedene Betriebe, ein Versorgungs- und Verwaltungsgebäude und eine Sporthalle mit einer Außensportanlage vor. Baubeginn war im Herbst 1986, im Mai 1990 wurde die Anstalt bezogen.

Im Jahre 1996 wurde der zusätzliche Ausbau eines Luftgeschosses zu einem Gefangenenunterkunftsbereich abgeschlossen. Das erweiterte Garagen- und Lagergebäude konnte im Herbst 2000 bezogen werden.

Durch einen Anbau an ein Unterkunftsgebäude wurden zum Februar 2004 weitere 26 Haftplätze und Wohnküchen geschaffen.

Die Justizvollzugsanstalt auf dem Mittelberg bei Heimsheim ist allerdings nicht das erste Gefängnis, das sich auf dem Gebiet der Stadt Heimsheim befindet. Bereits im 19. Jahrhundert beherbergte das Graevenitz´sche Schloss in Heimsheim in den heutigen Räumlichkeiten der Stadtbücherei, das "örtliche Gefängnis zugleich als Stations-Gefängnis", das "hierzu die erforderliche Sicherheit" gewährte, so die Oberamtsbeschreibung Leonberg 1843.

Im Mai 2000 wurde das 10-jährige Bestehen der Justizvollzugsanstalt Heimsheim gefeiert. Der Heimsheimer Bürgermeister Pfisterer meinte beim Festakt: "Es ist gelungen die Anstalt in das öffentliche Leben der Stadt Heimsheim zu integrieren".

Als Außenstelle gehört zu der Justizvollzugsanstalt Heimsheim die Vollzugseinrichtung in Ludwigsburg. In Ludwigsburg handelt es sich um eine Einrichtung des offenen Vollzugs, um ein Freigängerheim, das dort seit dem Jahre 1983 betrieben wird.

Anfang 1998 wurde das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis in Calw als Einrichtung des geschlossenen Vollzugs zur Heimsheimer Anstalt zugeordnet. Diese Außenstelle wurde Ende Januar 2004 geschlossen.




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