Dieser Multi führt Euch auf den Spuren einer alten Niederalfinger Sage über ca. 3,5 Kilometer Wegstrecke von der Marienburg durch Niederalfingen und Umgebung. Der Multi ist für Kinder in Begleitung Erwachsener geeignet, wenn sie auf die Anweisungen der Erwachsenen hören. Auf dem Rückweg könnt ihr noch das Ende der Geschichte im dazugehörigen Mystery "Mönchsgebet" erfahren.
Die Wege können bei feuchtem Wetter recht matschig sein. Also nicht in Sonntagshose und Ausgehschuhen losziehen. Stellenweise ist die Strecke bei unserem Kinderwagentauglichkeitstest durchgefallen.
Der Multi beginnt an der Marienburg mit einer Frage. An der 2. Stage gibts ebenfalls eine kleine Frage und an allen weiteren Stationen können die weiterführenden Koordinaten erspielt werden. Falls an einer Station doch mal etwas fehlen sollte ist es gut, wenn Du einen stärkeren Magnet als Reserve dabei hast. Du solltest auf jeden Fall noch zwei AA-Batterien mitbringen. Wenn Du den Bonus "Mönchsgebet" machen möchtest kann es von Vorteil sein, sich dessen Listing gut durch zu lesen und die Gebetsanleitung mit zu nehmen.
Ein wenig Geschichte
Die Marienburg wurde 1050 als staufische Anlage erbaut. Um 1200 erwähnte man erstmals die Herren Niederalfing. Während des 16. Jahrhundert wurden viele Umbauten an der Burganlage durchgeführt. Bereits im Jahre 1883 ging die Burg in den Besitz des württembergischen Königsreiches über. Seit 1966 wird die Burg als Bildungs-und Freizeitstätte sowie als Schullandheim genutzt. Die Marienburg ist nur von außen zu besichtigen.
Der schwarze Mönch
Vor langer, langer Zeit soll es sich begeben haben, dass ein abtrünniger Mönch aus einem Kloster der Umgebung floh, um das Amt in der Burgkapelle der Marienburg Niederalfingen zu übernehmen. Man munkelte, dass er mit dem Vogt der Marienburg schon zuvor befreundet gewesen sei. Auf jeden Fall hatten sich diese beiden Gesellen gesucht und gefunden, denn sie teilten die gleichen teuflischen Interessen. Zu íhren liebsten Beschäftigungen gehörten die Vielweiberei, das Kartenspiel aber vor allem das Frönen des Weines. Die Niederalfinger Bürger kamen schnell hinter das wahre Wesen des Mönches, welches so schwarz war, wie seine Kutte. Seiner Zunge entwichen oft gotteslästerliche Sprüche und Ausdruckweisen. Darum nannte man ihn nur noch den schwarzen Mönch.
Der Aufenthalt des schwarzen Mönches auf der Marienburg brachte mysteriöse Ereignisse mit sich. Mit diesem Multi dürft ihr erleben, wie es sich zu jener Zeit begeben haben soll.
Ein behutsamer Umgang mit den einzelnen Stationen ist selbstverständlich und wir freuen uns über eine kurze Nachricht falls eine Station nicht mehr funktioniert oder etwas fehlt.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Erlaufen, Erleben und Erspielen dieser Sage!
