Seit den 80er Jahren existiert zwischen Bad Orb, Aufenau und Salmünster der historische Grenzsteinweg "Dreiländereck an der Großen Kuppe". Der Weg wurde seither von dem Initiator Herrn Acker in Eigeninitiative kartographiert, markiert und in Schuss gehalten. Doch über die Jahre hat sich durch Umwelteinflüsse, Vandalenmuggels und die Forstwirtschaft hier einiges verändert. Deshalb habe ich mich bereit erklärt, Herrn Acker bei der Wiederbelebung und Pflege des Weges zu unterstützen. Bei einer Begehung hat sich herausgestellt, dass die Wiederbelebung eine größere Aufgabe darstellt. Deshalb kam mir die Idee, hier ein CITO zu veranstalten.
Die Aufgabe im CITO wären:
1. Natürlich das Sammeln von Müll entlang des Rundweges (So viel ist das nicht).
2. Flurbereinigung. Der Weg ist durch Windbruch und die nachwachsende Vegetation teilweise nur schwer begehbar.
3. Markierungsarbeiten. Die einzelnen Steine sind durch Hinweise an Bäumen und Steinen markiert. Diese Markierungen müssten erneuert werden.
4. Einbindung eines Trigonometrischen Punktes in den Rundweg, Der Punkt ist ein historischer Stein von 1836, der vor kurzem entdeckt wurde.
5. Kartographierung der Steine. Die Steine wurden in den 80ern natürlich noch nicht genau eingemessen. Dafür sind Cacher prädestiniert. Die Aufgabe wäre die genaue Dokumentation der Steine (GPS-Daten, Beschreibung und Fotos) und Meldung an die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG).
Bei diesen Aufgaben unterstützt uns Herr Acker, der vor Ort am CITO teilnimmt. Natürlich beantwortet er auch gerne Fragen zum Grenzweg. Für unsere Unterstützung bedankt er sich schon mal im Voraus.