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Aha auf dem Feld EarthCache

Hidden : 12/28/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Was es ncht alles gibt. Da fährt man viele Jahre immer hier vorbei, denkt sich nicht böses und nun muss man erfahren, dass hier einst ein Zwergenvolk beheimatet war! Glaubt Ihr nicht, dann lest mal weiter!

Der Gamighübel, zwischen Torna, Leubnitz-Neuostra und Kauscha gelegen, ist mit 187 Meter über NN die höchste Erhebung der Umgebung und letzter Überrest einer Granitklippe im kreidezeitlichen Meer. Der Sage nach wurde dieser Berg einst von einem Zwergenvolk bewohnt, das im Inneren des Felsens nach Gold und Edelsteinen grub. Das Klopfen der Hämmer war bei günstiger Windrichtung bis nach Leubnitz zu hören. Erst der Bau der Kirche und das regelmäßige Glockenleuten vertrieb die Zwerge vom Gamig. Im Gerichtsbuch von Kauscha und Gaustritz taucht der Name erstmals im Jahr 1592 auf und ist vom slawischen “kamjen” (= Stein) abgeleitet. Noch bis ins 19. Jahrhundert sah man im Gamig eine frühgeschichtliche Opferstätte, was sich jedoch nicht archäologisch belegen lässt.

Gold? Edelsteine? Hier sind wir richtig!

Aber wie kommen wir dahin??? Das ist hier so eine Sache, der Gamighübel wird von einem Feld umgeben...und dies wird bestellt. So kann es also sein, dass der Zugang saisonal mal nicht möglich ist. Entscheidet bitte selbst vor Ort!Wenn es möglich ist: Geht bitte am Rand des Gamighübels bis zu den Koordinaten, um die Vegetation zu schonen. Danke!

Uuuups, was sehe ich da in den Guidelines? Nur weil sich hier mal Zwerge bereichert haben, ist das noch lange kein Grund für einen EarthCache? Auch wenn sie in der Earth gearbeitet haben!

Na gut, vielleicht gibt es ja noch etwas Interessantes? Gibt es?

Wie wäre es damit?

Ohhh, Fossilien! Wo kommen die denn her?

Cenomane Brandungsklippe Gamighübel, Leubnitz

Zwischen Kauscha und Leubnitz, inmitten eines Feldes, erhebt sich der sogenannte Gamighübel. Der Gamig besteht aus einem Granodiorit des Lausitzer Typus. Obwohl die Kuppe nur wenig aus ihrer Umgebung aufragt, so stellt sie dennoch eine beträchtliche Erhebung des cenomanen Meeresbodens dar, da sie selbst noch die Schichten des turonen Labiatus-Pläners durchragt. Durch Steinbruchbetrieb wurden eine Anzahl größerer und kleinerer Höhlungen und Taschen angeschnitten, die mit einem fossilreichen Kalkmergel gefüllt sind. Vom Alter her sind diese Mergel ebenfalls dem obersten Cenoman (Dölzschener Schichten) zuzurechnen. Wie beim Hohen Stein, dem Ratssteinbruch, dem alten Bruch an der Heidenschanze, der Klippe in Meißen-Zscheila oder dem Kahlebusch bei Dohna, handelt es sich auch beim Gamighübel (auch Gamighügel) um einen altbekannten Fundpunkt der "Klippenfazies" (Petrascheck 1899). Im Gegensatz zu jenen, befindet er sich allerdings in einem stark verfallenen und verwachsenen Zustand, sodaß von den Brandungstaschen kaum noch etwas zu erkennen ist. Bereits Häntzschel (1933) erwähnte die mangelhafte Aufschlusssituation. Der Gamighübel steht unter Naturschutz, weshalb sich ein Arbeiten im Anstehenden verbietet. Lesefunde dennoch möglich.

Da schau her, wer hätte das gedacht???

Jetzt schnell noch drei Fragen, ihr wollt ja auch loggen:

1. Beschreibt bitte, was ihr seht, wenn ihr nach Osten schaut(direkt vor euch).

2. Geht ein Stück hinab und schaut auf die große Steinformation links. Ihr seht eine Formation Granodiorit:

a) Ist dieser eher grob oder feinkörnig?

b) Seht Ihr Einschlüsse?

3. Wo werden vermutlich mehr Fossilien zu finden sein? Oben oder unten?

(Wenn Ihr Lust habt, macht doch ein Foto von Euch und dem Panorama.)

Schreibt mir die Antworten an "gc-spebo@web.de" und loggt sofort, stimmt etwas nicht melde ich mich!

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Quellen: www.kreidefossilien.de, www.dresdner-stadtteile.de

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Mjretr jnera jbuy hagre qre Reqr, Vue frvq tyüpxyvpurejrvfr qneüore - travrffg qvr hatynhoyvpur Fvpug!!! Rva Genqv vfg qverxg va qre Aäur haq ehaqrg qra Nhfsyht no(Qnax qre "Onreyvonaqr" avpug zrue!)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)