Hier führt sie lang, die längste Autobahn Deutschlands mit 962,2km von Füssen (Österreich) bis Ellund (Dänemark).
Die Autobahn löste als Fernverbindung die Reichs- bzw. Bundesstraßen 76, 77, 205 und 4 (Flensburg–Hamburg), 3 (Hamburg–Kassel) und 27 (Göttingen–Würzburg) ab, die ihrerseits auf mittelalterliche Vorläufer zurückgingen. Auf der Strecke zwischen Flensburg und Hamburg folgt sie beispielsweise dem historischen Ochsenweg und kann hinsichtlich der Bedeutung als Handelsroute von Skandinavien nach Süden als seine Nachfolgerin bezeichnet werden. Planungen einer Schnellstraße von Hamburg in Richtung Süden gab es im Rahmen der HaFraBa ab 1926. Dieses Projekt gilt als Vorläufer der A 7 zwischen Hamburg und dem Hattenbacher Dreieck.
Ab 1956 wurden die sieben Teilabschnitte zwischen Hamburg und Hannover freigegeben. Als Letztes wurde hier 1960 der 21 km lange Abschnitt zwischen Anschlussstelle Berkhof und dem Kreuz Hannover/Kirchhorst eröffnet. Ab dem Jahr 1958 wurden die vier verbliebenen Abschnitte dazwischen freigegeben. Der Lückenschluss wurde mit dem 35 km langen Abschnitt zwischen Autobahnkreuz Hannover/Kirchhorst und Anschlussstelle Hildesheim im Jahr 1962 erreicht.