Route: Zum Besuch der Tennalm bietet das eigene Fahrzeug den Vorteil, dass man weniger lange auf Asphaltstraßen marschieren muss. Wir fahren damit den Rindbach entlang bis zu der Parkkoordinaten 47° 48.177'N 13° 47.955'E, wo genügend Parkraum zur Verfügung steht. Auf dieser Forststraße (oder alternativ über die kleine Rindbach-Brücke gleich beim Parkplatz die Abkürzung verwendend) wandern wir etwa 45 Minuten bis zum Karbertalgraben, der zur linken Hand vom Gaßlkogel herunterzieht. [Achtung: die Brücke über den Rindbach beim Rindbachfall existiert nicht mehr, unbedingt die Straßenbrücke bei 47° 48.247'N 13° 48.749'E benutzen!]
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, den Karbertalgraben bis zur Schutzhütte (geöffnet an Sams,- Sonn- und Feiertagen zwischen 1. Mai und 15. September) zu bezwingen: entweder auf dem "alten", von den letzten Hochwassern zerstörten Weg (Terrain 3,5 - ganz lustig!) oder über den neu angelegten Weg.
Etwa bei N47 49.395 E013 50.617, kurz vor der Schutzhütte, zweigt der Weg zur Tennalm ab. Von hier ist es nur mehr eine gemütlicHe Wanderung von ca. 30 Minuten, die kaum mehr Steigungen zu bieten hat. Direkt bei der Alm ist ein Brunnen mit Leitungswasser, wo wir unsere Wasservorräte wieder auffüllen können.
Empfehlenswert ist auch ein Abstecher zur Schnellerplan!
Beim Rückweg ins Tal wird sich jeder Cacher über die rücksichtslose Art fragen, mit der die Forststraßen in den Berg gesprengt wurden. Auf einer Fläche von mehreren tausend Quadratmetern wurde der Wald durch Sprengungen weggefegt; er wird wohl kaum mehr nachwachsen. Es ist sehr schwer, einzelne Cacher vom Sinn des Landschaftsschutzes zu überzeugen, wenn staatseigene Betriebe wie die Bundesforste ungestraft derartige Umweltsünden begehen dürfen. (frei nach: Naturkundliche Wanderziele in Oberösterreich, ISBN 3-85214-360-8)
Viel Spaß beim Wandern wünscht euch
The Munster-Family!