Gleich zum Anfang ein Geständnis. Der Empfang im Kar war so schlecht, dass all meine Koordinaten für den Cache, trotz Mittelung und Mehrfachmessung, zum Vergessen waren. Somit habe ich sie aus Google Maps genommen. Bitte nehmt den Spoiler mit und lest die Beschreibung genau durch. Solltet ihr wider Erwarten brauchbaren Empfang haben wäre es nett mir genauere Koordinaten zukommen zu lassen.
Dieser Cache liegt neben einem eher selten begangenen Aufstieg zur Hochschwabhochfläche. Eine gute Karte, ein guter Wanderführer bzw. Tourenausdrucke aus dem Internet und ein gewisser Orientierungssinn sollten dabeisein. Jausenstation liegt keine am Weg.
Start ist beim Bodenbauer. Richtung G'hacktes, geht es das Trawiestal entlang. Nach ca. einer Stunde kommt ihr auf der Trawiesalm an. Von der Hütte stehen nur noch Reste, ein Bankerl lädt zum Rasten ein. Auf einer steilen Wiese im Norden ist der zu erklimmende Steig bereits zu sehen. Auch im Gras der Alm ist der Pfad dorthin sichtbar ausgetreten.
Die letzten Überreste einer eisernen Leiter zeigen, dass ihr richtig seid. Kurz darauf erreicht ihr das Bogenkar. Einzelne Steinmänner weisen den Weg, zwischendurch sind immer wieder Steigspuren zu erkennen. Folgt diesen und schon bald ist die Höhle rechterhand nicht mehr zu übersehen. Der Cache ist in einem Steinhaufen, im Eingangsbereich der kleinen Höhle, nördlich der großen Höhle versteckt.
Wie geht's weiter wenn ihr den Cache gefunden habt? Ich empfehle den Weg über die steile Wiese nördlich der Höhle rauf auf den Wetzsteinkogel und dann dem Steig entlang unter dem Labenbecher durch hinauf zum Zagelkogel und der Hochfläche. Siehe: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?65752-Zagelkogel-Bogenkar-18-9-2012, http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?12702-Zagelkogel-Wetzsteinh%F6hle, http://wandern.hejoscha.de/tour059/beschreibung.htm. Der Weg ist durchaus abenteuerlich bietet aber phantastische Aussichten. Eure Höhenangst solltet ihr unter Kontrolle haben. Trittsicherheit ist Grundvoraussetzung. Bei Schnee, Nässe oder Eis wird es sehr schnell sehr gefährlich! Vereinzelte rote Punkte am Fels bzw. Steinmänner zeigen, dass ihr noch richtig seid. Für eine genauere Beschreibung solltet ihr euch vorher im Internet schlau machen oder die entsprechenden Seiten des Auferbauer-Hochschwabführers von 1990 mithaben.
Im aktuellen Rother-Wanderführer wird nur ein Weg beschrieben über den man von der Höhle direkt ins Rauchtal kommt, wo man wieder absteigen kann. Für den Cache reicht das, den spannenden Teil der Tour verpasst ihr dann aber.
The coordinates may be quite off. GPS reception is very bad in the cirque. Use the spoiler picture!
Park at the Bodenbauer inn. Follow the path along the Trawies valley in the direction to the G'hacktes until you reach the pasture of the Trawiesalm after about an hour. There is a resting bench next to the ruins of the cabin. In a steep meadow to the north you can spot the tiny trail leading upwards. The remains of an iron ladder show that you are on the rigth track.
A few cairns mark the way, otherwise you have to find the parts of the trail that are visible, or follow creek bed, until you see the cave.
The cache is hidden unter some rocks in the entrance of the small cave north of the huge cave.
The following description is quite simplified. You should obtain a more accurate one in your language if you really want to go further up to the plateau. You may also look at the links given above. The text is in German, but the pictures might be helpful.
After you found the cache you can go further up the steep meadow north of the cave to the top of the Wetzsteinkogel. From there follow the ridge to the north, with a little climbing among rocks and meadows. Occasional red dots and dashes on the rocks prove that you are on the right track. The distinctive but small peak to the northwest is the Labenbecher. You have to pass it on a grassy band below it's southern face. Then cross an apron and walk further north and uphill until you reach an area of rocks and grass leading up to the peak of the Zagelkogel. Occasionally the trail is marked by cairns.
Do not try going this trail when the ground is wet, snowy or icy. It is dangerous!
