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Kabelweg Multi-cache

Hidden : 7/21/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Kabelweg: eine Direttissima hinauf zum Burgstall.

Nachtrag im Mai 2021:
Nicht abschrecken lassen - die Natur holt sich den Weg auf den ersten 100-200 Metern langsam wieder zurück. Also einfach weiter und erstmal irgendwie durchkommen. Danach geht's wieder gut weiter.. (Und: Ihr könnt gerne unterwegs auch das eine oder andere Steinmännlein auffrischen..)

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Es handelt sich dabei um eine ziemlich gerade Schneise, die von Südwest und ab einer Höhe von ca. 680m durch den Wald hinauf zum Burgstall führt. Sie endet dort in einer Höhe von ca. 950m. Selbst in den Google Maps ist der Weg abgebildet.
Für die Statistiker, Geografen oder sonstige Rechner: auf eine Länge von ca. 770m überwindet der Weg 270 Höhenmeter:

 

 


Zur Wegbeschaffenheit:
Es handelt sich um keinen markierten Weg, sondern eher wegloses Gelände mit Begehungsspuren. Der Untergrund ist überwiegend mit Laub bedeckt, welches in trockenem und feuchten Zustand - und damit eigentlich immer - rutschig ist. Der Weg ist recht steil und wird dem sportlich interessierten Geher eher Spass machen.
Die Schneise ist durch den forgeschrittenen Bewuchs inzwischen nicht immer eindeutig erkennbar. Trotzdem ist der Weiterweg, wenn man sich unmittelbar darin befindet, meist eindeutig und logisch. In der oberen Hälfte ist der Weg ein paar Mal durch umgestürzte Bäume versperrt. Diese Passagen lassen sich aber immer gut umgehen.
In bestimmten Abständen passiert man Markierungssteine mit der Bezeichnung 'KW', welche einem den richtigen Weg bestätigen. Steinmandl gibt es eigentlich bis dato nur zwei Stück, in der oberen Hälfte, diese sind dafür aber nicht zu übersehen.
Im Abstieg ist der Weg noch etwas unangenehmer zu gehen.
Insgesamt: Ich will nicht abschrecken - nur sicherheitshalber vorwarnen. Prinzipiell kann den Weg jeder in Angriff nehmen. Ins Schwitzen kommt man in jedem Fall. Nur der Genuß hängt vom Fitness- oder Übungszustand jedes Einzelnen ab.

Noch zur Dauer: Wenn man den Kabelweg im Auf- und Abstieg geht, dann nimmt der Ausflug - in Abhängigkeit vom Sportsgeist des Gehers - irgendwas zwischen 1-2 Stunden in Anspruch.

Der GPS-Empfang ist im Wald meist nicht recht gut. Deshalb am besten auf die Spoiler-Bilder achten!


Zum Hintergrund:
Schon lange dachte ich mir, dass der Kabelweg einen Cache braucht, damit er nicht ganz in Vergessenheit gerät und dass die Wegspuren hin und wieder verstärkt bzw. beibehalten werden. Damit der Weg auch 'richtig' angegangen wird - d.h. natürlich komplett von unten - musste ich einen kleinen Multi daraus machen. Wird euch aber bestimmt nicht stören.

 

 

 

 

 


An Hintergrundinformationen zum Kabelweg gelangte ich durch mündliche Auskünfte eines, ich sag mal 'Burgstall-Insiders'. An dieser Stelle vielen Dank dafür!

Die Sendeanlage 'Hoher Bogen' des Bayerischen Rundfunks auf dem 976m hohen Burgstall trägt den Namen des Höhenzuges. Sie dient zur Verbreitung von UKW- und TV-Programmen und als Standort von Richtfunkantennen und besteht seit 1952. (Quelle: Wikipedia)

Zur Stromversorgung der Sendeanlage wurde in den 1960er Jahren beim Anwesen 'Teufelsbauer' ein Trafohäuschen gebaut. Da Kabel, speziell Kupfer, damals (wie heute) sehr kostspielig waren, wurde vom Trafohäuschen eine 20 KV Leitung auf kürzestem Weg zum Sender verlegt. Das könnte 1952 gewesen sein. Aufgrund einiger Erdschlüsse wurde die Leitung in den 1990er Jahren erneuert. Ursprünglich war der Hochspannungstrafo im Sendemast untergebracht, später bei Umbauten in den 1970er Jahren wurde die Trafostation kurz vor der Sendeanlage auf dem geteerten Absatz errichtet. Hier endet auch das Hochspannungskabel und der Kabelweg.


Abstieg:
Für den Abstieg bieten sich drei Varianten an:
1. Wieder über den Kabelweg: Das ist in jedem Fall die kürzeste und schnellste Variante.
2. Vom Burgstall der asphaltierten Strasse Richtung Südwest folgen: Weg F3 zur Forstdiensthütte. Von dort entlang der Teerstraße bergab zurück zum Parkplatz
3. In der unmittelbar letzten Kurve unterhalb der Dienstgebäude am Burgstall zweigt ein Wanderpfad ab Richtung Nordwest. Hier im späteren Verlauf nicht über den F3, sondern den über E6 (Baierweg) über die Westflanke des Burgstall herab. Dieser Weg führt zum Anwesen 'Teufelsbauer'. Von dort entlang der Strasse bergauf zum Parkplatz.

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 1: va bssrare Onhzjhaqr, pn. 10 Fpuevggr ibz Jrt Svany: hagre zvggrytebßrz Fgrva, pn. 15 tebßr Fpuevggr ibz Jrt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)