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Watch the sheep Traditional Geocache

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Flowervalley2011: Zeitmangel

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Hidden : 5/26/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist kein " Durchreise Cache " . Ihr solltet diesen gezielt anlaufen da er nicht mit dem Auto direkt zu erreichen ist .

Bei einer Radtour oder einem entspannten Spaziergang vorbei an Feldern und Wiesen könnt ihr die Natur um den Cache in aller Ruhe genießen und erkunden !

Bitte verhaltet Euch der Natur angepasst !!!!!!!

Nun aber direkt zu den Schafen !

Das männliche Tier nennt man Bock oder Widder, das weibliche wird als Mutterschaf, Au, Aue oder Zibbe bezeichnet. Jungschafe werden nicht nur als Lamm, sondern auch als Jährling oder Zutreter bezeichnet. Schafe erreichen ein Alter von zehn bis zwölf, maximal 20 Jahren. Das Schaf wird außerdem nach Alter und Geschlecht unterschieden in: Lamm: nicht älter als ein Jahr. Milchlamm: mindestens acht Wochen alt, aber nicht älter als sechs Monate. Mastlamm: bis zu einem Jahr. Hammel (Schöps): das männliche, kastrierte über ein Jahr alte Tier. Schaf, weiblich: über ein Jahr alt. Mit Schaf ist meistens das Mutterschaf gemeint, das zur Zucht eingesetzt wird. Bock, männlich: nicht kastriert, älter als ein Jahr.

Geschichte des Schafes als Haustier

Nach früherer Auffassung entwickelten sich die kurzschwänzigen Hausschafrassen Nordwesteuropas, wie etwa die Heidschnucke und einige afrikanische Rassen, aus dem Europäischen Mufflon, die langschwänzigen Rassen (zum Beispiel Merino-, Fettschwanz- und Fettsteißschaf) dagegen aus dem Urial. Aufgrund neuerer Erkenntnisse hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass alle Hausschafrassen und -typen von nur einer Wildform, dem Armenischen Mufflon abstammen. Vor schätzungsweise 10.000 Jahren wurde das Schaf erstmals, wahrscheinlich in Anatolien, domestiziert. Seit etwa 3000 v. Chr. wurden Schafe nicht nur als Fleischlieferanten, sondern auch wegen ihrer Wolle gehalten.

Schafe (und auch Hunde, Rinder und Ziegen) gehören damit zu den ältesten Haustieren; sie sind robust und genügsam. Das macht sie anpassungsfähig in Bezug auf klimatische Bedingungen und Nahrungsangebot, was sicherlich zur weltweiten Verbreitung dieser Nutztiere beigetragen hat.

Ein sehr gründlich beschriebenes frühes Nutzschaf ist das sogenannte „Torfschaf“ der Schweizer Pfahlbausiedlungen, das in Verbindung zu verschiedenen neuzeitlichen Primitivrassen des alpenländischen Raumes steht, wie dem Bündner-Oberländer-Schaf.

Sehr früh in der Geschichte der Schafzucht tauchen auch bereits Tiere vom Typ des Zackelschafes auf, die wegen ihrer gerade abstehenden und in sich gedrehten Hörner auffallen. Schon in bronzezeitlichen Beständen finden sich auch Vierhornschafe, deren herausragendes Merkmal die Bildung irregulärer zusätzlicher Hörner ist.

Die Schafzucht stellte in vielen Kulturen, besonders im Mittelmeerbereich, eine Alternative zur Landwirtschaft dar.

Das Schaf hatte eine fundamentale Bedeutung in den alten Wirtschaftssystemen und diente lebend als Lieferant für Wolle und Milch, mit Milchprodukten wie Joghurt, Kefir und Schafkäse, sowie als Schlachttier als Fleischlieferant. Schafe liefern beispielsweise auch das Rohmaterial für Leime, Kerzen und Seife (Talg) und kosmetische Produkte, der Darm wird bei der Wurstherstellung und zum Bespannen von Tennisschlägern verwendet, der Schafskot liefert hochwertigen Dünger.

Auf der Welt gibt es etwa eine Milliarde Schafe, wovon ca. 40 Prozent in Asien leben. In Afrika sind etwa 20 Prozent beheimatet und in Ozeanien und Australasien ungefähr 15 Prozent (hier vor allem in Australien und Neuseeland). Der Rest verteilt sich auf Europa und Amerika.

In Europa lebten in Großbritannien mit zirka 36 Mio. Tieren im Jahre 2002 die meisten Schafe. Im Vergleich spielt Deutschland mit 2 Mio. Tieren 2002 keine große Rolle. Die Schafbestände in der EU sinken in den letzten Jahren stetig, was auf die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik und die Entkopplung der Prämien von der Produktion zurückgeführt wird.

Betrachtet man die beiden wichtigsten Produktionsrichtungen, Fleisch und Wolle, fällt auf, dass Asien vor allem Wolle erzeugt und Europa Fleisch. Neuseeland nimmt hinsichtlich der Produktivität sowohl beim Fleisch als auch bei der Wolle eine Spitzenstellung ein. Afrika hat eine geringe Produktivität; dort werden aber vermehrt Rassen gehalten, die für die Haar- bzw. Pelzproduktion gezüchtet wurden.

In Deutschland überwiegt die standortgebundene Schafhaltung. 1994 wurden über 34 Prozent des Bestandes auf Koppeln gehalten. Die Herden, die das Bild in der Öffentlichkeit prägen, die Wanderherden und die Deichschäferei hatten 1994 einen Anteil von 15,7 bzw. 4 Prozent

Nun genug der Worte.......happy hunting ;-)

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