Unter der Leitung der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) wurde das Soldatenheim in Immendingen gebaut. Dadurch, dass das Heim zwischen der Kaserne und der Gemeinde liegt, sollte es zu einer Begegnungsstätte zwischen Soldaten und Bevölkerung werden. Der erste Heimleiter, Andreas Böttner, setzte diese Vorgabe mit viel Einsatz erfolgreich in die Tat um. Durch das vielfältige Unterhaltungsangebot (Minigolf, Disco, Kegelbahn, Tischkicker und Billard), sowie gute und günstige Speisen wurde das Soldatenheim gut frequentiert. Auch bei Vereins- und Familienfesten war man hier bestens untergebracht. Über lange Jahre hat sich dieses Konzept bewährt.
Durch Pächterwechsel und dadurch, dass sich das EAS im Jahr 2004 entschlossen hatte, den Gastronomiebereich von bisher festangestellten Hausleitern zu eigenverantwortlichen Pächtern umzustellen, wurde ein Abwärtstrend eingeleitet. Die Talfahrt des Soldatenheims wurde durch das weitgehende Fernbleiben der Soldaten und das geänderte Freizeitverhalten der Immendinger verstärkt. Daran änderten auch kurzfristige Programmpunkte wie Musical-Dinner, Miss-Wahlen und Kleinkunstabende nichts. Das endgültige Aus brachte dann der Beschluss, die Immendinger Kaserne bis 2016 aufzulösen. Da hatte der letzte Pächter nach rund 4 Jahren auch keine Perspektive mehr, und er löste den Vertrag zum 31.12.2011 mit der EAS auf.
Die EAS erklärte, dass das Gebäude nach der Schließung und der Zustimmung des Verteidigungs-ministers voraussichtlich von der Bundesanstalt für Immobilien-Aufgaben (BIMA) auf dem freien Markt verkauft werde oder endgültig zu einem „Lost Place“ wird.
Die folgenden Caches sind schon entlang der Tour platziert:
GC1213E, Donauversickerung
GC1CZEP, Donauversinkung
GC44YKB, Spionageabwehr
GCJKTF, Baden verboten
GC43MF3, Höweneggkrater
GC3G1YF, Kiefernhain reloaded