Der Stieglitz wird aufgrund seiner Vorliebe für Distelsamen auch Distelfink genannt. Er zählte bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts zu den häufigsten in Menschenhand gehaltenen einheimischen Singvögeln. Seine farbenfrohe Gefiederfärbung, sein zutrauliches Wesen und nicht zuletzt sein interessantes Verhalten machten ihn so beliebt. Erst die Einfuhr tropischer Ziervögel änderte dies. Da der Stieglitz unter Naturschutz steht, darf er nicht mehr gefangen werden. Es gibt allerdings noch Züchter, die Vögel für die Käfighaltung abgeben.
Der Name "Stieglitzecke" kommt im Harz häufiger vor, die bekannteste ist die an der B242 zwischen Sonnenberg und Clausthal-Zellerfeld gelegene Stelle. Warum diese Stellen so genannt wurden, ist nicht bekannt, wahrscheinlich gab es hier früher besonders viele Stieglitze, die dann für die Käfighaltung gefangen wurden.
Bitte seid hier vorsichtig, bei schönem Wetter kann es ganz schön muggelig werden.
Wenn Ihr den Cachebehälter wieder mit dem Verschluß nach unten deponiert, läuft nicht so viel Regenwasser rein.