Der alte Nürnberger Tiergarten lag einst an der Bayernstraße, auf dem heutigen Volksfestplatz, gegenüber der ehemaligen Luitpoldhalle. Das knapp 20 ha große Areal wurde von der Stadt zur Verfügung gestellt. Bei den Planungen, unter Federführung von Oberbaurat Kuch, wurden auch die sogenannten Nummernweiher mit einbezogen. Im Januar 1911 wurde mit der Geländegestaltung und Bebauung begonnen. Die Nummernweiher waren dabei als Heimat der Wassertiere vorgesehen. Als Vorbild der Anlage diente der 1907 eröffnete Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Die Eröffnung von Nürnbergs erstem, stadteigenem Tiergarten erfolgte am 11. Mai 1912.
Schwierige Zeiten durchlebte der Zoo während des Ersten Weltkriegs und der folgenden Inflationsjahre. Der Futter- und Personalmangel konnte aber unter Mithilfe der Nürnberger Bevölkerung einigermaßen gemeistert werden, allerdings sank der Tierbestand bis 1924 auf ein Viertel der Vorkriegszeit. In diesen Notzeiten versuchte man durch "Völkerschauen" und Vorführungen eigener Tierdressuren den Besuch der Anlage attraktiv zu machen. Andere Zoos wie beispielsweise München Hellabrunn mussten in dieser Zeit schließen.
Nachdem die schwierigen Klippen umschifft waren, kam schon bald ein erneuter Rückschlag. Die Nationalsozialisten bezogen den Tiergarten ab 1935 in die Planungen für das Reichsparteitagsgelände mit ein. Das Aus war also unabwendbar: Am 26. Februar 1939 wurde der Tierpark an der Bayernstraße geschlossen. Die Tiere waren zu dieser Zeit, ebenso wie die steinernen Eingangsfiguren (Löwe u. Tiger), bereits in ihr neues Domizil am Schmausenbuck übersiedelt worden. Der neue und dort heute noch existierende Tiergarten wurde am 5. Mai 1939 eröffnet.
Das Areal des alten Nürnberger Tiergartens ist heute Teil des Volksparks Dutzendteich. An den ehemaligen Zoo erinnern dort nur noch die beiden südlichen von ehemals vier Nummernweiher. Wenn ihr euch dem Cache nähert, seht ihr in dem vor euch liegenden Weiher heute noch die Reste der künstlichen Betoninseln, die einst von Schwimmtieren, Seelöwen und Eisbären bewohnt wurden. Im dahinter gelegenen, zweiten Nummernweiher befindet sich eine Vogelinsel.
Der Cache selbst kann das ganze Jahr, rund um die Uhr gesucht und gefunden werden. Da das Gelände Teils des Volksparks Dutzendteich ist, müßt ihr aber die Muggels im Auge behalten. Das Versteck wurde von mir mich Bedacht gewählt, man sollte einigermaßen ungestört loggen können. Die Behältergröße liegt zwischen „mikro“ und „small„. Er ist groß genug um kleinere Geocoins oder TB‘s ohne sperrige Anhänger aufzunehmen. Bringt aber bitte zum loggen einen eigenen Stift mit!
Der Behälter kann nicht komplett aus dem Versteck entfernt werden, weil er gesichert ist. Ihr müßt ihn zum loggen aufschrauben, die Dose danach bitte wieder fest verschließen und an den ursprünglichen Ort zurücklegen. Sollte etwas kaputt gehen oder das Logbuch (fast) voll sein, gebt mir bitte Bescheid! - Und nun wünsche ich viel Spaß beim Suchen und Finden!