Skip to content

Eppingen - Fachwerkstadt mit Pfiff Multi-cache

Hidden : 3/17/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Dies ist eine Runde durch unsere schöne Altstadt in Eppingen. Ihr findet am Ende nach ausrechnen der Finalkoordinaten ein Döschen zum Loggen.

Die Runde ist ca. 1,5 km lang und es hat einige Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg.

 

Parken könnt Ihr bei den Koordinaten (leider gebührenpflichtig):

N 49° 08.225 E 008° 54.510

 

 

Geht von hier aus durch den Durchgang auf den Marktplatz. Schaut euch nun um und merkt euch die Jahreszahl die über dem Eingang des Alten Rathauses steht.  

A = QS der Jahreszahl        A=?   

 

Zu eurer Linken seht ihr die "Alte Post".

 

Die beiden Fachwerkgebäude an der Westseite des Marktplatzes wurden 1515 bzw. 1588 erbaut und dienten lange Zeit als Gasthaus „Ochsen" bzw. „Alte Post". Das jüngere Gebäude zeigt schöne Renaissance-Fachwerkzierformen im Giebeldreieck.

 

Wie viele der Fenster sind auf dieser Häuserfront mit einem Holzverschlag verschlossen?     B=?   

 

Wenn ihr euch umschaut erkennt ihr einen großen roten Gegenstand der eigentlich nicht hierher gehört. Aus welchem Land kommt dieser Gegenstand? 

 C = BWW des Landes  (QS=12)   C=?    

 

Folgt nun der verkehrsberuhigten Straße Richtung Westen bis ihr des „Kaisers Ecke“ erreicht habt. Hier biegt ihr nun links ab.

 

An dem Haus mit der Hausnummer 2 befindet sich ein großer Stein in der Fassade.

Wie heißt dieser Stein?  D = BW 4. Buchstabe      D=? 

 

Das 1731 erbaute Fachwerkhaus diente spätestens seit 1772 bis 1873 der jüdischen Gemeinde als Synagoge. Kostbare Überbleibsel aus der jüdischen Geschichte dieses Hauses sind der sichtbare Mesusaschlitz am rechten Türpfosten, der wunderschöne ..............stein sowie das im Keller ausgegrabene rituelle Bad. Der Umsicht des damaligen Hausbesitzers Heinrich Renz ist es zu verdanken, dass der wertvolle ..............stein das Dritte Reich unbeschadet überstand. Er ließ vor diesem einen stabilen Kellerladen anbringen. Als der den Eppinger Nationalsozialisten verdächtig erschien und geöffnet werden sollte, widersetzte sich Renz dieser Aufforderung. Er beharrte fest darauf, dass es sich nicht um einen Bretterverschlag, sondern um einen Kellerladen handele, hinter dem ein Kellerfenster in der Wand sei. Im Sommer weigerte er sich den Laden zu öffnen, mit der Begründung, dann werde im Keller sein Most zu warm. Im Winter tat er es dann erst recht nicht, weil sonst die eingelagerten Kartoffeln erfrören und sein Most zu kalt werde.

 

Folgt der Straße nun weiter nach unten und biegt links ab. Wenn ihr bei der "Straße der Fleischer" angekommen seid geht ein Stück bergauf bis zur Hausnummer 1.

Welche Jahreszahl steht hier im Holzbalken? 

E = QS der Jahreszahl       E=?    

 

In der engen Gasse sind an diesem Haus zur Vergrößerung der Wohnfläche erkerartige Fachwerkstöcke weit über das Erdgeschoss herausgezogen. Dieses in Schilfsandstein untersockelte Gebäude mit farbigen Schnitzereien im zweiten Obergeschoss zeigt Renaissancefachwerk "vom Feinsten" und weist auf einen reichen Erbauer hin.

 

Nun müsst ihr wieder ein paar Meter zurückgehen und links in den schmalen Weg abbiegen. Ihr kommt auf der Rückseite der Diakonatsgebäude heraus. Umrundet diese Gebäude im Uhrzeigersinn bis ihr auf ein gespiegeltes Fragezeichen trefft. Lasst die Fragezeichen links liegen und folgt der Straße geradeaus weiter bis ihr zu der "3-Stil Ecke" kommt.

Wann wurde das Haus mit der Hausnummer 9 erbaut?

F = QS der Jahreszahl      F=?    

 

In unmittelbarer Nachbarschaft stehen hier drei Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock. Dabei wurde das Haus Nr. 9 in alemannischer, das Haus Nr. 6 um 1640 in fränkischer und Nr. 5 um 1772 in barocker Bauweise errichtet. Das von Hans Rink erbaute dreigeschossige alemannische Fachwerkhaus (Haus Nr.9) zeigt eine auffallende Verstrebung der Außenwände durch geschosshohe, steile und miteinander verblattete Andreaskreuze.

 

Wählt an dieser Kreuzung die Straße aufwärts bis zum Brunnen.

Welche Jahreszahl steht auf den Balken des auffälligen Hauses auf der linken Seite? 

G = QS der Jahreszahl       G=?    

 

An der Westseite des mittelalterlichen Marktplatzes steht die Ratsschänke. Dieses außergewöhnliche Fachwerkhaus zeigt Reste einer wertvollen Bohlenwandkonstruktion. Über dem massiven Kellergeschoss standen, wie in der Altstadt üblich, drei Fachwerkstöcke mit steilem Giebel. Ende des 19. Jahrhunderts sollen das Giebeldach und der oberste Fachwerkstock wegen Baufälligkeit abgetragen und das Walmdach aufgesetzt worden sein.
Das Fachwerk an der Straße ist ein gutes Beispiel spätmittelalterlicher Bauweise. Es gibt nur die konstruktiv notwendigen Eck- und Bundständer. Sie stehen auf dem sichtbaren Fußboden. Keine Zwischenständer. Die kurzen Fußstreben sind verzahnt eingeblattet und mit Holznägeln gesichert.

 

Weiter geht es die Straße abwärts Richtung Osten bis zur Alten Uni.

Die Universität welcher Stadt wurde hier untergebracht?   

H = BWW der Stadt        H=?  

 

Mit einer Giebelbreite von 12m, einer Trauflänge von 16,5m und einer Höhe von 22,5m ist die "Alte Universität" das größte und höchste Fachwerkhaus in Eppingen. Wie die im Spitzbogenfenster rechts neben der Eingangstür eingemeißelte gotische Jahreszahl beweist, wurde das eindrucksvolle Gebäude 1494/95 im Stile eines spätmittelalterlichen Kaufhauses gebaut. Die Erdgeschosshalle diente ursprünglich als städtisches Fleischhaus, in dem die Metzger an neun Verkaufsbänken ihre Waren feilboten. Nach der Metzgerordnung des 15./16. Jahrhunderts durften die Metzger nur im Fleischhaus schlachten und verkaufen. Das erste OG besaß in der Südwestecke einen Saal, in dem öffentliche Veranstaltungen, aber auch Hochzeiten durchgeführt wurden. Während der Jahrmärkte konnten die auswärtigen Kaufleute ihre Waren anbieten. Auf den drei Speichergeschossen wurde das Getreide und in den zwei Kellern Wein gelagert. Während der Pest fand hier 1564/65 ein Teil der ……… Universität Unterkunft. 


Folgt der Straße weiter abwärts um die Kurve bis Ihr an einen Doppel-Brunnen kommt.

 

Aus welchem Jahr stammt das älteste Fachwerkhaus der Region?  

I = QS der Jahreszahl          I=?   

 

Das Bäckerhaus ist das älteste bisher bekannte Fachwerkhaus im Kraichgau. Dieses Haus ist auch das früheste Beispiel der neuen Stockwerksbauweise im Kraichgau, die den bisherigen Firstständerbau mit Geschossbauweise ablöste.
Charakteristisch für den Stockwerksbau des Mittelalters sind die kurzen, schlanken Hölzer im Außenwandgefüge. An der rechten Traufseite erkennt man, dass das Erdgeschoss auch als Fachwerk gebaut war. An der Südseite besitzt das Haus einen Doppelgiebel, der als Schwebegiebel konstruiert ist.

Das Baumann‘sche Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurd1852 errichtet. Es gilt als das schönste und bedeutendste Bürgerhaus zwischen dem Schwarzwald und dem Odenwald. Über dem massiven Untergeschoss mit abgeschrägter Straßenecke erheben sich zwei Fachwerkgeschosse, wobei der obere zu den beiden Straßenseiten hervorkragt und auch der dreigeschossige Giebel dreimal überkragt. An den beiden "Schauseiten" zur Straße wurde der ganze Formenreichtum der Steinarchitektur der Renaissance in den Holzbau übertragen. Insbesondere die Fenstererker und die Bundständer tragen reichhaltiges Schnitzwerk: Dreiviertelstäbe mit Voluten, Flecht- und Bandwerk, Rosetten und Palmetten, gebogene Bänder und kleine Andreaskreuze mit ausgeputzten Augen. Bund- und Eckständer sichert der "Fränkische Mann". Der Erbauer dieses Fachwerks ist der Metzger und Viehhändler Hans Ziemer.

 

Geht nun die Straße bergauf, vorbei am Baumann‘schen Haus und am  „Schlössle“ bis zum Schwebegiebelhaus.

Welche Hausnummer hat dieses Gebäude?                      J=? 

 

Auf massivem Erdgeschoss steht der erste Fachwerkstock. Der zweite Fachwerkstock sitzt auf einer angrenzenden Mauer und kragt zur Straße kräftig vor. Darüber ein dreistöckiger Giebel. Vor diesem ein fein gegliederter Schwebegiebel. Sämtliche Hölzer des Dachwerks sind miteinander verblattet.
Das Haus ist um 1450 erbaut worden. Die dem Steinbau entlehnten gotischen Schnitzereien an dem Unterzug einer Bohlenbalkendecke im ersten Fachwerkstock bekräftigen diese Annahme.

 

Geht weiter an den „Heinzmännchen“ vorbei und umrundet die Katharinenkapelle bis zu deren Eingang auf dem Kirchplatz.

 

Wie viele Skelete seht Ihr auf dem großen Wandgemälde „Totentanz“?   K=?  

 

In der Nachbarschaft der Kirche, getrennt durch den ersten Friedhof der Stadt, wurde um 1450 die St. Katharinenkapelle errichtet. Während man den Chor der Kapelle 1805 abbrach, blieb das schöne spätgotische Kreuzgewölbe im ehemaligen Kapellenraum erhalten. Diesen nutzte man nach der Einführung der Reformation als Schulsaal der Lateinschule und der reformierten Knabenschule. Von 1882 bis 1973 war hier der evangelische Kindergarten untergebracht.

 

Umrundet die Kirche bis Ihr zu einem ungewöhnlichen Kreuz (unterhalb der Sonnenuhr) kommt.

Wie viele Augen zeigen die Würfel auf der zum Betrachter gekehrten Seite?  L=? 

Da sich die Augenzahl komischerweise immer wieder verändert. Nehmt für L den Wert 14.

 

Weiter geht es zum eigentlichen Wahrzeichen unserer Stadt, dem Pfeifferturm.

Wie viele Stufen führen zur Aussichtslaterne?  M=? 

 

Der Pfeifferturm ist das älteste Baudenkmal der Stadt. Er wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts als städtischer Beobachtungs- und Wachturm auf quadratischem Grundriss mit 6,90m Seitenlänge und 22m Höhe erbaut. Die Mauerstärke des Erdgeschosses beträgt 2m, die des sechsten Obergeschosses nur noch 60cm. … Stufen führen zur Aussichtslaterne, an deren Stelle sich ursprünglich ein gotischer Fachwerkaufbau mit der Türmerwohnung befand. Der Turm markiert die Grenze der mittelalterlichen Stadt zur Vorstadt, die nach 1500 angelegt wurde. An den Turm angelehnt stand das mit einem Dach überdeckte Stadttor, der Hauptzugang in die mittelalterliche Stadt. Verputzte Flächen im Mauerwerk weisen auf den Abbruch des Tores zu Beginn des 19. Jahrhunderts hin. Eine zugemauerte Rundbogentür und die Konsolen deuten auf eine ehemalige Verbindung zwischen den an beiden Seiten sich fortsetzenden Teilen der Stadtmauer hin. Die kleinen rechteckigen Fenster wurden nachträglich eingebaut, als man den Turm zwischen 1850 und 1859 als Amtsgefängnis nutzte.

 

Biegt nun am goldenen „Ross“ rechts ab.

 

Wie lautet der Schriftzug im Schmiedeeisernen Tor des Stammhauses der Brauerei Zorn? 

N = BW des 1. Buchstabens           N=?   

 

So, nun habt Ihr hoffentlich alle erforderlichen Zahlen zusammen und könnt die Finalkoordinaten ausrechnen.

 

X=(C+G)*B+D-A+I+M-H-6               

Y= C*E-J/B-N-L-F-G+K-3

(Zur Kontrolle QS von X = 16 und QS von Y = 12)

 

Das Final-Döschen findet Ihr bei

N 49° 08.X

E 008° 54.Y

 

Bitte bringt einen Stift zum Loggen mit.

Versteckt das Döschen wieder so wie Ihr es gefunden habt.

 

Update 23.01.15

Das Versteck wurde geringfügig verlegt und die Formel entsprechend angepasst.

 

Update 21.04.19

Das Final wurde verlegt und die Formel entsprechend angepasst.

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

avrgf ergah

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)