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fossil city EarthCache

Hidden : 2/3/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Fossilien sind Zeugen ehemaligen Lebens auf der Erde. Bekannt an unserer Küste und beliebte Sammelobjekte sind insbesondere die Versteinerungen von Seeigeln oder auch die Donnerkeile (Belemniten) aus der Kreidezeit.

Aber auch in den Städten wie Greifswald findet man an vielen Stellen Fossilien, hier aber als Bestandteil der Bausubstanz von Gebäuden.

Die Gesteine mit den Fossilien sind, beginnend mit der hanseatischen Handelszeit, entweder als Baumaterial oder als Schiffsballast hierher gekommen. Bedeutsam waren unter anderem Transporte mit Kalkgesteinen von Gotland und Öland. Viele Fossilien dieser Herkunft kann man im Greifswalder Dom finden. Aber auch ein Rundgang durch die Stadt mit offenen Augen lässt an Hauseingängen Treppenstufen aus Kalkgestein mit Fossilien erkennen. In heutiger Zeit ist ein als Baumaterial verarbeitetes Kalkgestein mit Fossilien ein willkommenes Schmuckelement. Davon kann man sich bei der Betrachtung des Fußbodens im Pommerschen Landesmuseum schon im Eingangsbereich überzeugen.

Bei unserer geologischen Wanderung will ich Euch insbesondere zwei unterschiedliche Kopffüßer (Cephalopoden) an verschiedenen Stellen zeigen. Daneben gibt's auch noch Korallenkalke und Donnerkeile zu bewundern. Die nachfolgenden Motive werdet Ihr im Original finden.

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Geradhörner (Orthoceren)
Geradhörner gehören zur Gruppe der Kopffüßer.
Sie lebten bereits vor 400 Mio. Jahren
Die schultütenartigen Gehäuse konnten Längen von mehreren Metern erreichen.
Meeresbewohner

Bild: Roter Orthocerenkalk, Ordovizium, Öland

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Schwämme (Stromatoporen)
Ebenso wie Korallen maßgeblich an der Riffbildung beteiligt
Meeresbewohner
Sie sind gegen Ende der Kreidezeit ausgestorben

Bild: Riffschuttkalk, Silur, Gotland

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Ammoniten (Ammonoidea)
Ammoniten gehören zur Gruppe der Kopffüßer.
Sie waren bis zur Kreidezeit vor ca. 66 Mio. Jahren weit verbreitet
Meeresbewohner
Die Artenzahl liegt bei 30-40.000.

Bild: Treuchtlinger Marmor, Oberer Jura (Malm), Franken

Aufgabe:
Ihr macht jetzt eine kleine Runde durch die Stadt zur Fossiliensuche. Die Runde beginnt am Dom und endet im Pommerschen Landesmuseum. Öffnungszeiten beachten!

Dabei werdet Ihr Fossilien finden, die zu bestimmen sind. Die Auswahl der zu bestimmenden Fossilfunde entspricht den obigen Bildern:
Geradhörner
Fossilien auf Riffkalken
Ammoniten
Ihr werdet auch andere Fossilien sehen. Die braucht Ihr aber nicht zu bestimmen.

Insgesamt sind an 4 Standorten Fossilien aus der obigen Auswahl zu erkennen. Schickt die Namen der Fossilien in der richtigen Reihenfolge an meine email Adresse
hericium@gmail.com
Ihr könnt mir auch über mein Profil die Antworten zusenden. Für eine schnelle Rückantwort hier aber bitte "Emailadresse übermitteln" anhaken.

Loggen dürft Ihr sofort. Ich melde mich, wenn etwas nicht stimmt.
Schön wäre ein Foto Eurer Hand beim Berühren eines Fossils. Wir kreieren damit die Galerie "Wir streicheln ein Fossil".

Hier die Stationen der Route. Die Stationen mit Bestimmungsaufgabe sind gesondert gekennzeichnet:
1.1 Greifswalder Dom (
Bestimmung notwendig!)
Fußboden in der Turmhalle (hier sind die schönsten Exemplare) oder im Kirchenschiff oder Trittstufe am westlichen Portal des nördlichen Seitenschiffes (außerhalb des Doms)

1.2 Greifswalder Dom (
Bestimmung notwendig!)
Weiße Verblendsteine am Westportal

2. Steinbecker Str. 31 und 33

3. Fischstr. 11 (
Bestimmung notwendig!)
Eingangsstufe

4. Friedrich-Loeffler-Str., Seiteneingang Zoologisches Institut

5. Bachstr. 16

6. Pommersches Landesmuseum (
Bestimmung notwendig!)
Fußboden Eingangsbereich (ohne Eintrittskosten)

Wer noch weitere Funde von Fossilien in Greifswalder Gebäuden kennt, sollte diese hier unbedingt bekannt geben. Eventuell auch zu einem späteren Zeitpunkt als Note, natürlich gern mit Bild.

Literatur: Ansorge, J.: Zur anthropogenen Verbreitung von Leitgeschieben in vorindustrieller Zeit - ein Beitrag zum skandinavischen Natursteinexport. - In: Geschiebekunde aktuell, 18(2002)3, S. 77-93.

Additional Hints (No hints available.)