Skip to content

Bergdorf Tringenstein Multi-cache

Hidden : 1/11/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Mein erster gelegter Multi als Rundgang durch das Schelderwalddorf Tringenstein.

Zum Cache: An jeder Station gilt es 1 Variable des Finals aufzulösen. Zudem von Station 1 - 9 je 1 Variable zu den Koordinaten der nächsten Station.

Gesamtlänge der Runde: etwa 4 Km
Zeitaufwand. ca. 1,5 Stunden

Der Behälter bietet genug Platz zum tauschen von TB´s und Coins auch größerer Art.

Erstausstattung:
Logbuch
Stift
Erstfinderurkunde

Tringenstein - Schön gelegen bieten sich in über 536 Metern ü.N, wundervolle Überlicke über ganze Landstriche in der Ferne. Tringenstein ist einer der fünf Ortsteile der Gemeinde Siegbach im Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Der Ort liegt, von Wald umgeben, im Gladenbacher Bergland am Fuße des Schlossberges.Das Dorf wurde 1325 erstmals beim Bau der Burg Tringenstein urkundlich erwähnt. Doch nun viel Spaß bei dem Rundgang!

Station 1: Die erste Station führt Euch an einen Ort an dem vor vielen Jahren ein Tagebau entstehen sollte. In unserer Gegend findet man an mehreren Stellen "Probeschürfungen" in Form von größeren Löchern oder, wie in diesem Fall, Abschürfungen an einem Hang bzw Berg. Heute ist diese Stelle von der Natur beinahe wieder zurück gewonnen, so das man zwar noch erkennen kann das hier etwas entstehen sollte, es aber mittlerweile zum größten Teil wieder mit Bewuchs zugewuchert ist.

Station 2: Die Hohe Straße - früher eine wichtige Handelsstraße für die Menschen damaliger Zeit. Sie führt von Tringenstein weg in Richtung "Schelderwald" und weiter zu den "Wilhelmsteinen" und in anderer Richtung über die "Spitze" Richtung Dillenburg. Von hier aus lassen sich tolle Wandertouten starten mit tollen Aussichten in die Landschaft. Tip in Richtung "Spitze" ist die "Dornhecke" von wo aus man in allen Richtungen in die Ferne schaut und bei entsprechender Tageszeit schöne Sonnenuntergänge sehen kann. Hinweis: TP

Station 3: Die "Alte Schule" - Als das Gebäude das ursprünglich die Schule beherrbergte zu diesem Zwecke ausgedient hatte wurde dieses Bauwerk errichtet. Hier sollten die Schulkinder des Dorfes die nächsten Jahre zur Schule gehen bis auch diese wieder geschloßen wurde und es für die Grundschüler hieß: Bergab nach Eisemroth und für die weiterführenden Schulen nach Bicken auf die "Johann-Heinrich-Altsted Schule", wo fortan der Unterricht für die Schüler stattfand. Nach der Nutzung als Schulräume wurden die verbliebenen Räume zu Wohnungen umgebaut in der früher sozial schwächere Familien lebten. Heute sind es ganz normal bewohnte Wohnungen. Auch ein Arztzimmer stand bis vor ein paar Jahren noch zur Verfügung in dem der hiesige Arzt damals 2 mal die Woche Sprechstunde hatte. Angebaut an dieses Gebäude ist die Freiwillige Feuerwehr von Tringenstein mit seinem Gerätehaus und Aufenthaltsraum.

Station 4: Früher wurde dieses Gebäude vielfältig genutzt. In erster Linie natürlich als Gotteshaus, in dem bis heute Gottesdienste im größten Raum der Kirche gefeiert werden. Dies in einem Rhythmus von 2 Wochen. Es diente als Schule, in der zu ganz frühen Zeiten die Kinder des Dorfes in einem der kleinen Räumen der Kirche die Schulbank drückten. Unter der Kirche, von der Straße aus begehbar an dem Punkt an den die Koords führen, war das Backhaus. Dieses wird heute nur noch an seltenen Anlässen genutzt, ist aber voll funtionstüchtig. Desweiteren bietet die Kirche noch verschiedene Abstellräume für die verschiedenen Gerätschaften der Ortsvereine. Und eine Ausstellung des Heimatvereins über Bergbau im Schelderwald. Aber das war noch nicht alles...

Station 5: Zu Zeiten der Burg gab es natürlich auch einen Galgenbaum. Diesen dürft ihr nun besuchen. Der Name sagt es schon was hier früher "los war". Dieser Baum ist der wohl älteste in Tringenstein und hat schon einige Jahre und Generationen überdauert. Er hat bestimmt einige spannende Geschichten zu erzählen, also hört gut hin.

Station 6: HH - An diesem Punkt des Dorfes habt ihr eine wunderbare Sicht das Siegbachtal herunter. Im Tal zu sehen ist Eisemroth und dahinter Übernthal. In der Ferne läßt sich Burg Hohensolms erkennen und direkt daneben der, 2012/13, neu entstandene Windpark bei Hohensolms.

Station 7: Die Waldschenke - An der Kreisstraße 35 gelegen war dies zu früheren Zeiten ein berüchtigtes Wirtshaus in der Umgebung. Durch die günstige Lage konnten hier die Grubenarbeiter auf ihrem Heimweg aus dem Bergbau im "Schelderwald" eine Pause zur Stärkung einlegen. Gerüchte zufolge heißt es, das die Bergmänner hier auch andere männliche Bedürfnisse befriedigen konnten. Das Gebäude diente aber noch anderen Zwecken. Zumeist zur Herrstellung verschiedener Gebrauchsgegenstände wie Besen oder Fensterbänke. Zuletzt war und ist es heute auch noch eine Schreinerei an die noch eine Schlosserei angehängt war. Nach dem plötzlichen Tod des Betreibers werden heute allerdings nur noch Kleinaufträge bearbeitet und der Schlosserbetrieb ist komplett zum erliegen gekommen.

Station 8: Die Siedlung - Das "Altdorf" wird durch die K 35 von der "Siedlung" getrennt. Dieser "neue" Teil des Dorfes war das erste Neubaugebiet, welches aber zu heutigen Zeiten schon fast voll bebaut ist. Nur noch wenige Bauplätze können noch erschlossen werden so das viele "Bauwillige" sich wieder in Richtung "Altdorf" orientieren. In jedem Teil des Dorfes gibt es zu heutigen Zeiten jeweils ein Wirtshaus. Früher gab es noch mehr kleine Läden im Ort, wie eine Bäckerei, Metzger, zwei Lebensmittelläden und ein Laden für "Dies und Das", diese mussten allerdings aus den verschiedensten Gründen ihr Bestehen aufgeben. Heute sind nur noch die 2 Wirtshäuser übrig geblieben, davon eins hier in der "Siedlung" mit Speisenbewirtung (von diesem seid ihr hier nur ein paar Meter entfernt, sehr zu empfehlen!)

Station 9: Das "Berliner Lager" - oder auch "Fereienlager Erika Heß", so wurde dieses Ferienlager früher genannt. Grund dafür waren die Besucher die jedes Jahr zur Sommerzeit dieses Feriendorf bewohnten. Diese stammten nämlich aus Berlin noch zu Zeiten der DDR. In diesem Feriendorf wurde es Familien aus Berlin ermöglicht ihre Sommerferien in einer anderen Umgebung zu verleben als ihr gewohntes "Umfeld" in der Großstadt in der es bekanntlich auch sehr viele soziale Brennpunkte gab und gibt. Heute steht das Lager jedem offen und kann über die Gemeinde Siegbach zu verschiedensten feierlichen Anlässen angemietet werden.

Station 10: Das Wasserwerk - Ihr steht vor einem Wasserhochbehälter der als Wasserspeicher dient. Wenn man ganz still ist kann man das Wasser in der Tiefe plätschern hören. Wegen der Höhenlage von Tringenstein kann es im Sommer vorkommen das sich der Grundwasserspiegel so weit absenkt das es im Ort zur Wasserknappheit kommt. Dann wird das Wasser aus dem Tal in diesen Hochbehälter gepumpt um die Wasserversorgung weiterhin zu gewährleisten.

Final: N 50° ZX.SVR O 008° YW.TQU

Additional Hints (Decrypt)

Na rvavtra Fgryyra xerhmg zna qvr Xervffgenßr bqre trug rva cnne Zrgre na vue ragynat, rf tvog nore snfg vzzre qvr Zötyvpuxrvg qre Fgenßr srea mh oyrvora haq rvara "cnenyyry Jrt" mhe Fgenßr mh aruzra omj rgjnf jrvgre Nofrvgf qvrfre mh ynhsra. Ovggr ornpugrg qvrf jraa vue zvg Xvaqrea bqre Uhaqra hagrejrtf frvq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)