Schachbrettsteine an Kirchen
Die Reihe widmet sich den Schachbrettsteinen an den Kirchen in Märkisch-Oderland.
Diese Reihe wurde vom ehemaligen Besitzer "DORFBEWOHNER" jahrelang liebevoll gepflegt. Einen Dank an dieser Stelle. Im Jahre 2019 haben wir diese Reihe übernommen.
Insgesamt sind hier neun Kirchen bekannt, an denen einer oder mehrere Schachbrettsteine verbaut worden:
Schachbrettsteine sind Feldsteinquader deren Oberfläche aufgeraut wurde, und so schachbrettartige Muster entstehen. Sie sind an den Kirchenseiten, Giebeln oder als Ecksteine bekannt. Ihre genaue Bedeutung ist immer noch unklar. Die Erklärungen gehen von Zunftzeichen, Bauhüttenzeichen, Beschwörungszeichen, Zeichen der damaligen Königshäuser (Wettiner, Askanier) bis hin zu geheimen Zeichen der Templer – bezogen auf das Jerusalemskreuz und die Kreuzzüge nach Jerusalem.
Die Feldsteinkirche in Grunow ist allein durch die interessante Geschichte eine Sehenswürdigkeit. Aus Feldsteinen erbaut und mit Schachbrettsteinen belegt, deren Herkunft und Bedeutung heute immer noch unbekannt sind.
Hier sind nicht nur insgesamt sieben Schachbrettsteine zu bewundern, sondern auch noch ein in der Region einmaliger Jerusalemstein mit Jerusalemskreuz. Das Zeichen des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist ein sog. Griechisches Kreuz, bei dem in den vier Teilen ein kleineres griechisches Kreuz angeordnet ist. Die fünf Kreuze symbolisieren Christus und die vier Evangelisten oder die fünf Wunden Christi.
Schachbrettsteine Kirche Grunow
Wenn Du die Reihe Schachbrettsteine MOL vollständig gefunden hast, dann kannst Du mit einer E-mail an: SchachbrettsteineMOL@gmx.net das Script für das 2019er Banner erhalten.
If you will have found all checkerboard stones of MOL, you need to send an e-mail to SchachbrettsteineMOL@gmx.net. You will receive the script for new banner of 2019.
