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Holmer Rittergut Traditional Geocache

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Heidschnucke43: Tja.....
Hier ist Schluss! Suchst Du aber die Flinte, dann bist Du hier richtig!

Heidschnucke43

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Hidden : 10/26/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Holmer Rittergut


Der braunschweigischlüneburgische Amtmann des Kreises Winsen - Christof von Hodenberg - gründete 1567 das adlige Rittergut in Holm. Er siedelte die drei Holmer Bauern aus, baute sich ein Gutshaus, eine Gutskapelle und die Wassermühle. Letztere ließ er von Pachtmüllern bewirtschaften, was ihm beträchtliche Einnahmen bescherte. Auf die Hodenbergs folgte 1638 die Familie Schenk von Winterstedt.




Im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) brannten Franzosen wahrscheinlich im November 1757 die Holmer Mühle nieder, doch der Baron Ludwig Schenk von Winterstedt, ließ sie bereits 1758 neu errichten. Nachdem ihr letzter männlicher Nachkomme gestorben war, zog die Regierung in Hannover das Rittergut wieder ein. Im 19. Jahrhundert wechselten wiederholt die Besitzer. 1905 gestaltete Gutsherr Johannes Eggemann das vormals schlichte Wohnhaus um, verblendete es mit Jugendstilfachwerk, setzte einen Turm darauf und baute ein leicht wilhelminisch anmutendes Portal davor. Außerdem entstanden ein zweigeschossiges Beamtenhaus mit Viehstall und eine große Scheune. Eggemann ließ Heideflächen und wenig ertragreiche Böden aufforsten und gab so dem Rittergut Holm den Charakter eines Waldgutes mit dem damals größten zusammenhängenden Privatforst des Landkreises.



1939 erwarb der Kaufmann Friedrich Kohrs das Gut, seither ist es im Familienbesitz.

Die Gutskapelle mit holzgeschnitztem Altar und ebensolcher Querempore ist das nachweislich älteste Buchholzer Gebäude. Es diente lange Zeit als Abstellraum und wurde nach Übernahme des Guts durch Friedrich Kohrs renoviert und wieder als Kirche genutzt. An jedem ersten Sonntag im Monat feiert die Kirchengemeinde Holm-Seppensen dort Gottesdienst.




Zum Cache: Diese Tafel ist ein Teil des Kinderkulturpfades der im September 2012 neu errichtet wurde. Die Mühlenschule Holm Seppensen möchte mit dieser Tafel an Karl-Georg Dünnbier erinnern. Das Hintergrundbild zeigt die Gutskapelle Holm in Öel. Gemalt wurde es von dem Künstler Karl-Georg Dünnbier der bis 1993 am Pferdekopf (Büsenbachtal) gelebt hat. In der Dose ist kein Stift vorhanden, also mitbringen!

Additional Hints (No hints available.)