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Letj Heesk Traditional Geocache

Hidden : 8/26/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

"Letj Heesk" ist friesisch und bedeutet "kleine Heide". So hieß diese Gegend vor 65 Jahren, als hier das erste Haus gebaut wurde.

Föhr hat vor allem innerhalb der letzten 70 Jahre eine rasante Entwicklung durchgemacht, die sich nachhaltig auf die Kulturlandschaft ausgewirkt hat. Einige Stellen auf Föhr haben ihre Ursprünglichkeit bewahrt, andere sind recht überprägt.
 
Die Gegend zwischen Nieblum und Wyk ist ein Beispiel für die Veränderung der Landschaft seit den 50er Jahren. Da sind der Golfplatz mit seinen inzwischen 27 Bahnen, der Flugplatz und zum Meer hin zwei Siedlungen. Greveling (früher mit w) ist eine in der Niederung zwischen Golfplatz und Meer gelegene Neubausiedlung der 50er Jahre, deren traditionell gebauten Häuser zum Schutz vor Überflutung auf Warften, erhöhten Wohnhügeln liegen. Die Siedlung sieht man östlich des Caches. In westlicher Richtung liegt die Siedlung Bredland (manchmal mit „t“ geschrieben). In alten Flurkarten findet man auch „Briatlunn“. Das erste Haus wurde hier 1957 erbaut (siehe Fotos), das jüngste Gebäude vor ein paar Jahren.
 
Vor 60 Jahren war die nahezu baumfreie Gegend von Weide- und Ackerflächen beherrscht; früher gab es hier noch große Heideflächen. Diese Heide hat der Gegend ihren alten friesischen Namen „Letj Heesk“ gegeben, zu deutsch „kleine Heide“.
In der Nähe des Caches findet man immer noch Heide, die je nach Jahreszeit herrlich blüht. Das kleine Wäldchen dient dem Wild als Rückzugsgebiet (Hunde sollten hier unbedingt angeleint werden) und sollte ebenso wie die den Deich flankierende Dünenkette nicht betreten werden. In dieser Gegend kann man Kaninchen, Hasen, Igel und Rehe, Fasane und neuerdings Spechte und verschiedene Singvögel sehen und hören – und natürlich alle möglichen Seevögel, die hier auch brüten – z.B. die durch den strengen Winter stark dezimierten Austernfischer. Wie die Fasane haben diese Bodenbrüter immer größere Probleme, ihren Nachwuchs groß zu bekommen, da sich eine Reihe von Tieren ausbreitet, denen auf der Insel die natürlichen Feinde fehlen. Dazu gehören auch die Krähen, die nur in einem kleinen Zeitfenster im Herbst bejagt werden dürfen 2012 hat in diesem Bereich nur ein einziges Austernfischerküken überlebt. März 2013: es gibt wieder Kiebitze hier.
 
Die Dose ist leicht zugänglich, man muss keine Wege verlassen! Das Versteck selbst ist bewusst etwas tricky.

Wir gratulieren dem Erstentdeckerinnen-Team aus InselAnna und Beckilein, dem Zweitfinder Hotzenplotz12 und dem Drittfinder santa97klaus!

Additional Hints (No hints available.)