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Die Thaya, ein idyllischer Fluss Multi-cache

Hidden : 8/2/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Stage 1: Die Wanderregion-Nördliches Waldviertel

N 48°50.628
E 015°27.575

Der Österreichische Alpenverein hat im Jahre 1976 einen Generalplan der österreichischen Weitwanderwege veröffentlicht. Danach ergeben sich zehn überregionale Weitwanderwege. Der Nordalpenweg 01, Zentralalpenweg 02, Südalpenweg 03, Voralpenweg 04, Nord-Süd-Weg 05, Mariazellerweg 06, Ostösterreichischer Grenzlandweg 07, Eisenwurzenweg 08, Salzsteigweg 09 und der Rupertiweg 10. Der Weitwanderweg 07 beginnt am Nebelstein und führt über Raabs nach Retz (auch Thayatalweg 630 genannt) Von Retz führt der Weg über Hainburg und Rust bis zur Landesgrenze in die Steiermark. Ab hier wird er auch Oststeirischer Grenzlandweg 907 genannt und endet in Bad Radkersburg.

Um A zu erhalten, nimm die Nummer vom Mühlweg und ziehe 16 weg.

Stage 2: Die Hahnmühle

N 48°50.645
E 015°27.611

Im Jahre 1884 wurde von der Familie Hahn am gegenüberliegenden Thayafelsen das für die Wasserstandshöhe äußerst wichtige „Heimzeichen“ vermessen und eingemeißelt. Die Familie Rossnagel betrieb mit der ihr zur Verfügung stehenden Wassermenge bis 1915 einen Mühlstein und eine Venezianersäge. Weil die Landwirtschaft nur aus 1,1ha Hausfläche und 4,5ha Eigengrund bestand, wurde zur Ertragssteigerung ein Getreide-Stahlwalzwerk eingebaut. Die Familie Bräuer installiert 1930 einen 110V Gleichstrom-Generator. Im Jahre 1964 wurde auf Wechselstrom umgestellt und 1992 bekam die Hahnmühle auch einen EVN-Anschluss.

Die Zehnerstelle der zweistelligen Hausnummer entspricht B.

Stage 3: Das Jubiläumsbild

N 48°50.651
E 015°27.684

Der Thayaabschnitt an dem Sie bei diesem Multi-Cache entlang gehen werden, wird von der Fischerreigesellschaft "Buchenstein" gepachtet, welche am 31.03.1964 gegründet wurde. Im Jahr 2004 feierte dieses Revier ihr 40-jähriges Bestehen. Anlässlich davon wurde ein zuvor hier angebrachtes, rostiges Bild, worauf nichts mehr zu erkennen war, abgenommen und dieses Bild gemalt.

Die Länge des Thayarevieres I/24a "Buchenstein", welche die genaue Bezeichnung für diesen Abschnitt ist, beträgt ca. 11km. Es beginnt ca. 25m oberhalb der Thayabrücke in Karlstein und endet beim Ziehgraben (ehem. Wasenmeisterei) in Oberpfaffendorf bei Raabs an der Thaya. Die Thaya ist generell für ihren großen Fischbestand und ihrer vergleichsweisen hohen Artenvielfalt bekannt. So auch in diesem Revier. Die relevantesten Fischarten sind der Karpfen, Wildkarpfen, Hecht, Zander und Weißfische sämtlicher Gattungen. Aal, Aalrutte und Wels sind ebenfalls vertreten.

Wie viele Biber kann man auf dem Bild erkennen? Die Anzahl entspricht C.

Stage 4: Die Kletterwand

N 48°50.717
E 015°27.833

Über die Wand sind 17 Routen zwischen III+ und ca. VII verteilt. Alle Routen können Toprope gesichert werden. Der Felsen ist schön trocken und gut zu beklettern, die Haken sind Großteiles neu, einige alte angerostete finden sich aber auch noch in der Wand. Weil die Routen sehr viel Abwechslung bieten und die Landschaft wunderschön ist, kann man sagen, dass Klettern auf dieser Wand wirklich Spaß macht.

Wie oft kommt ein kleines "t" auf dem Schild an der Kletterwand vor? Die Anzahl entspricht D.

Stage 5: Die Gedenktafeln

N 48°50.753
E 015°27.814

Auf diesen zwei Gedenktafeln wurden die ersten beiden Fischereiaufseher des Revieres "Buchenstein" verewigt.

Multipliziere die Anzahl der eingravierten Fische an der Gedenktafel von Karl Schön mit 28. Das Ergebnis entspricht E.

Stage 6: Die Reismühle

N 48°50.764
E 015°27.970

Bis zum Jahre 1901 wurde in der Reismühle das Getreide der Bauern aus den Nachbarorten zu Mehl vermahlen. Durch ihre geographisch, günstige Nähe zur Herrschaft und Marktgemeinde Raabs wurde ab diesem Jahr der Mahlbetrieb eingestellt und die Stromerzeugung in kommerziellem Ausmaß aufgenommen, um den Energiebedarf des aufstrebenden Ortes (Lokalbahn-Eröffnung Groß Siegharts –Raabs am 14.10.1900) zu decken.

An der Hausmauer, an der drei Freileitungsdrähte die Mühle verlassen haben (siehe Foto), befinden sich F Stiegenaufgänge.

Stage 7: Das Dreifaltigkeits-Marterl

N 48°50.647
E 015°28.059

Die Gründung des Raabser Wandervereines erfolgt im Dezember 1972. Bei der ersten Jahreshauptversammlung wurde Othmar Knapp zum Obmann gewählt und blieb es bis 2008. 1974 hatte der Verein bereits 204 Mitglieder.

Der erste Wandertag „Rund um Raabs“ fand am 30.09.1972 statt und es kamen ca. 1200 Wanderer. Seit jeher wird alljährlich am letzten Sonntag im September ein Wandertag veranstaltet. Neben dem Wandertag und der Markierung und Pflege der Wanderwege, war es Herrn Knapp ein besonderes Anliegen die Flurdenkmäler in der Gemeinde Raabs zu sanieren und zu erhalten. So wurden im Laufe der Jahre viele Marterln renoviert und auch die Finanzierung vom Wanderverein übernommen. Seit 2008 wird der Wanderverein vom neuen Obmann Herbert Hartl mit Umsicht weitergeführt. Derzeit gibt es 102 Mitglieder.

Welche Farbe hat das Marterl?
blau-weiß=1
grün-weiß=4
rosa-weiß=6
gelb-weiß=9

Die jeweilige Zahl entspricht G.

Stage 8: Der Verschwundene Ort „Widersperkch“

N 48°50.596
E 015°28.132

Nun befindest du dich vor einem alten Stiegenaufgang, der zum Ort hinauf führt. Zähle beim Aufstieg die Stufen und teile die Anzahl durch 8 (Tipp: die zweite Stelle der Nummer der Stufenanzahl ist um eins größer als die erste). Das Ergebnis ist H.

Wenn sie nun den Wegverlauf folgen, sehen sie ein paar Meter nach den Stufen auf der rechten Seite eine große Wiese. In der „Prima fundacio“ (1112 n. Chr.) des Stiftes St. Georgen ob der Traisen (Herzogenburg) wird ein Meierhof oder Ort namens „villa Widersperkch“ erwähnt, welcher einst auf dieser Wiese war. Die Burganlage des Kleinadelssitzes befindet sich auf einem Felsvorsprung genau über dem Dreifaltigkeits-Marterl. 1268 erscheinen in einer Urkunde Ortolfus und Sifridius „de Widerspach“ als Zeugen. 1493 wird die Burg „öde Widersperg“ genannt und die Felder des nun ebenfalls öden Dorfes wurden den Bauern in Oberdorf bei Raabs zur Bewirtschaftung zugeteilt.

Der Cache

N 48°A.BCD
E 015°E.FGH

Additional Hints (Decrypt)

Va Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)