Skip to content

#12 - Den Edelmetallen auf der Spur - Platin Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: Wie angekündigt ist es nun soweit: es erfolgt die Archivierung der Runde.
Wir danken allen Besuchern und hoffen, dass das Rätseln, Suchen, Finden und Loggen Spaß gemacht hat.
Bitte beachten: Nach diesem Archivierungslog werden keine weiteren Logeinträge ("habe ich irgendwann im Jahre XY mal gefunden und vergessen zu loggen" oder ähnliches) akzeptiert. Jeder Logeintrag, der nach der Archivierung erfolgt, wird ausnahmslos gelöscht!
Gruß an alle,
Erkneraner

More
Hidden : 7/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Eine kleine Runde mit Rätseln rund um die faszinierende Welt der Edelmetalle.
Die Runde umfaßt gesamt 14 Caches - 13 Rätselcaches sowie einen Bonuscache. Am besten die Serie bei der Nr. 1 beginnen (dort gibt es auch in der Nähe gute Parkmöglichkeiten) und DER REIHE NACH "abarbeiten".
Zeitbedarf für die ganze Runde zu Fuß ca. 2 Stunden (sofern man sich an den o.a. Tipp, nämlich Einhaltung der Reihenfolge hält).



Allerdings bestehen die Caches (leider) nicht aus den namensgebenden Edelmetallen, und sie beinhalten auch keine. Wer aber Barren, Münzen o.ä. da lassen möchte, sei herzlich dazu eingeladen. Sagt aber dem Owner bitte rechtzeitig Bescheid, damit eine unverzügliche „Cachekontrolle“ durchgeführt werden kann ;-))

Bitte achtet in den einzelnen Caches auf die enthaltenen Hinweise für den Bonuscache. Den Bonuscache könnt ihr mit den Hinweisen finden, die in den meisten (allerdings nicht in allen!) Rätselcaches hinterlassen sind.

Allgemeines zu Edelmetallen – was sind eigentlich Edelmetalle, welche Eigenschaften machen ein Edelmetall aus?
Edelmetalle sind Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind. Einige Edelmetalle, zum Beispiel Gold und Silber, sind deswegen seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und Münzen in Gebrauch.
Im Laufe der letzten vier Jahrhunderte wurden weitere Edelmetalle, die Platinmetalle, entdeckt, die eine ähnliche Korrosionsbeständigkeit wie Gold zeigen.
Edelmetalle korrodieren (verrosten, oxidieren) bei Raumtemperatur an der Luft entweder gar nicht oder nur äußerst langsam und in sehr geringem Umfang, so wie es zum Beispiel beim Silber der Fall ist, wenn es mit (Spuren von) Schwefelwasserstoff in Berührung kommt. Selbst dabei aber bildet sich nur eine extrem dünne Schicht von schwarzem Silbersulfid. Der Silbergegenstand wird dabei nicht beschädigt!
Klar abzugrenzen von den Edelmetallen sind die unedlen Metalle wie Aluminium, Eisen und Blei. Da ihr Standardpotential kleiner als das von Wasserstoff ist, werden sie von nichtoxidierenden Säuren angegriffen. Das kann, wie beim Blei, auch recht langsam erfolgen. "Nichtoxidierend" bedeutet hierbei, dass sich kein stärkeres Oxidationsmittel als das Wasserstoffion in der Lösung befindet. Im physikalischen Sinn ist die Menge der Edelmetalle noch bedeutend kleiner; es sind nur Kupfer, Silber und Gold. Das Kriterium zur Klassifizierung ist die elektronische Bandstruktur. Die drei aufgeführten Metalle besitzen alle vollständig gefüllte d-Bänder, die damit nicht zur Leitfähigkeit und praktisch nicht zur Reaktivität beitragen. Für Platin gilt dies z. B. nicht. Zwei d-artige Bänder kreuzen das Ferminiveau. Das führt zu einem anderen chemischen Verhalten, weshalb Platin, im Gegensatz zu Gold, auch gern als Katalysator benutzt wird. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Herstellung reiner Metalloberflächen im Ultrahochvakuum. Während z. B. Gold vergleichsweise leicht zu präparieren ist und nach der Präparation lange rein bleibt, bindet sich an Platin oder auch Palladium sehr schnell Kohlenstoffmonoxid.


An den o.a. Koordinaten findet ihr wie immer: Nichts.
Um die Koordinaten für den Cache herauszufinden gilt es ein kleines Rätsel zum Thema Edelmetalle zu lösen.


Das Platin:
Platin ist ein schweres, schmiedbares, dehnbares, grau-weißes Übergangsmetall. Das Edelmetall ist sehr korrosionsbeständig und wird zur Herstellung von Fahrzeugkatalysatoren, Laborgeräten, Zahnimplantaten und Kontaktwerkstoffen verwendet. Auf Grund seiner hohen Haltbarkeit, Anlaufbeständigkeit und Seltenheit eignet sich Platin besonders auch für die Herstellung hochwertiger Schmuckwaren.
Der Name leitet sich vom spanischen Wort platina, der negativ besetzten Verkleinerungsform von Plata, Silber, ab. Die erste europäische Erwähnung stammt von dem italienischen Humanisten Julius Caesar Scaliger. Er beschreibt ein mysteriöses weißes Metall, das sich allen Schmelzversuchen entzog. Eine ausführlichere Beschreibung der Eigenschaften findet sich in einem 1748 veröffentlichten Bericht von Antonio de Ulloa. Platin wurde wahrscheinlich erstmals um 3000 vor Chr. im Alten Ägypten verwendet. Der britische Forscher Sir William Matthew Flinders Petrie (1853-1942) entdeckte im Jahr 1895 altägyptischen Schmuck und stellte fest, dass Platin in kleiner Menge mitverwendet wurde.
Platin wurde auch von den Indianern Südamerikas benutzt. Es fand sich beim Gewinnen von Goldstaub im Waschgold als Begleitung und konnte nicht explizit abgetrennt werden. Die Schmiede seinerzeit nutzten unbewusst die Tatsache aus, dass sich native Platinkörnchen mit Goldstaub in der Glut von mit Blasebalgen angefachtem Holzkohlefeuer gut verschweißen lassen, wobei das Gold wie ein Lot wirkte und sich durch wiederholtes Schmieden und Erhitzen eine relativ homogene, helle, in der Schmiedehitze verformbare Metalllegierung erzeugen ließ. Im 17. Jahrhundert wurde Platin in den spanischen Kolonien als lästiges Begleitmaterial beim Goldsuchen zu einem großen Problem. Man hielt es für „unreifes“ Gold und warf es wieder in die Flüsse zurück.
Platin kommt gediegen, das heißt in elementarer Form in der Natur vor und ist deshalb von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt.
Metallisches Platin (Platinseifen) wird heute praktisch nicht mehr abgebaut. Platinbergwerke gibt es nur in Südafrika (Transvaal).


Und nun zum Rätsel:

- Platin trägt im Periodensystem der Elemente welche Ordnungszahl?
Die zweite Ziffer der Ordnungszahl minus die erste Ziffer = A

- Weltweit konnte Platin bisher (Stand: 2011) an rund xyz Fundorten nachgewiesen werden, so unter anderem in mehreren Regionen von Äthiopien, Australien, Brasilien, Bulgarien, China, der Demokratischen Republik Kongo, Deutschland, Frankreich, Guinea, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kolumbien, Madagaskar, Mexiko, Myanmar, Neuseeland, Norwegen, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sierra Leone, Simbabwe, Slowakei, Spanien Tschechien, Türkei, im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Quersumme von xyz minus 2 = B

- Platin kommt auch in Form chemischer Verbindungen in zahlreichen Mineralen vor. Bisher sind rund xy Platinminerale bekannt (Stand: 2011).
Der Wert von x plus 3 = C

- Sogenanntes Juwelierplatin ist eine Legierung bestehend aus ca. xy % reinem Platin und ca. z % reinem Kupfer (Schmelzpunkt: 1730 °C, Dichte: 20,3 g/ccm).
Die iterierte Quersumme von xy minus 2 = D ; der Wert von z minus 1 = E

- Der Internationale Kilogrammprototyp, der in einem Tresor des Bureau International des Poids et Mesures (BIPM) aufbewahrt wird, besteht aus einer Legierung von X % Platin und Y % Iridium. Aus derselben Legierung besteht der Internationale Meterprototyp von 1889, der bis 1960 den Meter definierte.
Berechne: X+10, dann vom Ergebnis die Quersumme = F ; Y+6, dann vom Ergebnis die Quersumme plus 1 = G


Den Cache findet ihr hier: N52 26.ABC E013 4D.EFG


Und damit niemand umsonst in den Wald rennt:






ACHTUNG!
BITTE DIE RUNDE BEI GESCHLOSSENER SCHNEEDECKE (Ausnahmen sind bei den einzelnen Caches mittels entsprechendem Attribut gekennzeichnet!) NICHT ABSOLVIEREN.
HALTET EUCH BITTE DARAN...DANKE.

Additional Hints (Decrypt)

Notrfgbeorare Onhz, va pn. 40 pz Ubrur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)