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Buratzelbräu Multi-Cache

Hidden : 7/12/2012
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


3.08.2023: Änderungen bei ST10 und 12!

 

 

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Da wir nicht die Absicht haben, den Cachern die Freude an ihrem Hobby zu vergällen, ist die Lage schwer zu findender Stationen in Wort und/oder Bild präzise beschrieben.

 

ACHTUNG! Wegen unbelehrbarer MTB-Rambos wurde die "Rathsberger Wildnis" generell für Radfahrer gesperrt! Zuwiderhandlungen werden rigoros geahndet!

(*** Nur die Stationen 3, 5, und eventuell noch ST12 verdienen die hohe D-Bewertung. Alle übrigen Hinweise sind relativ leicht zu ermitteln! ***)

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„Buratzelbräu“ ist leider keine neue Brauerei, sondern nur eine Akronymkombination aus den Namen der Orte Bubenreuth, Rathsberg, Atzelsberg und Bräuningshof, deren Fluren du auf dieser etwa 8 km langen Wanderung durchstreifst. Dieser Multi ist, genau wie „Madratzel“, aus dem inzwischen archivierten Wandercache „Ratzatzelbräu“ entstanden, wobei unter Schaffung zahlreicher neuer Stationen die Wegführung zum Teil beträchtlich geändert wurde.

Die Abstände der einzelnen Stationen sind je nach Schwierigkeit der Wegfindung und nach Vorkommen interessanter Punkte unterschiedlich lang. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, befinden sich die Stationen direkt an der durch die Koordinaten vorgegebenen Route oder sind kaum mehr als 5 m davon entfernt und/oder auf Nebenwegen oder Trampelpfaden leicht zu erreichen.

Beachte, dass das Betreten des Naturschutzgebietes abseits der Wege nicht erlaubt ist!

Deinen Durst kannst du zwischendurch oder nach getaner Arbeit in Atzelsberg oder in Adlitz (Toller Fernblick, ordentliches Essen!) löschen.

Mit Absicht sind die Koordinaten bisweilen dort weniger exakt, wo eine Station aufgrund der Beschreibung durch Umherblicken oder logisches Denken gut ermittelt werden kann.

Parkmöglichkeiten: Direkt bei ST01, besser bei N49° 37.628 E011° 01.728, N49° 37.589 E011° 01.582, in Parkbucht an Landstraße oder beim Friedhof (N49° 37.520 E011° 01.392)

Wegbeschreibung in [...]

Wissenswertes in {...}

AP = Alphabetische Position (ä = ae, etc.)

Der Schrägstrich „ /“ ist als Bruchstrich zu betrachten

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ST0,010: N49° 37.600 E011° 01.642

a = Quersumme der Zahl unter "FO"

[Mitten durch das Weihergebiet über Betonbrücke, hinter dem Damm am Waldrand rechts (= S) abwärts, etwa 10 m oberhalb des Tümpels auf zunächst undeutlichem Pfad nur wenige Meter oberhalb des Bächleins - und mehr oder minder parallel zu diesem - bis ST 3 immer geradeaus]

{Am Waldrand Flugsand, welcher nach der letzten Eiszeit hergeweht wurde.}

ST02: Zwilling: N49° 37.(7*a)3 E011° 01.897

Direkt am Ufer wurden b Zwerge in einer "mulmigen" Baumhöhle wegen unerlaubten Wegrollens von Bierfässern aufgeknüpft.

[Entweder neben dem Bach mitten durch den "Urwald" oder weiter oben den breiten Weg entlang]

Nach der Überquerung einiger Bäche gelangst du zur zweideutig dreinschauenden

ST03: Spratzelkiefer: N49° 37.5b1 E011° 02.(a+b+1)7

Ihr Antlitz spricht Bände oder besser gesagt Zeichen, von denen eins für die Lösung sinnlos und ein weiteres nicht eindeutig ist!

d = einstellige Quersumme der Summe der drei arabisch dargestellten Organe

[Die nächste Station, die ziemlich genau 400 m Luftlinie entfernt ist, erreichst du, wenn du rechts bergauf zum Waldrand steigst; nach 50 - 60 m passierst du einen rechter Hand liegenden, markanten Felsbrocken mit der Inschrift „BT“.]

{Es handelt sich um einen sog. Gümbelschen Sandstein, benannt nach dem Geologen Carl Wilhelm von Gümbel. Vor ca. 200 Millionen Jahren lag unser Gebiet mitten in einem riesigen Delta, dem sog. „Fränkischen Mississippidelta“, das von einem gewaltigen Fluss gespeist wurde, welcher vom südöstlich gelegenen Festland ungeheuere Mengen Grobsand heranschleppte. Etwa ab dem heutigen Eichstätt begann sich dieser „Fränkische Mississippi“ zu verzweigen. Nach Norden zu fächerte er sich immer weiter auf, bis das Deltasystem nördlich von Bamberg eine Breite von über 100 km erreichte. In der Folgezeit wurde der Sand von weiteren Schichten überlagert, durch deren Gewicht verdichtet und zu Sandstein verfestigt. Durch Abtragung (Erosion) dieser Schichten im Laufe von Jahrmillionen kommt der Sandstein zum Vorschein.}

[Nach kurzem Anstieg gelangst du an einen idyllischen Waldsee, der in Dürrezeiten meist austrocknet.]

{Dahinter wird eine Wand im Gümbelschen Werksandstein sichtbar, die sich von Atzelsberg bis Rathsberg hinzieht. Hier wurden Sandsteinquader u.a. für die Errichtung der Schlösser von Rathsberg, Atzelsberg und Adlitz und für den Bau des Ludwigs-Kanals gebrochen. Um 1900 stellte man den Betrieb ein.}

ST04: Evi: N49° 37.(5*d+b)9 E011° 01. 983

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auch weibliche Wesen können entmannt werden! Und was kommt dabei heraus? Nun, in diesem speziellen Fall „schriftzeichenmäßig“ eine f-prozentige Verkürzung des betroffenen Teiles!

Nur so nebenbei: Die entmannte Evi erklärt dir außerdem noch, wo du dich gerade aufhältst. Aber das hast du sicher vorher auch schon gemerkt!

ST05: Dosenbier: N49° 37.(5*f+6) E011° 01.817

Hans hätte sich hier gern ein DOSENBIER gegönnt. Doch leider fehlt dem armen Schlucker nachnamentlich (ö = oe!) eine buchstäbliche Zutat dazu. Deren AP = g.

{Unterwegs begegnen dir noch weitere zahlreiche abgerutschte Felsblöcke. Die Wabenverwitterung („Bröckellöcher“) im Sandstein entsteht hauptsächlich durch Windausblasungen, chemische Zersetzung des Bindemittels, durch Auswaschungen und durch Porensickerwässer.}

ST06: Würger: N49° 37.(10*g+15) E011° 01.596

Da der Weg im Naturschutzgebiet nicht verlassen werden darf, wird dieser Ort zum Referenzpunkt umfunktioniert.

 h = 3g - f

{Du befindest dich mitten im Naturschutzgebiet „Rathsberger Wildnis“, in dem Quellaustritte auf dem tonigen Untergrund dieses Schluchtwaldes ein Abgleiten größerer Sandsteinblöcke verursachen. Die Hang abwärts gerichteten knieförmigen Krümmungen ("Kniewuchs") im unteren Stammabschnitt der Bäume entstehen dadurch, dass der junge Baum durch das Abrutschen des Bodens abwärts gedrückt wird, während er nach oben in die Höhe strebt. Auf diesen durchweichten Tonen kommt es aber auch zu Verkippungen und Abbrüchen: Im Jahre 1970 rutschte in dem Haus oberhalb dieser Station, dem ehemaligen Kurhaus Weiß, ein Teil des Fundaments ab, so dass eine neue Stützmauer aufgezogen werden musste.}

ST07: Todessturz: N49° 37.1(h+2)8 E011° 01.443

(Benütze ausschließlich den Weg zur Gedenktafel!)

i = um 1 vermehrte Quersumme aus des Mädchens Todesjahr

{In der Hohlkehle nahe dem Kellerausgang entspringt eine inzwischen kanalisierte, recht starke Quelle. Die schwarze Tafel brachte der Schlossbesitzer zum Gedenken an seine Tochter an, welche hier im Alter von 10 Jahren bei einem Absturz tödlich verunglückte.}

[Auf Pfad neben der Pferdekoppel am Waldrand oberhalb etlicher Steinbrüche. ]

ST08: Gedenkstein: N49° 37.(10*g) E011° 01.(d*i + 10)

j = AP des Buchstaben über dem „E“

{Der Gedenkstein erinnert an das verbotene Duell zwischen den beiden Erlanger Corps-Studenten Karl Rubner und Thuerecht(!) Köberlin, das Anfang Juni 1841 in den frühen Morgenstunden stattfand. Noch recht deutlich erkennt man den Zirkel der Erlanger Studentenverbindung Baruthia und einen Rapier, einen Stoßdegen, welcher wegen seiner Gefährlichkeit auch den Beinamen "Lungenfuchser" trug. Nur wenige Wochen nach seinem 20. Geburtstag fiel Rubner kurz nach Beginn des Zweikampfes durch einen tödlichen Stoß in die Brust. Seinen leblosen Körper versteckte man im nahen Gebüsch, um seinem Kontrahenten genügend Zeit zur Flucht zu geben. Zwei Mädchen auf Beerensuche entdeckten drei Täger später den Leichnam, der "ohne Sang, Klang und Einsegnung" auf dem Neustädter Friedhof begraben wurde. Spätere gerichtliche Nachforschungen verliefen im Sande. Köberlin starb 1896 als Rektor der Gewerbeschule in Schweinfurt.}

[Der Pfad führt nun zu einem großen Holzkreuz und mehreren Ruhesteinen.]

ST09: Leuchte: N49° 37.113 E011° 01.(2*h*j)

Halte Ausschau nach der Type 4,0: Die Fabrikationsnummer sei ein unechter Bruch (mit / als Bruchstrich), welcher in eine Dezimalzahl umgewandelt werden muss. Du musst keine große Leuchte sein, um den Zehnerwert k der sich hieraus ergebenden vierstelligen ganzen Zahl zu ermitteln.

{Hier, auf der äußersten westlichen Spitze des Rathsberges, erhob sich seit 1885 ein Aussichtsturm, der einen phantastischen Rundblick gewährte. Durch Beschuss von amerikanischer Artillerie wurde er kurz vor Ende des 2. Weltkrieges stark beschädigt, konnte jedoch 1949 wieder eröffnet werden. In den Folgejahren senkte sich das Fundament, und der Turm begann, sich zur Seite zu neigen. Wegen der unerschwinglich hohen Renovierungskosten wurde er 1972 abgerissen.}

[Kurzes Stück steil bergab – 1. Pfad links - unterhalb der Häuser durch Rutschbuckelgebiet]

VORSICHT! MTB-Pisten!

ST10: Kronk Orken: N72° 62.32k3 E111°111.(21*k2)32

Das rundliche, doch recht zackige Kerlchen hat sich in dem ca. 1 m hohen schlanken Stumpf  unter einem Stein verkrochen. Offensichtlich hat es engere Beziehungen zum Dreherberuf.

Wir bezweifeln, schon aufgrund seines Nachnamens, dass es mit dem bulligen Kronk von Disney Wiki irgendetwas zu tun hat.

- Unser Kronk hält eine ganz schön happige Aufgabe für dich bereit:

Du musst nämlich das ihm auf den Leib geschriebene deutsche Verb ins Französische und ins Italienische übersetzen, die zwei AP der so erhaltenen Anfangsbuchstaben addieren und aus dieser Summe die Quersumme m bilden.

ST11: Föhrenstumpf: N49° 36.a73 E011° 01.m32

Dieser Referenzpunkt links am Wegrand weist dich darauf hin, dass du nach links abbiegen musst: Folge dem durch Steinmännchen verzierten Trail aufwärts durch das Rutschbuckelgebiet.

VORSICHT! Mountainbiker!

ST12: x.n3*: N49° 36.902 E011° 01.mh9

Die eingemeißelte Inschrift beginnt mit einem Zeichen, dessen Bedeutung wir nicht kennen.  Es ähnelt einem stilisierten S.

ST13: oLDHÜ: N49° 36.901 E011° 01.n(h-n)9

o = Summe der AP der beiden Buchstaben

ST14: Rathsberg: N49° 37.011 E011° 02.(7,25 * o)

p = Quersumme aus den beiden Ziffern der Entfernungsangabe nach Adlitz

ST15: Schalter: N49° 37.(p-1)2 E011° 02.(b+p)2:

Achtung!  Dieser Schalter wurde für immer ausgeschaltet und fungiert jetzt nur noch als Referenzpunkt!

Deshalb gilt:  q = o - (p + n - 1)

 

[In Marschrichtung weiter zu dem alten, runzligen Gesellen neben der Bank.]

ST16: Totholz

Hier hat ein gebildeter Holzbock die Initiale M seines Vornamens und sein Alter hineingebohrt.

r = Quersumme der zweistelligen Zahl unter dem Buchstaben

{Auf der Bank sitzend erkennt man bei guter Sicht am Horizont unter der höchsten (bewaldeten ) Erhebung einen helleren Streifen: die Friesener Warte. Weiter von W nach O: der Fernsehturm (mit Plattform) auf dem Kälberberg – leicht rechts davor der Schießberg, eine bewaldete Kuppe bei Buttenheim, und hinter seinem östlichen Abhang hervorlugend die Senftenberger Kapelle (Biergarten!) – die 5 Windräder bei Teuchatz – hinter Forchheim der langgezogene Höhenrücken „Lange Meile“ (Strommasten!) – die hell leuchtende Vexierkapelle von Reifenberg (dahinter ein leider seit 2018 geschlossene Bierkeller mit tollem Blick ins Wiesenttal!) – Burg Feuerstein - Walberla und Rodenstein}

[Weiterweg siehe unter ST17!)

ST17: Hut

Selbst der verrückteste Engländer wird wohl nie auf die Idee kommen, sich dieses von uns in seiner Muttersprache bezeichnete Gebilde aufsetzen zu wollen, obwohl es durchaus als eine Art "Kopfbedeckung" im weitesten Sinn dienen kann! Es ist dunkelbraun, hat ein grauschwarzes Oberteil und befindet sich nördlich von ST16 unten an der Straße neben einem hohen Betonmast.

Wenn du es wegen üppiger Belaubung noch nicht sehen kannst, springe, dich an der nach N führenden Stromleitung orientierend, in der "Wespentaille" vertrauensvoll bergab!

Hinweis: Nach Niederschlägen erweist sich der Lehm als überaus „anhänglich“, worüber sich vielleicht nur unterernährte Kleinwüchsige freuen. Wer weder Wert auf die starke Zunahme seines Gewichts noch seiner Körpergröße legt, läuft nach O auf dem breiten Weg weiter (Kleiner Umweg!).

s = Quersumme der Busliniennummer mit den zwei identischen Ziffern

Wenn du kapiert hast, wie der Hase oder die Häsin bzw. der Casher oder die Casherin läuft, zeigt dir dein GPS eine Entfernung von ziemlich genau 200 m zum Buchchen an.

[Auf gewundenem Weißkreispfad weiter zu ...]

ST18: Buchchen: N49° 37.(q*s2 + 27) E011°02.(r4 - 307)

Ein Büchchen wirst du beim Buchchen mit den vier Stämmchen unter dem Steinchen neben dem Kiefernstümpfchen links vom Wegchen nicht finden, wohl aber ein Zettelchen mit Buchstäbchen in einem Döschen, welches mit einem Drähtchen befestigt ist:

Seinem Familiennamen nach zu urteilen, dürfte Otto französicher Herkunft sein. Was er aber an seinem Hinterteil hängen hat, ist wohl kaum die feine französische Art!

t = Anzahl der "Dinger" an Ottos Po, welche als Wort normalerweise ziemlich "anrüchig" sind

ST19: Frau Hohlmeier: N49° 37.698 E011°02.(r*s*t + 90)

„Und der Imam schaut weg!“, titelte eine Zeitung, als die damalige bayerische Kultusministerin auf einer Konferenz in der Türkei in kurzem Röckchen ungewöhnlich tiefe Einblicke in die alpenländische „Pädagogik“ gewährte.

Doch der Cacher schaut hin! Der möchte nämlich unbedingt erfahren, was diese Dame Zweideutiges für u in ihrem Busen eintätowiert hat, damit er das keine 300 m Luftlinie entfernte Spechtloch genauer unter die Lupe nehmen kann!

[Marschiere oberhalb der Pferdekoppeln weiter!]

ST20: Höhere Mathematik: N[ST19] - (3*u2 + 2)    E[ST19] - (5*u2 - 17)

Höhere Mathematik? Nicht wirklich - und wenn überhaupt, dann höchstens im örtlichen Sinne! Man darf sich nur nicht ins Bockshorn jagen lassen!

Bilde aus den Zahlzeichen alle möglichen zweistelligen Zahlen.  Mit der richtigen Differenz x aus der kleinsten und der größten hieraus stößt du - ziemlich genau westlich von hier -  auf den auskunftsfreudigen Informanden von

ST21: ycm wühltierunfreundliches Material: N[ST20] - t  E[ST20] + (3*x - 25)

ST22: Final:  Knickfuß: N[ST21] - [y - (s + t + u)]     E[ST21] - (x + y)

 

Additional Hints (Decrypt)

02) Xebaxbexra 03) Rf trygra ahe qvr bssvmvryyra Mnuymrvpura! 04) Teüachaxg 05) Rvaevgmhat na fraxerpugre Sryfjnaq : Fgryyr qvr Ohpufgnora qrf Anpuanzraf ragfcerpuraq hz! 10) Xy. Qbfr hagre Fgrva na fpuynaxrz Fghzcs 12) Zvggra vz Sryf 13) Fpuvyqpura na Rvpur 19) Yvaxre Fgöcfry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)