Oderbruch3 - Auf dem Weg ins Nirgendwo Mystery Cache
Oderbruch3 - Auf dem Weg ins Nirgendwo
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Zur Serie gehören folgende Caches:
| Bei Schnee ist der Cache viel schwerer zu finden. |
Entdecke die Gusower Loose!
Der Ort Gusow selbst geht auf die Entwicklung eines Haufendorfes in unmittelbarer Nähe der heutigen Kirche zurück.
Nach der Separation Ende des 18. bis Anfang des 19. Jh. - der Beseitigung der Frondienste und der Dreifelderwirtschaft, der Auflösung gemeinschaftlicher Flächen (z. B. Hütungen) und der Zusammenlegung von Flurstücken - entstanden im Oderbruch ca. 600 Loose. Das waren Hofstellen auf zusammengelegten Ackerflächen außerhalb der bestehenden Siedlungen, die im Losverfahren an die Bauern verteilt wurden.
Auf ihnen bauten sich die Besitzer je nach Möglichkeiten Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude. Heute sind noch ca. 300 dieser Loose erhalten, von denen aber viele verfallen sind.
Eine weitere Voraussetzung war die Trockenlegung des Oderbruches.
Unter Friedrich II. begannen 1747 die Hauptarbeiten. Die Oder erhielt einen verkürzten, schnelleren Ablauf, das Flussbett des neu gegrabenen Oderkanals konnte nach sechsjähriger Bauzeit geflutet werden.
Durch Binnenentwässerung und Urbarmachung des Gebietes wurde fruchtbarer Boden für die Landwirtschaft nutzbar, zahlreiche neue Dörfer und Vorwerke entstanden. Sie wurden mit Kolonistenfamilien besetzt.
War vor 1750 die Bruchfeldmark im Raum Gusow noch hauptsächlich Weideland und Hütungsrevier, von vielen Feuchtgebieten durchsetzt, so zeigte sich 50 Jahre später der größte Teil des Gebietes kultiviert.
Damit im Zusammenhang stehen die Aufgaben, deren Lösung mit Hilfe des Internets und vor Ort zum Finden des Caches notwendig ist.
1. Trotz der Schaffung des neuen Oderverlaufes blieb der frühere Oderlauf in Teilen bis heute erhalten. Nahe der Parkmöglichkeit kann er z. B. überquert werden.
Wie wird dieser Wasserlauf heute genannt?
Die Quersumme der addierten Buchstabenwerte des Namens ergibt A.
2. Hinter der Brücke über diesen Wasserlauf zweigt ein gepflasterter Feldweg in Richtung Osten ab.
Welchen Namen trägt dieser Weg? (Esri hilft nicht!)
Die Quersumme (keine Schnapszahl) der addierten Buchstabenwerte des Namens ergibt B.
3. Nach rund 850 m trifft der Weg auf den Zielgraben und verläuft weiter zu diesem parallel.
Welche Länge hat der Zielgraben in Meter? Die Quersumme der Länge ergibt C.
4. Alle Gewässer im Oderbruch müssen ständig gepflegt werden und haben deshalb im Unterhaltungsplan eine konkrete Nummer. Welche Nummer hat der Zielgraben? Die größte Ziffer dieser Nummer ist D.
5. Früher noch mehr als heute standen entlang der Gräben und Wege Strauch- und Baumreihen, darunter vor allem Weiden und Pappeln. Bei N 52° 34.775 E 014° 21.842 finden sich die Reste eines besonders großen Exemplares.
Welchen Umfang hatte dieser Baum im unteren Teil? Die gerundete Meterangabe ist E.
6. Um auf die Felder zu kommen, sind die Gräben in unregelmäßigen Abständen überbaut.
Bei N 52° 34.795 E 014° 22.098 befindet sich solch ein Übergang über den Zielgraben.
Wie viele Steinreihen sind auf der östlichen Seite über dem Durchflussrohr zu zählen? Die Anzahl der Reihen ist F.
Nun sind alle notwendigen Informationen gesammelt.
Der Cache liegt bei N 52° 34.(A+1)(B-3)(C-3) + 2 E 014° 22.DF(E+2) - 57.
(Achtung!
Am 25.03.2022 erfolgte eine Anpassung der Berechnungsformel wegen der notwendigen Finalverlegung.)
Additional Hints
(Decrypt)
Qvr Fhzzr qre frpuf trfhpugra Mnuyra vfg Rvahaqsüasmvt.
Avpug nz Obqra.