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Wikingernächte 1 - Myrk-nÏtt-i Mystery Cache

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Tschudo Judo: macht Platz für Neues

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Hidden : 1/24/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Zu unserem 1000. gefundenden Cache wollen wir endlich die Gelegenheit nutzen und mit diesem Cache ArnGeko und dem ArnGekoWeibchen Danke sagen. Ob wir zum Loggen eine Leiter brauchten, Hilfe beim GSAK oder bei euren Mysteries in die richtige Richtung geschubst werden mussen, ihr hattet auch für noch so doofe Fragen immer ein offenes Ohr für uns und das auch zu ganz doofen Zeiten (Nachtcache). Ganz lieben Dank dafür oder þokk, wie die Menschen in unserem Mystery sagen würden.

Allen anderen wünschen wir genauso viel Spaß beim Rätseln und wie bei Mysteries so üblich, findet ihr bei den Koordinaten zwar auch etwas, nämlich einen vielbefahrenen Muggelkreisverkehr irgendwo zwischen Schwenningen und Villingen, wo man sich oft die Ruhe und den Frieden eines Wikingerdorfes im Winter wünscht. Sonst ist da leider nichts.

Wikingernächte 1 - Myrk-nÏtt-i

Bitterkalt war es in Flake geworden, selbst der Fjord war von einer dünnen Eisschicht bedeckt und der Tag war der endlosen und stockfinsteren Polarnacht gewichen. Abends saßen die Wikinger in ihrem Thinghaus am knisternden Feuer dicht beisammen, sie hatten sich in Felldecken gehüllt und sehnten sich nach den wärmenden Strahlen der Sonne. Nachts schienen die gespenstischen Polarlichter durch die Ritzen der fensterlosen Häuser. Sie erhellten die Hütten mit ihren seltsamen Farben. Die Männer waren sich sicher, dass die Geister durch diese Lichter zu ihnen sprachen, aber sie konnten sich keinen Reim darauf machen und sie verstanden die Nachrichten nicht, die die Unterwelt versuchte, ihnen zu senden. Das machte sie wütend, traurig und verzweifelt.

„Es ist wie in dem Winter, als Alfarinn plötzlich verschwand“, sagten sie. Und insgeheim hatten alle Angst. Eigenbrötlerisch war Alfarinn immer schon gewesen. Er hatte immer von fremden Bräuchen, Frauen und Ländern geträumt. Besonders Germanien faszinierte ihn. Oft sprach er von den Feldern und Wäldern, dem lustigen Brauch, sich am Ende des Winters zu verkleiden und von den warmen lauen Sommernächten. Einige rechneten damit, dass er Flake verlassen würde, andere sagten, dass er seine geliebte rote Hütte niemals aufgeben würde. Die Art und Weise, wie er Flake verließ, war unglaublich und beschäftigte die Dorfbewohner jeden Tag. Denn eines Morgens war er urplötzlich verschwunden, mitsamt seines roten Hauses. Viglundnr hatte er am Abend davor noch erzählt, dass er ein Zeitloch entdeckt habe, bei seinen geheimen nächtlichen Studien. Doch nicht nur er war wie vom Erdboden verschluckt - da, wo das Haus gestanden hatte, war nur noch ein Stücklein Wiese. Die Alten sagen: „Mit dem Teufel war er im Bund, was sonst?“. Seine Freunde mieden die Stelle, wo einst Alfarinns Haus gestanden hatte und sie vermieden, über ihn zu reden. Nur manchmal wisperten sie: "Ob er uns Nachrichten sendet, aus der Unterwelt?" Das machte ihnen Angst, auch wenn ihnen die Alten sagten, dass es die Lichter schon immer gegeben hatte und sie schon lange vor Alfarinns Verschwinden geleuchtet hatten. Am ersten Jahrestag lag ein Zettel auf dem Runenstein: „Macht euch keine Sorgen“, stand darauf, „ich bin da, wo ich bin, sehr glücklich. Wenn ihr mich besuchen wollt, löst das Rätsel.“

Doch die Zurückgebliebenen wussten nicht, wie. Die lange Polarnacht machte sie müde und laugte sie aus und sie fühlten sich irgendwo zwischen nifl-hel und hel-vit-i. Der Met benebelte ihre Sinne. Verzweifelt beteten sie zu Thor, er möge ihnen endlich ein Zeichen geben, klären, wohin Alfarinn verschwunden war (war er freiwillig gegangen? war er noch am Leben?) und sechs Nächte lang geschah nichts. In der siebten Nacht, einer eiskalten, nebligen Nacht, während eines Schneesturms, klopfte es plötzlich und unerwartet heftig an die Tür des Thinghauses. Draußen stürmte und schneite es, so hatten sie Viglundr früher als sonst erlaubt, seinen eiskalten Posten auf dem Aussichtsturm aufzugeben. Niemand hatte den Fremden kommen sehen, niemand rechnete mit seinem Besuch, ein einsamer Wanderer; seit Wochen hatte sich niemand in der dauernden Dunkelheit hierher getraut. „Si-ð-for-ul-l“ raunten die Männer zuerst, dann ein erschrockenes „mar-a“. Denn es war für einen Sterblichen unmöglich, bei solchem Wetter unbeschadet hierher zu kommen.

Es schien fast so, als sei der nächtliche Besucher dem heiligen Hain entstiegen, denn, als die Männer im Fackellicht nachschauten, endeten seine Fußspuren beim heiligen Runenstein. Der Fremde sagte zunächst nichts, er ließ sich schweigend auf dem großen Bärenfell nieder, das sie vor dem Feuer ausgebreitet hatten. Auch die Männer schwiegen.

Dann zeigte er auf Bergthorr, der neben ihm saß und sagte: „Erzähle“. Und Bergthorr, der den ganzen Winter geschwiegen hatte, erzählte von dem Bären, dem riesig braunen Bären, den er zunächst lebend gefangen hatte, er hatte versucht, ihn zu zähmen, als best-ing-r zu halten, doch am Ende, hatte man sich über ihn hergemacht, ihn bei der Feier zur Wintersonnwende verspeist und nur das Fell war noch übrig geblieben. Manchmal, wenn ihn keiner beobachtete, streichelte Bergthorr sanft über den flauschingen Kopf, der nun beim Feuer lag

Viglundr berichtete von seinen Erlebnissen auf dem Aussichtsturm, von dem großen, grünen, dreiköpfigen Seedrachen, den er im Alesundfjord hatte schwimmen sehen. Von Seeschlangen, die aus dem Meer krochen und drohten, ihn im Wachturm zu erwürgen. Der Fremde hörte regungslos zu, keiner sagte etwas, nur Kolbjorn nahm sich vor, Viglundrs ver-p-il-l auf Alkohol zu untersuchen, bevor er das nächste Mal seinen Wachdienst antrat.

Hroomarr berichtete von der Jagd auf die riesigen Walfische, die im Herbst den Fischschwärmen in den Norden folgten.

Osvaldr schwieg, denn er fürchtete sich. Er fürchtete hel-vit-i, wenn der Fremde wirklich aus der Unterwelt kam. Denn er war mit seinen Männern heimlich in Galicien gelandet, ihn interessierte Hibernia nicht. Ein Land mit Wein, süßem, schweren, roten, Wein, und wärmender Sonne. In seinen Tagträumen sah er sich mit Catarina, als Held des Stierkampfes, beim Schwimmen mit den Delphinen in der Bucht, in seidig warmen Meerwasser. Er seufzte, so lange hatte er schon keine Delphine mehr gesehen und Caterina auch nicht. Er würde bis zum nächsten Sommer warten müssen, um sich wieder heimlich davonstehlen zu können. Ach, wenn er doch Alfarinns Geheimnis kennen würde. Ob Catarina auf ihn wartete? Der Sommer war so fern. Er begann zu träumen. Catarina und er hatten in einer Klosterruine Unterschlupf gefunden, auf einem heiligen Berg, alleine, bis auf die frechen Eidechsen, die immer, wenn er sie fangen wollte, in einer Mauerritze verschwanden. Er hatte sich fest vorgenommen, im Frühjahr sein verhasstes Weib Fregeror, den Fjord und Flake für immer zu verlassen. Aber darüber sagte er zu niemandem ein Wort und jetzt hatte er Angst, dass der unheimliche Fremde ihn durchschauen könnte. Nie mehr Stockfisch, keine Fahrten in den Booten, bei denen ihm immer speiübel wurde, keine sinnlosen Schlachten mehr.

Niemand kann sich erinnern, wer als erstes auf die Lösung kam. ist. Als die Männer aus Flake am Morgen im Thinghaus an den Resten des Feuer erwachten und schweigend in die glo- ð-fjal-g-r starrten, war der Fremde verschwunden. Auch Osvaldr war nicht mehr auffindbar. Die Spuren im Schnee endeten am Runenstein. Doch die anderen waren Alfarinn und seinen Studien näher gekommen. Leider wussten sie immer noch nicht, wie er plötzlich verschwunden war.

N 48° 04.(A-C)B(C+F+E) E 008°30.(C+D+E)(D+G)A

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

Eägfry: Vz Eägfry fryofg oreüpxfvpugvtg ovggr ahe tnamr Mnuyra >3, nyyrf naqrer mäuyg avpug. Va qre Sbezry fryofg xöaara nhpu Mnuyra, qvr xyrvare fvaq nyf 3 rvatrfrgmg jreqra omj. ibexbzzra. Irejveeg? ??? Svany: Nhs Nhtrauöur (bxnl, orv zve nhs Nhtrauöur, orv rhpu nhs Fpuhygreuöur mjvfpura qerv eryngvi ratfgruraqra Anqryoähzra. Qre Pnpur fryofg vfg rva CRGyvat, nore zvg "Hzirecnpxhat" qhepunhf rva teößrere Fznyy.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)