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Kloster Hirsau [Nagoldtal-Geocaching] Multi-cache

Hidden : 12/13/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Nagoldtal-Geocaching ist das offizielle Freizeitangebot des Nagoldtals und soll den Cacher mit besonders schönen oder interessanten Stellen der Region Nagoldtal bekannt machen.

Beim

wartet ein Rätsel um das Kloster St. Peter und Paul auf Klärung. Die Tour ist im Schnitt als T 2,5 eingestuft, das Finale hat eine leichte Tendenz zu T3, je nachdem wie man es angeht.


Man schreibt das Jahr 1692. Es toben die Pfälzischen Erbfolgekriege, die auch Hirsau erreichen. Mönch Carolus flieht vor den anrückenden Truppen General Mélacs aus dem Kloster St. Peter und Paul und versucht, das beim Altar aufbewahrte Kreuz des hl. Aurelius zu retten, bevor das Kloster niedergebrannt wird. Doch der Ring der Belagerer ist schon eng um die Abtei gezogen, ein Durchdringen der Reihen unmöglich und so muss er die kostbare Relique ganz in der Nähe verbergen und versteckte Hinweise auf deren Verbleib innerhalb des Klosterareals verteilen. Carolus wählte das Versteck mit Bedacht, denn an dieser Stelle überdauerte das Kreuz nicht nur die Belagerung, sondern auch die folgenden Jahrhunderte und geriet mit der Zeit in Vergessen.


Bis vor einigen Jahren ein junger Archäologe in alten Folianten auf Carolus' Geschichte stieß und versuchte, den Weg des Kreuzes nachzuverfolgen. Den Aufzeichnungen des Archäologen zufolge lässt sich die Spur des Kreuzes am besten aufnehmen, wenn man sich zuerst zum Lageplan des Klosters St. Peter und Paul begibt.


Stage 1 (N 48° 44.312 E 008° 43.832)

Ausgehend von dort gilt es, all jene verschlüsselten Informationen zu sammeln, die vor langer Zeit Carolus für diejenigen im Kloster hinterließ, welche das Kreuz bergen wollten. Der Lageplan hilft dir auch, die noch unbekannten Stages zu finden.

Stage 2

Begib dich zur Stelle, wo Carolus mit den anderen Mönchen kurz vor der Flucht aus dem Kloster Eimer füllte, um sie gegen die Brandpfeile von Mélacs Truppen vorzuhalten. Schreitest du um die Stelle herum, zählst du etwa auf Augenhöhe eine Reihe Wasser speiender Köpfe. Wie viele sind es?

Nimm die Zahl als K.

[Winter-Ersatzfrage: Um die wertvolle Wasserquelle vor dem Zufrieren zu schützen, wurde sie von den Mönchen in den Wintermonaten mit einer Art von Zelt abgedeckt. Wie viele Seitenflächen hat dieses schützende Zelt? Die Zahl sei K.]

Stage 3

Begib dich zum Eingang der Nummer 14. Hier heraus rettete Carolus das Kreuz und seine Flucht nahm hier ihren Anfang. Schaue dich um. Beginnend im Jahre des Herrn 1508, seinen Schluss findend erst am Ende der Zeit lässt Carolus den Suchenden folgendes Wissen, um das verborgene Kreuz zu finden:

7/1/1, 4/3/3, 1/1/3, 8/5/1, 4/2/8, 2/2/11, 7/4/5, 4/2/1, 8/1/5, 3/5/13, 8/5/1, 7/2/3, 2/2/9, 3/2/4, 1/1/12, 5/7/2, 1/1/6, 4/4/4, 3/2/1, 4/2/10, 6/3/5, 4/3/3, 1/1/1, 6/2/5, 6/2/6, 8/2/3, 4/1/3, 7/4/6, 7/3/1, 2/1/3, 3/4/4

Es soll dir Hinweis für das Versteck des Kreuzes sein. Der Hinweis verrät dir zugleich L, wenn du von den addierten Buchstabenwerten 206 abziehst.

Stage 4

Das Kreuz unter der Kutte versteckt, hastete Carolus hier hindurch, wo er sonst nur gemessenenen Schrittes in Meditation versunken wandelte. Doch war heute größte Eile geboten. In der Mitte der fast quadratischen großen Freifläche angekommen, wandte Carolus im schnellen Lauf den Blick noch einmal links gen Brunnenhaus. Wie viele der schön geschwungenen Spitzbogenfenster an der Brunnenhausseite würden die von Mélacs Truppen entfachte Feuersbrunst wohl unversehrt und mit allen inneren Ornamenten überstehen?

Heute weißt du die Anzahl und erkennst so O.

Stage 5

Obwohl man das Schreien und Hufgeklapper der anrückenden Truppen schon nahe hören konnte und es laut vernehmlich durch das Gewölbe des Torturmes hallte, hielt Carolus hier zum ersten Mal kurz inne, um an dieser Stelle als geheimes Zeichen eine Zahl zu hinterlassen, die – als Punkte entsprechender Anzahl gelegt – ein Kreuz ergibt. Erkennst du die Ziffer, die dir S ersetzt?

Sodann riss sich Carolus vom Anblick des Torgewölbes los und setzte seine Flucht eilends fort, indem er die Marienkapelle hinter sich ließ und sich vor dem Turm nach links wandte.

Stage 6

Von durchziehenden Kelten wurde im Klosterbereich einst als Dank für Einkehr und Speis' ein Kleeblatt hinterlassen, welches St. Peter und Paul bei heran nahender Gefahr schützen sollte. Im Anblick der Gefahr erinnerte sich Carolus instinktiv des Kleeblatts und der es umgebenden mystischen Farbfelder. Oft traf er sich als Kind an dieser Stelle vor den täglichen Lektionsstunden mit Freunden und sie bezogen das Kleeblatt und die Farbfelder in das Spiel ihrer Lernpausen mit ein. Doch, das Kleeblatt war verschwunden und fand stattdessen ne große Kreatur vor. Geistesgegenwärtig schwor er das farbenprächtige Tier auf einen weiteren Hinweis zum Verbleib des Kreuzes ein, bevor er eilends seine Flucht fortsetzte.

Welches Tier (BWW=68) fand er vor? Die folgende Berechnung der Buchstabenwerte birgt das Geheimnis um T:

BW4+BW1+(BW5*BW2)+BW6

Stage 7 (N 48° 44.312 E 008° 43.832)

An dieser Stelle hielt Carolus auf seiner Flucht noch einmal kurz inne, um seinen keuchenden Atem zu beruhigen. Das Kreuz in Händen, sprach er hastig ein stilles Gebet vor sich hin, in welchem er darum bat, den anstürmenden Mélac wo scheitern zu lassen?

Im tiefen Graben. (E=23)
Vor dem Kreuzgang. (E=1)
An der Klostermauer. (E=17)
Im Paradies. (E=8)
Am Benediktinertor. (E=14)

Sodann zwang er sich, schon ermattet von der Hast, weiter des Wegs zu fliehen.

Stage 8 (N 48° 44.319 E 008° 43.880)

Hier an dieser Stelle verliert sich Carolus' Spur. Vermutet wird heute, dass er an dieser Stelle noch einmal zur Nordnordwestseite des Klostergebäudes direkt vor ihm sah. Dort hatten die Mönche - im Gegensatz zu den anderen Gebäudeseiten - etwas entfernt, damit sie unbemerkt und hinter den Linien der Belagerer ihre Boten, die Hilfe suchen sollten, nach außen senden. Die Hilfe traf jedoch zu spät ein um das Kloster vor dem Niederbrennen zu retten. Was wurde in gemeinsamer hastiger Arbeit dort weggebaut?

Einen Brunnen. (R=10)
Eien Teil der Mauer. (R=3)
Eine Heiligenstatue. (R=6)
Eine Grabplatte. (R=15)
Ein Kamin. (R=5)

Auch die Archäologen unserer Tage wissen nicht zu sagen, wo Carolus verblieb und ob ihm die unversehrte Flucht gelang. Gewiss ist nur, dass das Kreuz des hl. Aurelius von ihm in sichere Verwahrung vor Mélacs Mannen gebracht wurde. Dort liegt es noch heute und wer Carolus' verschlüsselte Hinweise richtig zu interpretieren weiß, könnte es wiederfinden. Eine Tat, mit welcher der Finder Carolus' Mission lange nach dessen Zeit doch zu einem glücklichen Ende führen könnte.

Die Formel hierzu lautet:

N 48° 4x.xxx E 008° 4y.yyy, wobei
x.xxx = (15 x (K + L + O + S + T + E + R) - 95) : 1000
y.yyy = (12 x (K + L + O + S + T + E + R) + 2) : 1000
ACHTUNG
Das Final wurde am 17.8.2021 verlegt und die Berechnungsformel angepasst.



Falls irgendetwas mit einem Cache nicht in Ordnung ist, loggt ihn bitte separat als Needs Maintenance!
Allgemeine und aktuelle Informationen zu uns und unseren Caches findet ihr auf unserem Profil.



Additional Hints (Decrypt)

F1 rva Sbgb ibz Yntrcyna uvysg F2 vfg va Fvpugjrvgr ibz Fgneg F3 Mrvyr/Jbeg/Ohpufgnor F8 fvghngvbaforqvatg nz fvaaibyyfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)