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XXXXX Gar alte Freiherrn von Zimbern Mystery Cache

Hidden : 12/4/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wilhelm Werner (Wurzel des Aufstiegs)



der jüngste Sohn des Freiherrn Johannes Werner und der Gräfin Margarethe von Oettingen wird in Meßkirch am Dreikönigstag 1485 in eine spannende Zeit hinein geboren. Wenige Tage nach seinem dritten Geburtstag wird sein Vater von Kaiser Friedrich III. geächtet (siehe XXXXVI). Die Grafen von Werdenberg reißen sich die Zimmerischen Besitztümer unter den Nagel und vertreiben die Familie aus Meßkirch. Der dreijährige Wilhelm Werner wird zu Graf Georg von Werdenberg-Sargans in das schön über dem Rhein gelegene Schloss Ortenstein gebracht und dort erzogen. Nach dem Tod des Grafen kommt er erst zu seiner Mutter nach Rottweil dann zur weiteren Erziehung an den Stuttgarter Hof, wo er gemeinsam mit dem jungen Herzog Ulrich von Württemberg und anderen adeligen Söhnen unterrichtet wird.
Mit 19 Jahren studiert er erst an der Universität Tübingen später in Freiburg Jura.
Nach Abschluss seines Studiums verzichtet Wilhelm Werner zu Gunsten seiner beiden Brüder Hans Werner und Gottfried Werner (Veit, der Älteste, war bereits gestorben) gegen die Zusicherung einer jährliche Leibrente auf seine Erbschaft. Er beabsichtigt Geistlicher zu werden und bewirbt sich eifrig und mit allerlei Fürsprechern um die Erlangung einer Domherrenpfründe in Konstanz. Die Mehrzahl der dortigen Kanoniker wehrt sich aber erfolgreich gegen weitere Einflüsse des höheren Adels.
Wilhelm Werner gibt auf und wird Hofrichter in Rottweil (als Statthalter der Grafen von Sulz, denen dieses Amt als Lehen zusteht). Er besitzt zwar ein Haus in Rottweil, wohnt aber viel auf dem benachbarten Schloss Herrenzimmern, das er Heinrich dem unehelichen Sohn Gottfrieds von Zimmern abgekauft hat.
1529 beruft ihn der Kaiser Karl V. als Beisitzer ans Reichskammergericht nach Speyer. Vermutlich sind es vor allem seine Verdienste die dazu führen, dass der Kaiser (15AB) ihn und seine beiden Brüder in den erblichen Grafenstand erhebt.
1539 verlässt Wilhelm Werner Speyer und zieht wieder aufs Schloss Herrenzimmern um sich historischen Studien zu widmen. 1548 beruft ihn Kaiser Karl V. dann an die Spitze seines Reichsgerichtshofes. Bis 1554 ist er dort tätig. 1556 wirkt er mit Abt Gerwig Blarer von Weingarten noch einmal als kaiserlicher Kommissar bei einer Visitation mit.
Seinen Lebensabend beschließt er in Herrenzimmern wo er am C. Januar 15DE
(90 Jahre und einen Tag alt) auch stirbt. Nach seinem Willen werden die sterblichen Überreste in der Zimmerischen Familiengruft in Meßkirch beigesetzt, sein Herz in der Schlosskapelle zu Herrenzimmern.
Final bei N 48° 1A.(B-A)(E-1)(C-D) E8° 35.E(C-2)(D-2)

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